Das deutsche Bundeskriminalamt veröffentlichte Anfang November die Vorjahresstatistik. Besonders auffällig: die rasant ansteigenden Sexualdelikte, begangen durch Fremde. Dabei scheint es eine Art Aufholjagd zu geben, die nachdenklich machen sollte. Hinter Syrern, Afghanen und Irakern rangieren Ukrainer auf Platz vier der Liste der tatverdächtigen Sexualverbrecher.
Ein Kommentar von Willi Huber
Aus der Publikation „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2023“ geht hervor, dass die durch Fremde in Deutschland verübten Straftaten rasant zunehmen. Dies liegt sicherlich auch daran, dass die Zahl der Fremden in Deutschland rasant zunimmt. So will es die herrschende Politik.
Dass aber auch die Zuwanderer, die als Flüchtlinge vor dem Ukraine-Russland-Krieg nach Deutschland kommen, zum Teil hochkriminell sind, dürfte doch einige überraschen. Speziell, wenn man das Narrativ betrachtet, dass man in der Ukraine europäische Werte gegen die bösen Russen verteidigen müsse. Weshalb verüben dann aber viele Ukrainer auf deutschem Boden schwere Straftaten?
Alles nicht so schlimm, sagt das BKA zunächst, denn …
Der Anteil der Zuwanderinnen/Zuwanderer aus der Ukraine an den tatverdächtigen Zuwanderinnen/Zuwanderern lag weit unter ihrem Anteil an den in Deutschland aufhältigen Geflüchteten. Bei den Zuwanderinnen/Zuwanderern aus den Maghreb-Staaten (Algerien, Marokko, Tunesien) verhielt es sich konträr, ähnlich wie bei georgischen und moldauischen Zuwanderinnen/Zuwanderern.
Wir lernen also, dass die Ukrainer gemessen an ihrer Zahl nicht so viele Straftaten begehen würden wie Algerier, Marokkaner, Tunesier, Georgier oder Moldawier. Das ist sicher sehr beruhigend, besonders für die betroffenen Opfer. In einem Bild sieht dies übrigens so aus (siehe unten). Die helle Linie bezeichnet laut BKA-Papier den Anteil an aufhältigen „Geflüchteten“, die dunkle Linie deren Anteil an Tatverdächtigen. Damit wird suggeriert, dass Syrer, Afghanen und Iraker prozentuell viel krimineller sein sollen als Ukrainer – was dementsprechend ja auch stimmt.
Allerdings verwundert, dass man dies in Zeiten wie diesen auch so darstellen darf. Es standen schon Menschen wegen viel harmloseren statistischen Behauptungen vor Gericht und wurden verurteilt. Falls ein Staatsanwalt fleißig sein will, nicht wir stellen diese Behauptungen auf, sondern das Bundeskriminalamt, 65173 Wiesbaden (Kriminalität im Kontext von Zuwanderung | Fokus: Fluchtmigration | Bundeslagebild 2023).
Die exakten Zahlen des Jahres 2023 sind übrigens (und wir beschränken uns auf die Top-4 der tatverdächtigen Straftäter): 972.505 Ukrainer, 627.450 Syrer, 299.990 Afghanen und 177.480 Iraker. Übrigens: bereits eingebürgerte Fremde gelten natürlich als Deutsche, ihre möglichen Straftaten werden den „Deutschen“ hinzugerechnet. Berichtet wird vom BKA nur über jene, welche die Staatsbürgerschaft noch nicht erhalten haben, aber bei gleichbleibender Politik sicherlich in den nächsten Jahren erhalten werden. Im Jahr 2022 fielen erste 9.234 Ukrainer durch Straftaten auf, im Jahr 2023 waren es bereits 20.628 – ein stolzes Plus von 123,4 Prozent.
