Sinkender Energieverbrauch in Deutschland – ein Alarmsignal

Symbolbild: Die deutsche Wirtschaft in Ruinen (C) Report24.news

Energie ist sowohl der Treibstoff als auch das Schmiermittel einer jeden Volkswirtschaft. Sinkt der Verbrauch, läuft etwas falsch. Das zeigt sich auch aktuell in Deutschland. Es läuft absolut nicht gut. Doch Politik und Staatsmedien wollen uns das Gegenteil verkaufen.

Man braucht kein Studium der Volkswirtschaftslehre, um zu verstehen, dass es einen engen Zusammenhang zwischen dem Energieverbrauch und dem Wohlstand von Nationen gibt. Länder mit einer günstigen, stabilen und zuverlässigen Energieversorgung prosperieren – die anderen nicht. Denn gerade die Güterproduktion und die Verarbeitung von Rohstoffen zu höherwertigen Produkten verschlingt ebenso Energie wie deren Distribution.

Doch in Deutschland sinkt der inländische Primärenergieverbrauch immer weiter ab. Verzeichnete man schon im Gesamtjahr 2023 einen Rückgang um 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, gab es im ersten Quartal dieses Jahres erneut eine Abwärtsbewegung. Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres wurde nämlich trotz Schaltjahr und des anhaltenden Bevölkerungszuwachses infolge der Zuwanderung um 4,6 Prozent weniger Energie verbraucht.

Der Hauptgrund dafür? Die anhaltende schleichende Deindustrialisierung Deutschlands. Doch bei der Tagesschau spielt dieses Thema nur eine untergeordnete Rolle. Man lobt dafür lieber die sich ändernde Zusammensetzung des Energiemixes, wonach weniger Kohle und dafür mehr erneuerbare Energien zur Produktion beigetragen haben. Dies habe auch die CO2-Emissionen gesenkt.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Politiker und die Staatsmedien die ominöse Klimabilanz über das wirtschaftliche Wohl des Landes stellen. Wahrscheinlich würden die Grünen samt den ihnen wohlgesonnenen Medien es sogar feiern, wenn die Bundesrepublik ins vorindustrielle Mittelalter zurückfallen würde, solange es eine „gute CO2-Bilanz“ aufweist. Doch man muss sich nur das Leben der Menschen in jenen Ländern der Welt ansehen, die von Energiearmut geprägt sind, um zu erkennen, dass dies nicht unbedingt erstrebenswert ist.

Deutschland wirtschaftet auch deshalb ab, weil Energie immer teurer wird. Immer mehr Unternehmen lagern ihre Produktion aus, investieren lieber im Ausland oder schließen einfach die Tore. Eine wirtschaftliche Abwärtsspirale, die man den Menschen als energiepolitischen Erfolg verkaufen will.

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