Anhand der Datenlage zur geringen Gefährlichkeit von Covid-19 für Kinder und Jugendliche hätte man in der sogenannten Pandemie früh Entwarnung geben können, doch das war politisch offensichtlich nicht gewollt. Tatsächlich entschieden sich beunruhigend viele Eltern dafür, ihre Kinder ohne Kenntnis der genauen Nebenwirkungen und potenziellen Folgeschäden impfen zu lassen. Doch schlimmer noch: Auch für die klinischen Studien brauchten die Pharmafirmen Erziehungsberechtigte, die ihre Schützlinge den damit verbundenen Risiken aussetzten. Wer sich die „Aufwandsentschädigungen“ dafür ansieht, merkt: Babys und Kinder sind dafür billig zu bekommen.
An Experimenten und Tests nimmt man gemeinhin nur teil, weil man muss – oder weil eine Belohnung winkt. Davon können nicht nur Studenten ein Lied singen, die sich für ihre notwendigen Versuchspersonenstunden Ekelbilder vor dem Eye-Tracker zu Gemüte führen oder ihre Zeit mit anderen „Studien“ verplempern. Medikamentenstudien gelten als Einnahmequelle für Verzweifelte, denn es winkt eine „Aufwandsentschädigung“. Das gilt freilich auch für klinische Studien an Kindern und Babys.
In den Corona-Jahren wurden Kinder faktenwidrig zu „Pandemietreibern“ erklärt und somit einer Agenda geopfert, die zwar der Pharmaindustrie nutzte, der Bevölkerung aber auf allen Ebenen schwere Schäden zufügte. Wer wissen will, was es brauchte, um Eltern dazu zu ermuntern, die Gesundheit ihres Nachwuchses im Rahmen von Impfstoff-Studien aufs Spiel zu setzen, kann sich bei Anbietern wie „Be Well Clinical Studies“ in den USA informieren: Auf deren Website findet man eine Reihe von aktuellen und vergangenen Medikamentenstudien mitsamt Angaben zur „Aufwandsentschädigung“.
Demnach läuft bereits seit Januar 2023 eine Studie zu Covid-Impfungen bei Babys in Lincoln (Nebraska), bei der gesunden Säuglingen im Alter von 12 Wochen bis 6 Monaten ein experimenteller Impfstoff verabreicht wird, um dann eine mögliche Immunreaktion per Blutprobe zu untersuchen. Die Aufwandsentschädigung „für Zeit und Anreise“ beträgt demnach „bis zu 1.800 Dollar“. Außerdem liest man dort:
Die Ergebnisse könnten zur Entdeckung eines pädiatrischen Impfstoffs beitragen, der Säuglinge davor schützen könnte, krank zu werden, wenn sie mit SARS-CoV-2, dem Erreger von COVID-19, in Kontakt kommen.
Man stelle sich vor, man ist so gehirngewaschen, dass man dafür mit ein wenig Pech Gesundheit und Leben seines eigenen Kindes opfert – dem Lebewesen auf der Welt, das einem das Wichtigste sein sollte, das unschuldig und völlig wehrlos darauf angewiesen ist, dass man gut für es sorgt und es vor schädlichen Einflüssen schützt. Fühlen diese Eltern sich als Helden, wenn sie sich von Big Pharma erzählen lassen, dass sie für das Allgemeinwohl, das „greater good“, unsichere und noch unerforschte Substanzen in ihren Nachwuchs injizieren lassen? Wen locken Sätzen wie „Ihr Baby könnte Teil einer wichtigen Forschung für einen Prüfimpfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) sein“?
Kinderstudie: 3.000 Dollar für Eltern, Kuscheltier fürs Kind
Nicht weniger pervers mutet die Impfstudie für Kinder an, die, beginnend im Spätsommer des Jahres 2022, zuvor in Lincoln durchgeführt worden ist. Bei „Be Well“ fabulierte man seinerzeit: „Die Geschichte von Covid-19 entwickelt sich ständig weiter. Beteiligen Sie sich an einer landesweiten Aktion, um unsere Kinder vor dieser gefährlichen Krankheit zu schützen.“ Anstatt korrekterweise über die minimale Gefahr für Kinder durch Covid-19 zu informieren, gab man lediglich „Fallzahlen“, also Angaben positiver Testungen ohne jede Relevanz und Aussagekraft an. Diese Studie richtete sich an Kinder – als Entschädigung für die Teilnahme über zwei Jahre winkten den Eltern „mehr als 3.000 Dollar“. Angehängt war zudem ein Video, das mehr Informationen für interessierte Erziehungsberechtigte bereithielt:
Es ging also um die „Hummingbird“-Studie des Impfstoffherstellers Novavax, die auf Babys ab sechs Monaten, Kleinkinder bis fünf Jahre und Kinder bis elf Jahre abzielte. Getestet werden sollten Sicherheit und Wirksamkeit von zwei Dosen des Vakzins. Im „Be Well“-Video dazu weist man unter anderem darauf hin, was für ein „Hit“ das „Covid-Kuscheltier“ doch wäre, das die Kinder für die Teilnahme erhielten, und wie begeistert die Kleinen wären, als erste diese experimentellen Substanzen injiziert zu bekommen. Wie einfach es ist, ein Kind dazu zu bewegen, dass es auch falsche, gefährliche und kriminelle Machenschaften über sich ergehen lässt, zeigt das allzu oft erfolgreiche Grooming, das Pädophile betreiben. Sollte man sich dafür also feiern? Die Folgen eines gescheiterten Impfstoff-Tests dürfte man den jungen Teilnehmern kaum dargelegt haben; kleine Kinder haben auch keine Vorstellung davon, was etwa eine lebenslange motorische oder kognitive Behinderung für sie bedeuten würde.
Inwieweit das Opfern eines Kindes, das niemals „informiert zustimmen“ kann, im Rahmen klinischer Studien moralisch vertretbar sein soll, ist eine ethische Frage, die Big Pharma wenig scheren dürfte. Dass Eltern ihre eigenen Kinder hergeben und Risiken aussetzen, weil sie das Narrativ des ultimativ gefährlichen Covid-19 ebenso wenig hinterfragen wie die Praktiken der Pharmaindustrie, für die Profit seit jeher an erster Stelle steht, sollte jedenfalls zu denken geben. 2022 lagen längst alle kritischen Informationen zur „Pandemie“ auf dem Tisch.