Entsetzliches Verbrechen im bayerischen Hallbergmoos: Eine 19 Jahre alte Frau ist in der Nähe des dortigen S-Bahnhofs mehrere Stunden lang in einem Gebüsch vergewaltigt worden. Tatverdächtig ist ein 25 Jahre alter Mann aus der Dominikanischen Republik, der dank Zeugenhinweisen noch in der Nähe des Tatorts gefasst werden konnte, wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Mittwoch mitteilte.
Die aus Freising stammende Frau war demnach am Montagmorgen (18. November) kurz nach 02:00 Uhr am S-Bahn-Halt in Hallbergmoos aus der Bahn gestiegen. „Der 25-Jährige folgte der jungen Frau zu Fuß und griff sie kurz danach noch im Bereich des Bahnhofes unvermittelt an. Unter Androhung von körperlicher Gewalt zog er sein Opfer in ein Gebüsch, wo er es über mehrere Stunden vergewaltigte“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.
Erst dreieinhalb Stunden später – gegen 05:30 Uhr – wurden Passanten durch Hilferufe der Frau auf die Situation aufmerksam. Sie verfolgten den daraufhin flüchtenden Täter, was dazu führte, dass die Polizei den Mann nur wenige Minuten später in der Nähe des Tatorts festnehmen konnte.
Die junge Frau wurde medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Verdächtige, nach Angaben der Polizei ein aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck stammender Deutscher, sitzt inzwischen in Untersuchungshaft – gegen ihn wird wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung ermittelt. Nach Angaben der BILD wurde der Angreifer tatsächlich in der Dominikanischen Republik geboren.
Es ist kaum vorstellbar, was die 19-Jährige erleiden musste. Durch die unkontrollierte Massenzuwanderung wird der öffentliche Raum im einst sicheren Deutschland, besonders nachts, zunehmend zur Gefahrenzone. Das ist kein Land, in dem man gut und gerne lebt.