Seit Jahrzehnten warnen die Klimafanatiker vor dem steigenden Meeresspiegel, der angeblich Küstengebiete und sogar ganze Inseln verschlingen soll. Doch irgendwie spielt die Realität da nicht mit. Im Gegenteil: Die Landfläche von 13.000 untersuchten Inseln legte insgesamt sogar zu. Dies zeigt eine Auswertung von Satellitendaten von 1990 bis 2020.
Die andauernde Panikmache der Klimafanatiker deckt sich irgendwie nicht mit der Realität. Egal, ob Behauptungen über eine eisfreie Arktis, gletscherfreie Alpen oder im Meer versunkene Inselparadiese – nichts davon ist eingetreten. Vielmehr sieht es sogar so aus, dass es in einigen Bereichen zu Verbesserungen der Lage kam. Dies zeigt unter anderem eine im März 2024 veröffentlichte Studie (Evolutionary dynamics of island shoreline in the context of climate change: insights from extensive empirical evidence), die sich mit der Veränderung der Küstenlinien von insgesamt 13.000 Inseln beschäftigt hat.
Das Ergebnis: Während 88 Prozent der Inseln zwischen 1990 und 2020 keine signifikanten Veränderungen verzeichneten, gab es nur bei 12 Prozent größere Verschiebungen. Insgesamt, so die Auswertung der Satellitendaten, konnten 6 Prozent der Inseln ihre Küstenflächen ausweiten, während 7,5 Prozent (vor allem durch Erosion) an Küstengebieten verloren. Mehr noch konstatierten die Forscher, dass der Meeresspiegelanstieg nicht der primäre oder vorherrschende ursächliche Faktor für die Erosion der Küsten war. So schreiben sie:
„Darüber hinaus legen die Daten nahe, dass der Meeresspiegelanstieg keine weit verbreitete Ursache für die Erosion von Inselküsten in der untersuchten Region war. Derzeit wird er als einer der Faktoren für die Küstenerosion angesehen, aber nicht als vorherrschender.“
„Im Widerspruch zu den anfänglichen Annahmen verknüpfen unsere empirischen Daten die weit verbreitete Erosion von Inselküsten nicht eindeutig mit dem historischen Anstieg des Meeresspiegels, was darauf hindeutet, dass menschliche Aktivitäten die Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs maskieren könnten.“
Zwar gab es einen Nettoverlust von -259,33 km² an Küstenlandfläche für die über 13.000 untersuchten Inseln im Jahrzehnt von 1990 bis 2000. Dann jedoch „kehrte sich der Trend in den folgenden Jahrzehnten um, mit Nettozuwächsen von 369,67 km² von 2000 bis 2010 und 32,67 km² von 2010 bis 2020“, heißt es in der Studie. Das heißt: Seit dem Jahr 2000 gab es ein kumuliertes Nettowachstum um 402,33 km², während dieser für den kompletten 30-Jahres-Zeitraum bei netto 157,21 km² lag.
Auch diese Daten und Erkenntnisse passen nicht mit der Panikmache der Klimahysteriker zusammen. Denn gäbe es einen dramatischen Anstieg des Meeresspiegels, wie ständig behauptet wird, müsste dies (zusammen mit der üblichen Erosion) zu einem kumulativen Verlust an Küsten- und Landfläche führen. Das geschieht allerdings nicht.