Es ist eine unglaubliche Entgleisung, die hier als Kommentar eines Mitarbeiters des slowakischen Mediums SME stattgefunden hat. Der Humor von Milan Uhrik, Europaabgeordneter und Vorsitzender der konservativen Partei „Republik – Bewegung für Demokratie„, ist erschöpft. Er reichte Strafanzeige wegen Verhetzung und Rassismus ein. In der Publikation werden Ungeimpfte mit Schlachtschweinen und Rindern verglichen, welche die Peitsche spüren müssten. Die Zeitung SME ist Teil von George Soros „Project Syndicate“.
Ein Kommentar von Willi Huber
Kam je ein Skandal dieser Dimension in einer Zeitung vor, welcher dem ungarischen Präsidenten Orban zugeordnet wird? Wohl kaum. Doch Hass und Häme durch die ach so guten, ach so korrekten der Europäischen Union sind ihm sicher. Die Äußerungen von Peter Schütz, einem fixen Mitarbeiter der „liberalen“ Zeitung SME, sind an Niederträchtigkeit kaum zu überbieten. Und sie zeigen genau, in welcher Gedankenwelt selbsterklärt „linke“ Globalisten leben, welche Umstürzlern wie George Soros und Klaus Schwab folgen.
So schreibt der Kommentator, Peter Schütz:
Die Ungeimpften sollen quieken wie Schweine im Schlachthof… damit ihr erhöhtes Unbehagen sie unter die Nadel drückt… Nicht nur Zucker (Lotterie) reicht für die Ungeimpften, sondern es braucht auch eine richtig lange Peitsche.
Und weiter:
Es ist nicht klar, was uns daran hindert zu sagen, dass es sich nicht um Menschen, sondern um Rinder handelt, denn ihre Rücksichtslosigkeit und ihr Kälber-IQ werden der Grund sein, warum im September / Oktober / November – auf meinen alten Knien – der Staat mir eine Ausgangssperre verhängen wird.
Konservativer Politiker fordert Konsequenzen
Der Politiker Milan Uhrik kommentierte unter anderem auf Facebook den Sachverhalt so:
Das also ist das Weltbild der Mainstream-Medien in der Slowakei. Ich glaube dass diejenigen, welche sich als die größten und vertrauenswürdigsten Demokraten bezeichnen diejenigen sind, welche die größte Lust auf Totalitarismus verspüren. Sie offenbaren ein Denken, bei dem man sogar Nordkorea Angst bekäme.
Der Politiker sieht zahlreiche strafbare Tatbestände als erfüllt ein und fordert die Zeitung SME dazu auf, den Redakteur umgehend zu entlassen – denn es wäre nicht seine erste Entgleisung gewesen. „Im Namen aller anständigen Menschen, die nicht geimpft sind (weil sie nicht geimpft werden wollen oder können), erwarten wir eine öffentliche Entschuldigung von SME und dem Redakteur. Der Kommentar wurde inzwischen von der Seite des Mediums entfernt. Ob es tatsächlich eine Entschuldigung gab ist unbekannt. Ohne Distanzierung sieht Uhrik jedenfalls auch die Chefredaktion in der Pflicht.
SME und die Pressefreiheit
SME erscheint in der Slowakei täglich außer Sonntag mit einer Auflage von rund 40.000 Exemplaren (2016) und rangiert damit auf Platz 3 der Tageszeitungen. Für „dw.com“ galt SME im Jahr 2019 sogar als größte Zeitung der Slowakei, das muss aber bei der fragwürdigen Recherchefreude des Mainstreams nichts heißen. Die Internetseite soll laut Wikipedia eine der meistbesuchtesten Seiten der Slowakei sein, allerdings sind die diesbezüglichen Daten 11 Jahre alt. Damals waren es 1,6 Mio Besucher pro Monat. Chefredakteurin ist Beata Balogova, die gleichzeitig eine hohe Position im International Press Institute IPI innehat. Das IPI sieht sich als älteste Organisation zur Stärkung der Pressefreiheit und erstellt die internationale Rangliste der Pressefreiheit. Auch das IPI arbeitet eng mit von George Soros finanzierten NGOs wie dem SEEMO zusammen. Zudem stellt es einen Delegierten beim WEF Treffen in Davos. Man ist also bestens mit jenen vernetzt, die den Kurs einer beinharten Zensur für Andersdenkende verfolgen.