Die im Dezember 2019 fertiggestellte Solarfarm bei Lake Placid in Florida liefert keinen Strom mehr. Warum? Hurrikan Milton hat die ganze Anlage komplett verwüstet. Mit einem Gaskraftwerk wäre das nicht passiert.
Manchmal sagen Bilder mehr als tausend Worte. Das betrifft auch die Verwüstungen, die Hurrikan Milton in Florida hinterließ. Doch nicht nur Häuser und andere zivile Infrastrukturen wurden zerstört – auch eine 45 Megawatt-Solarfarm von Duke Energy. Im nachfolgenden Video sehen Sie, wie “Milton” bei der Lake Placid Solar Power Plant eine Schneise der Verwüstung hinterließ.
Die Lake Placid Solar Power Anlage in Florida mit 45 MW Leistung wurde Ende 2019 in Betrieb genommen. So sieht sie derzeit aus, nach Hurricane Milton.pic.twitter.com/cV2c0G4VUF
— Künstliche Intelligenz (@1234Fit) October 13, 2024
Die Anlage, die an sonnigen Tagen bis zu 12.000 Haushalte mit Strom versorgen kann, hielt damit keine fünf volle Jahre durch. Das ist gerade einmal rund ein Viertel der eigentlich üblichen Laufzeit solcher Anlagen.
Below you can see the Lake Placid solar power plant, which sustained incredible damage due to hurricane Milton
— Yellowbull (@Yellowbull11) October 13, 2024
You know which clean and reliable energy source is not weather dependent?
Nuclear power pic.twitter.com/3rXnC3PnKx
Es zeigt sich damit wieder einmal, dass solche Anlagen (abgesehen davon, dass große Flächen an landwirtschaftlich nutzbarem Land in Beschlag genommen werden) gerade in Gegenden mit häufigen tropischen Wirbelstürmen keine langfristig sinnvolle Investition sind.