Studie: Vitamin D kann Demenz verhindern!

Bild: freepik / irrmago

Vitamin D ist nicht nur allgemein für das Immunsystem wichtig und kann die Auswirkungen von Infektionen minimieren. Auch kann ein anhaltend hohes Vitamin-D-Level das Demenzrisiko offenbar um bis zu 40 Prozent reduzieren. Dies zeigt eine neu veröffentlichte Studie.

Wie treue Leser von Report24 sicherlich wissen, hilft Vitamin D unter anderem bei Covid-Erkrankungen. Auch sonst ist das „Sonnenvitamin“ für seine Stärkung der Immunabwehr bekannt. Doch es gibt noch einen weiteren Grund, warum man stets darauf achten sollte, ein anhaltend hohes Level an Vitamin D zu halten: Die Prävention von Demenz. Da weltweit rund eine Milliarde Menschen an einem Vitamin-D-Mangel leiden, sollte den positiven Effekten dieses Vitamins mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.

So zeigt eine neue Studie, die 12.388 Personen über einen Zeitraum von 10 Jahren beobachtete, dass ein solch anhaltend hohes Vitamin-D-Level das Risiko einer Demenzerkrankung um bis zu 40 Prozent reduzieren kann. Wobei Frauen tendenziell stärker davon profitieren als Männer. Auch zeigt sich eine neuroprotektive Wirkung, die einen gewissen Schutz vor Diabetes, diversen Krebsarten und auch Multiple Sklerose oder Alzheimer bietet. Zusammen mit Magnesium, Vitamin K2 und Kalzium reduziert es das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen. In einem Bericht zur Studie heißt es:

„Die Forscher maßen die Vitamin-D-Exposition zu Beginn der Studie und verglichen das demenzfreie Überleben zwischen den Gruppen von Personen, die Vitamin D erhielten, und denen, die es nicht erhielten. Die Vitamin-D-Exposition wurde als Einnahme von Vitamin D3, Vitamin D2 oder Vitamin D3 plus Kalzium gemessen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Vitamin-D-Exposition in all diesen Gruppen mit einer deutlich längeren Zeitspanne ohne Demenz und einer insgesamt niedrigeren Inzidenzrate verbunden war.“

Und weiter:

„Die Daten deuten darauf hin, dass alle in der Studie untersuchten Vitamin-D-Formeln das Auftreten von Demenz um 40 Prozent verringerten, verglichen mit denjenigen ohne Exposition. Interessanterweise war die Wirkung bei Frauen deutlich größer als bei Männern und bei Personen mit normalen kognitiven Fähigkeiten im Vergleich zu denjenigen, die zu Beginn der Studie eine leichte kognitive Beeinträchtigung hatten.“

Wenn man bedenkt, dass derzeit rund 50 Millionen Menschen weltweit als dement gelten und sich diese Zahl bis zum Jahr 2050 verdreifachen soll, könnten vorbeugende Maßnahmen wie ein Augenmerk auf den Vitamin-D-Spiegel durchaus eine Entlastung für die Gesundheitssysteme und die pflegenden Angehörigen mit sich bringen. Und mehr noch: Es geht hierbei auch um die Lebensqualität im Alter.


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Achtung: Online-Recherchen und Artikel in Online-Magazinen ersetzen nicht den Arztbesuch beim (guten!) Mediziner Ihres Vertrauens. Sollten Sie Gesundheitsprobleme haben, konsultieren Sie in jedem Fall auch einen Experten.

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