Spekulant George Soros erklärt China den Krieg, dort gilt er als Wirtschaftsterrorist

Bild: World Economic Forum, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

Für so genannte „liberale Medien“ gilt der Multimilliardär George Soros als „Gönner“, „Menschenfreund“ und „Philanthrop“. Er selbst inszeniert sich gerne als guter Mensch, der weltweit eine „offene Gesellschaft“ zum Ziel hat. Nun erklärte Soros der Weltmacht China den Krieg. Der dortige Machthaber Xi Jinping möge schnellstmöglich abgelöst werden, die ganze Welt solle alles tun, was dazu notwendig sei. China weiß, dass Soros die Währung Yuan manipulieren will und in Hongkong an einer Farbrevolution arbeitet. Dort gilt er als Sohn des Teufels.

Vorab: Berichte über George Soros haben nichts mit Antisemitismus zu tun, auch wenn Herr Soros angeblich jüdischen Glaubens ist. Jegliche Kritik richtet sich gegen sein Handeln und ist als solche deklariert. Report24 distanziert sich ausdrücklich von Antisemitismus jeder Art.

Im Jänner 2016 berichtete das linksliberale Medium „The Guardian“, dass China George Soros beschuldigen würde, der Währung Yuan den Krieg erklärt zu haben. Es ist anzunehmen, dass Soros, sein Sohn und seine riesigen Netzwerke diesen Plan seither weiter verfolgt haben.

Nun hielt ein sichtlich von hohem Alter gezeichneter George Soros (91) eine Rede anlässlich der Eröffnung einer Veranstaltung der Denkfabrik Hoover Institution on War, Revolution and Peace.

Auf der Internetseite Georgesoros.com ist nicht nur die gesamte Ansprache zu sehen, dort findet sich auch ein vollständiges Transkript.

Nach einer kurzen Analyse der Situation der Welt aus seiner Sicht und Benennung von Konfliktzonen wie Taiwan und der Ukraine überrascht Soros, indem er darauf hinweist, dass China inzwischen über modernere und bessere Waffensysteme verfügt als die USA.

Andererseits hat Xi Jinping erklärt, dass er entschlossen sei, Chinas Souveränität über Taiwan notfalls mit Gewalt durchzusetzen. Er investiert enorme Ressourcen in die Rüstung. Kürzlich überraschte er die Welt mit der Demonstration einer steuerbaren Hyperschallrakete.

Die USA haben nichts Vergleichbares und wollen auch gar nicht konkurrieren. Ich denke, das ist die richtige Politik, denn die Hyperschall-Leistung von Xi Jinping ändert nichts an der Balance der gegenseitigen sicheren Zerstörung, welche die Feinde davon abhält, sich gegenseitig anzugreifen. Die Rakete ist lediglich ein Propagandasieg. Dennoch ist der Krieg zwischen den USA und ihren Feinden plausibler geworden, und das ist kein angenehmes Thema.

George Soros, 31. 1. 2022

Die neue Weltordnung wird laut Soros von den Multinationalen Tech-Giganten bestimmt.

Die Entwicklung der KI und der Aufstieg von Social Media und Tech-Plattformen erfolgte zeitgleich. Dies hat sehr profitable Unternehmen hervorgebracht, die so mächtig geworden sind, dass niemand mit ihnen konkurrieren kann, aber sie können miteinander konkurrieren. Diese Unternehmen dominieren die Weltwirtschaft. Sie sind multinational und ihre Reichweite erstreckt sich bis in jeden Winkel der Welt. Wir können sie alle aufzählen: Facebook, Google, Apple und Amazon. Es gibt ähnliche Konglomerate in China, aber ihre Namen sind im Westen weniger bekannt.

George Soros, 31. 1. 2022

Natürlich dürfen das Corona-Narrativ und eine medizinisch-inhaltlich fragwürdige Impf-Empfehlung nicht fehlen:

Omicron droht Xi Jinping zum Verhängnis zu werden. Es ist viel ansteckender als alle bisherigen Varianten, obwohl es für alle, die ordnungsgemäß geimpft wurden, viel weniger schädlich ist. Aber die Chinesen wurden nur gegen die Wuhan-Variante geimpft, und Xi Jinpings schuldiges Geheimnis wird entweder während der Olympischen Winterspiele oder kurz danach gelüftet.

George Soros, 31. 1. 2022

Diese Erklärung kann man nicht unkommentiert für sich stehen lassen: Auch im Westen werden die Menschen nur gegen die Ur-Version des Virus geimpft, welche auf einer Hochrechnung des Teams um Prof. Drosten Ende 2019 / Anfang 2020 beruht, welche Virenfragmente mit Hilfe der Informationstechnologie zusammensetzten. Soros Aussage lässt also auch für jene, die noch Zweifel hatten, klar darauf schließen, dass auch George Soros hinter den Ereignissen der Pandemie steht oder stark von ihnen profitiert.

Soros schließt mit einer klaren Kriegserklärung gegen Xi Jinping, einen der mächtigsten Männer der Welt:

Es bleibt zu hoffen, dass Xi Jinping durch jemanden ersetzt wird, der zu Hause weniger repressiv und im Ausland friedlicher ist. Dies würde die größte Bedrohung beseitigen, der offene Gesellschaften heute ausgesetzt sind, und sie sollten alles in ihrer Macht Stehende tun, um China zu ermutigen, sich in die gewünschte Richtung zu bewegen.

George Soros, 31. 1. 2022

In China gilt Soros seit September 2021 als Terrorist. Die Beijing Global Times, ein von der Regierung kontrolliertes Medium, bezeichnete ihn wörtlich als „globalen Wirtschaftsterroristen“. Anlass waren frühere Angriffe von Soros auf die Supermacht. Um den Zeitpunkt herum erklärte Soros öffentlich, dass Milliardeninvestitionen durch BlackRock in China ein tragischer Fehler waren. Alle Investoren würden ihr Geld verlieren. Zudem soll China Soros als „bösartigster Mensch der Welt“ und „Sohn des Teufels“ bezeichnet haben. Neben ständigem Hass und Hetze und dem Verbreiten bösartiger Gerüchte gegen China wirft man Soros vor, Aufstände in Hongkong zu finanzieren. Gemeinsam mit dem Revolutionär Jimmy Lai soll er in Hongkong an einer „Farbrevolution“ arbeiten.

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