Der Arzneimittelbericht der Krankenkasse Helsana wurde in Kooperation mit der Universität Basel erstellt. Er zeigt eine erschreckende Entwicklung. Was mag wohl der Grund dafür sein, dass die Krebs-Zahlen in der Schweiz innerhalb eines Jahres sprunghaft nach oben geschnellt sind – während vergleichbare Zahlen aus anderen Ländern oft gar nicht verfügbar sind? Und es gibt noch weitere, teilweise von den Behörden wieder zurückgezogene Zahlen, die extrem beunruhigend sind.
Die Schweizer Krankenkasse Helsana veröffentlicht jährlich in Zusammenarbeit mit der Universität Basel einen Arzneimittelreport. In diesem fiel Prof. Dr. Konstantin Beck, Titularprofessor für Versicherungsökonomie an der Universität Bern, eine Entwicklung auf, der er auf YouTube in einer etwa 11-minütigen Präsentation darstellt.
In dieser Präsentation summierte Beck die verschriebenen Krebsmedikamente auf und verglich die Zahlen über den doch sehr langen Zeitraum seit 2013.
Diese Grafik zeigt also eine signifikante Veränderung in der Verschreibung von Krebsmedikamenten ab 2021 auf. Neben der im Jahr 2021 eingeführten mRNA Massenimpfung wären natürlich auch andere Gründe denkbar – beispielsweise neu verfügbare Krebsmedikamente oder eine geänderte, lockerere Praxis der Verschreibung. Doch wie realistisch ist es, dass sich die Bezieher von Krebsmedikamenten innerhalb von einem Jahr verdoppeln, und das auf einem extrem hohen Niveau, wenn man nicht Prozente, sondern Zahlen einsetzt. In der Schweiz mit ihren 8,9 Millionen Einwohnern bezogen plötzlich statt 90.000 Menschen über 150.000 Menschen Krebsmedikamente.
Unfassbarer Anstieg an schweren und tödlichen Krankheiten
In einem unfassbaren Maß schockierend ist hingegen dieser Vergleich. Es handelt sich um eine Umfrage des Bundesamtes für Statistik – allerdings wurden die Zahlen, als man sah, was sie anrichten, wieder zurückgezogen. Als Quelle wird ein Excel-Dokument namens su-d-14.02-ESS-TKRAN12_CH.xlsx angeführt, das am 4. November 2023 noch verfügbar war. Es gibt allerdings noch eine Kopie.
Herzinfarkte verfünffacht, Krebsfälle vervierfacht
Nach diesen Zahlen hätten sich Herzinfarkte verfünffacht, Hirnschläge um das Viereinhalbfache gesteigert und Krebsfälle vervierfacht.
In jedem Fall geben diese Zahlen Anlass zur Sorge, wobei es völlig unerheblich ist, ob sich die Krebsfälle um 400 Prozent oder „nur“ um 80 Prozent gesteigert haben. Verantwortungsvolle Behörden müssten in jedem Fall Alarm schlagen und ergebnisoffen ermitteln, in jedem Fall aber die Bevölkerung informieren, welche ihre Leistung mit hohen Steuern bezahlt.
Professor Beck stellt folgende wichtige Fragen:
Ist die Impfung die Ursache? Falls nein, und falls die behauptete Covid-Pandemie und „Long-Covid“ der Grund wäre, weshalb sah man im Jahr 2020 noch keinen Anstieg der Fälle?