„Anastasia M. Weaver, 6, starb am Mittwoch, dem 25. Januar 2023, unerwartet in der Notaufnahme des Akron Children’s Hospital in Boardman mit ihrer liebevollen Familie an ihrer Seite.“ So liest man es im Nachruf auf das kleine Mädchen. Der entsetzliche Todesfall hat es bis in die amerikanischen Mainstream-Medien geschafft, denn Anastasia war gegen Covid-19 geimpft und ihre Mutter wird in den sozialen Netzen nun scharf angegriffen. Sie kennt die Todesursache ihrer Tochter nicht – die Ärzte haben aber nichts von einem Impfzusammenhang erwähnt, verteidigt sie sich.
Anastasia war am 11. November 2016 in Boardman, Ohio, geboren worden und hatte eine Zwillingsschwester namens Caitlin. Ihre Mutter soll laut ihrem Facebook-Profil Krankenschwester sein; für sie dürfte ein Impfzwang gegolten haben. Aus alten Einträgen, die mittlerweile nicht mehr öffentlich einsehbar sind, aber in den sozialen Netzen kursieren, geht allerdings hervor, dass sie auch ihre beiden Mädchen Ende 2021 bzw. Anfang 2022 gegen Covid-19 impfen ließ:
Another one away, 6 years old. .Sad pic.twitter.com/WhU5yxoOkE
— Mr Nobody (@_Richard_JG) January 31, 2023
Postings, die unter anderem von TheCovidBlog.com gesichert wurden, ist zu entnehmen, dass Anastasia schon vor der Impfung im November 2021 gesundheitliche Probleme – offenbar im Verdauungstrakt – hatte. Im Monat nach der Impfung lag die Kleine abermals im Krankenhaus, litt unter Husten und musste mit Sauerstoff versorgt werden. 2022 erlitt sie mehrfach Krampfanfälle. Im Herbst kämpfte die durchgeimpfte Familie laut Aussage der Mutter mit langwierigen Covid-Erkrankungen; Ende des Jahres lag Anastasia einem Posting zufolge erneut für fünf Tage im Krankenhaus, die Ursache blieb allerdings unklar, da der entsprechende Eintrag sich in erster Linie mit den Abnehmbemühungen der Mutter beschäftigte.
Tatsächlich soll Anastasia an Epilepsie und Asthma gelitten haben und regelmäßig wegen Atemwegsinfektionen hospitalisiert worden sein, gab die Mutter gegenüber Associated Press an. Im Hinblick auf den plötzlichen Tod ihres kleinen Mädchens zeigte sie sich ratlos: „Die Ärzte haben uns keine Informationen gegeben, außer dass es auf all ihre chronischen Erkrankungen zurückzuführen ist“, sagte sie lediglich und fügte hinzu: „Es gab nie einen Gedanken, dass es vom Impfstoff kommen könnte.“
Für den Mainstream ist die Sache damit erledigt; man nutzt die Geschichte stattdessen dafür, um Stimmung gegen Kritiker der „sicheren und wirksamen“ Covid-Impfung zu machen. Verbale Attacken gegen die Mutter sind in dieser schweren Zeit für die Familie sicherlich zu verurteilen – sie helfen niemandem. Dass an der exakten Todesursache eines so jungen Menschen kein nennenswertes Interesse besteht, darf allerdings zu denken geben. Würden Sie sich als Elternteil mit so wenig Informationen seitens behandelnder Ärzte zufrieden geben?