Stromsperren verdreifacht: Im linksgrünen Hamburg können Tausende ihre Rechnungen nicht mehr zahlen

Symbolbild: Ruslan Batiuk / freepik

Ausgerechnet im politisch korrekten Hamburg erweist sich die Energiewende als wenig sozialverträglich: Immer mehr Menschen können ihre Strom-, Gas- und Wasserrechnungen nicht mehr bezahlen. Die Konsequenz? Licht aus: Die Zahl der Stromsperren hat sich 2024 im Vergleich zum Vorjahr fast verdreifacht.

Über 6.145 Stromsperren allein im letzten Jahr – das ist eine Verdreifachung gegenüber 2023. Wasser- und Gassperren nehmen ebenfalls dramatisch zu. Während Politiker von der angeblichen sozialen Abfederung der Energiewende schwadronieren, sitzen tausende Bürger in kalten Wohnungen.

Noch erinnern sich viele an die Verharmlosung der Energiewende durch grüne Politiker: Die Kostensteigerung für Verbraucher sei angeblich so gering, dass sie nicht mehr als „eine Kugel Eis“ pro Monat koste. Die Realität sieht völlig anders aus.

Miete zahlen oder Licht haben? Essen oder Heizen? Wenn Tausende Hamburger sich hier entscheiden müssen, läuft einiges schief. Immer mehr Familien können sich beides nicht mehr leisten. Währenddessen sonnen sich Politiker in ihrer durch Brandmauern abgeschotteten Welt aus Subventionen und E-Dienstwagen.

Die Stadt Hamburg richtete zwar 2022 einen Härtefallfonds ein, doch der entpuppte sich als kaum genutzt. Gerade einmal 75 Fälle wurden bis zum Auslaufen im März 2024 bewilligt, insgesamt flossen mickrige 105.000 Euro – von eingeplanten 15 Millionen.

Das linksgrüne Hamburg zeigt immerhin eindrücklich, wie die Zukunft der “grünen” Energiepolitik für viele Bürger aussehen könnte: dunkel und kalt. Das nennt sich dann “soziale” Politik: Herzlichen Glückwunsch.

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