Sodom und Gomorrha in Leipzig: Linksextreme Randale, Straßenschlachten, Morddrohungen

Bilder: Screenshots (via Twitter)

Wäre das, was sich in Leipzig am Wochenende abspielte, von „Rechten“ ausgegangen, wären vermutlich längst Verteidigungs- und NATO-Bündnisfall, in jedem Fall das Kriegsrecht ausgerufen worden. Doch es handelt sich ja „nur“ um die liebgewonnen linken Antifa-Brigantentruppen, die längst als fünfte Kolonne des Linksstaats auf deutschen Straßen patrouillieren und in „Handarbeit“ dort weitermachen, wo sich die verbalen „Antifaschisten“ der etablierten Parteien nicht mehr weitertrauen.

Ein Kommentar von Daniel Matissek

Die totale Kapitulation des Rechtsstaats als Folge einer jahrelangen Untätigkeit gegen einen staatlich verhätschelten linksextremen Untergrund eskalierte wegen des aktuellen Prozesses gegen die Leipziger Studentin Lina E. und drei Mitangeklagte aus Leipzig und Berlin wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und Attacken auf mutmaßliche Rechtsradikale. Die Autonomen wollen die sofortige Freilassung von Lina E. erzwingen – vor allem der berüchtigte „Schwarze Block“ aus Leipzig-Connewitz, der auch vergangenes Jahr immer wieder durch militante Barrikaden und Attacken auf Polizisten aufgefallen war (ohne dass übrigens die missachteten Corona-Bestimmungen damals irgendjemanden interessiert hatten), hat Justiz und Polizei seither den Krieg erklärt.

Am Samstag marschierten dann bundesweit angereiste Chaoten auf, über 5.000 vermummte Linksextremisten zündeten schwere Pyrotechnik und Bengalos. Beim Passieren der Polizeidirektion Leipzig wurden aus dem Krawallzug, so die „Welt“, Flaschen, Feuerwerkskörper und laut Polizei teilweise mit Farbe gefüllte Gegenstände gegen das Gebäude geworfen. Autos wurden demoliert, Schaufensterfronten entglast, Brände gelegt. Immer wieder wurden Autos abgefackelt, selbst Tesla-Elektrofahrzeuge.

„Antifaschistischer“ Terrormob

Der besondere Skandal: Die Polizei war zwar mit einem Großaufgebot in der zweitgrößten sächsischen Stadt – doch sie hatte die Weisung erhalten, sich in Zurückhaltung zu üben und gezielt NICHT einzugreifen. So konnten die Autonomen unbehelligt ihre Schneise der Verwüstung durch die Innenstadt Richtung Connewitz ziehen. Und das, obwohl sogar auf einem Stoffbanner unverhohlen eine namentliche Morddrohung gegen den Chef des Polizeilichen Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrums (PTAZ) zur Schau getragen wurden („Bald ist er aus Dein Traum, dann liegst Du im Kofferraum“).

Anscheinend ist die Geduld von CDU-Innenminister Roland Wöller und CDU-Präsident Michael Kretschmer mit Linksradikalen grenzenlos – während im Fall von AfD-Unterstützern oder Querdenkern jede Ordnungswidrigkeit drakonisch verfolgt und Demonstrationsverbote mit Pfefferspray und Schlagstöcken durchgesetzt werden. Bei tausenden kriminellen Radikalen wird hingegen „deeskaliert“ und weggeschaut. (DM)


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