Diebstahl und Eigentumsdelikte
Etwas später erfahren wir dann, dass unter den tatverdächtigen Zuwanderern im Bereich der Diebstahlsdelikte jene in der Gruppe der Ukrainer am meisten ansteigen würden (+114,8 %). Platz Zwei halten die Rotationseuropäer aus Rumänien mit + 80,1 %, gefolgt von den Tunesiern mit + 78,6 %. Hier drängt sich allerdings der Verdacht auf, dass vielleicht gar nicht alle „Ukrainer“ in Deutschland auch wirklich aus der Ukraine stammen. Wie jüngst bekannt wurde, ist das den Behörden aber nicht so wichtig. Als Ukrainer würde ich mich allerdings schön bedanken, wenn die deutsche Polizei eine Kriminalitätsstatistik veröffentlicht, obwohl vielleicht etliche Täter aus aller Herren Länder kommen, nur nicht aus der Ukraine. Man erinnere sich noch an die euphorischen Pressemeldungen über angekommene ukrainische Flüchtlinge, die offenbar schon sehr, sehr lange in der Sonne gelegen sind.
Vergewaltigungen und Sexualdelikte
Besonders traurig ist die Statistik der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Hier stieg die Zahl der ukrainischen Tatverdächtigen von 149 im Jahr 2022 auf stolze 511 im Jahr 2023 – ein Plus von 243,0 Prozent. Es gibt keine andere Herkunfts-Nationalität, wo eine solche Zunahme verbucht wurde, die zweitstärkste Steigerung betraf Tunesier (von 77 auf 125 mit 62,3 Prozent). In absoluten Zahlen kommen die meisten Sexualverbrecher aus Syrien, hier steigerte sich die Zahl der Verdächtigen von 1.915 auf 2.099 – oder + 9,6 Prozent. Sich besser zu benehmen haben Menschen aus Gambia gelernt, hier ist das stärkste Minus von 17,1 Prozent zu verbuchen.
Gewaltdelikte
Sich gegenseitig fest aufs Maul zu hauen, ist ein weiterer Wert, der durch den Krieg nach Deutschland importiert wurde. Auch bei Rohheitsdelikten ist die stärkste Steigerung bei Ukrainern zu verbuchen. Von 2.684 Tatverdächtigen stieg die Zahl auf 6.054 an – somit werden täglich 16-17 Gewalttaten durch Ukrainer in Deutschland verübt. Das Plus: 125,6 Prozent. Auch hier schaffte keine einzige andere Herkunftsnation ein dreistelliges Ergebnis, auf Platz 2 steht Tunesien mit + 69,5 Prozent.
Rauschgiftdelikte
Der Zuwachs an Tätern wird auch in diesem Bereich durch Ukrainer angeführt. Von 309 auf 774 oder ein Plus von 150,5 Prozent ist bei den Rauschgiftdelikten angeführt.
Die Opfer der Straftaten kommen häufig aus den Ländern der Täter. Die diesbezügliche Rangliste wird von Syrern, Ukrainern und Afghanen angeführt. Wie bei den Tätern ist auch bei den ukrainischen Opfern ein großer Anstieg zu bemerken. Im Jahr 2023 wurden 8.343 Ukrainer Opfer von Straftaten in Deutschland.
P.S., unabhängig von der Herkunft der Straftäter: Offenbar „fliehen“ auch viele nach Deutschland, um sich im Bereich der Kinderpornografie zu betätigen. Die Strafen in Deutschland dürften deutlich niedriger ausfallen als in islamistischen Diktaturen.
Anstieg im Bereich Kinderpornografie
Bei den Fallzahlen im Bereich Verbreitung, Erwerb, Besitz und Herstellung kinderpornografischer
Schriften in der PKS wurde insgesamt im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 5,1 % verzeichnet
(2023: 39.420; 2022: 37.505). Bei den Fällen mit tatverdächtigen Zuwanderinnen/Zuwanderern betrug der Anstieg 20,7 %, allerdings bei wesentlich niedrigeren absoluten Fallzahlen (2023: 2.697;
2022: 2.235). Die Anzahl der tatverdächtigen Zuwanderinnen/Zuwanderer in diesem Deliktbereich
stieg um 19,4 % an (2023: 2.577; 2022: 2.159), während die Tatverdächtigenzahlen in der PKS insgesamt um 2,9 % angestiegen sind (2023: 37.464; 2022: 36.402).