Selenskyjs gefährliche Allianz: Ukraine bildet Dschihadisten für Syrien aus

Symbolbild. (C) R24/KI

Die jüngsten Enthüllungen der Kyiv Post werfen ein schockierendes Licht auf die verdeckten Operationen des ukrainischen Militärgeheimdienstes in Syrien. Was sich dort abspielt, offenbart eine neue Dimension des Konflikts und stellt die westliche Unterstützung für das Kiewer Regime fundamental in Frage.

In der von Islamisten kontrollierten Region Idlib hat der ukrainische Militärgeheimdienst HUR laut der Zeitung ein ausgeklügeltes Ausbildungsprogramm etabliert. Die Spezialeinheit „Khimik“ trainiert dort systematisch dschihadistische Kämpfer in modernen Kriegstaktiken. Besonders brisant: Die vermittelten Fähigkeiten, insbesondere im Bereich der Drohnentechnologie, wurden ursprünglich mit westlicher Unterstützung für die Verteidigung der Ukraine entwickelt.

Die Ergebnisse dieser fragwürdigen Zusammenarbeit sind bereits deutlich sichtbar. Seit dem 27. November haben die von der Hayat Tahrir al-Sham (HTS) angeführten Dschihadisten bemerkenswerte militärische Erfolge erzielt:

  • Eroberung von mehr als 20 Dörfern und strategischen Siedlungen
  • Erfolgreiche Hinterhalte gegen russische Spezialeinheiten
  • Erbeutung erheblicher Mengen an Militärausrüstung
  • Systematische Anwendung ukrainischer Taktiken

Die Äußerung des HUR-Chefs Kyrylo Budanov vom Mai 2023 gewinnt in diesem Kontext eine besondere Brisanz: „Wir werden Russen überall und jederzeit töten, bis die Ukraine vollständig gesiegt hat.“ Diese Worte enthüllen die strategische Dimension der ukrainischen Unterstützung für islamistische Terrorgruppen. Die Operation in Syrien ist dabei Teil eines größeren Musters. Bereits im Juli unterstützte die Ukraine einen Angriff islamistischer Milizen auf russische Wagner-Söldner in Mali. Diese systematische Ausweitung des Konflikts deutet auf eine neue, aggressive Phase der ukrainischen Kriegsführung hin.

Moskau reagiert mit der Verlegung zusätzlicher militärischer Kapazitäten nach Syrien. Die Entsendung moderner Su-34-Kampfjets signalisiert die Entschlossenheit, die islamistische Offensive zu stoppen. Der teilweise Abzug russischer Truppen für den Ukraine-Einsatz hatte zuvor ein militärisches Vakuum geschaffen. Die westliche Reaktion auf diese Entwicklung ist von bemerkenswerter Zurückhaltung geprägt. Während islamistische Gruppierungen in anderen Kontexten als Terrororganisationen eingestuft werden, schweigt man zu ihrer Unterstützung durch einen vermeintlichen Verbündeten. Diese Doppelmoral untergräbt die Glaubwürdigkeit westlicher Terrorismusbekämpfung.

Die Bewaffnung und Ausbildung von Dschihadisten durch die Ukraine stellen eine gefährliche strategische Fehlkalkulation dar. Die HTS, deren historische Verbindungen zu Al-Qaida bekannt sind, bleibt trotz oberflächlicher Modernisierung eine radikale islamistische Organisation. Die Weitergabe moderner Waffen und Taktiken an solche Gruppen könnte sich als fataler Bumerang erweisen. Die aktuelle Offensive der islamistischen Kräfte destabilisiert die ohnehin fragile Situation in Syrien weiter. Die Einnahme strategisch wichtiger Gebiete um Aleppo droht, einen neuen Flächenbrand zu entfachen. Die Zivilbevölkerung wird erneut zum Spielball geopolitischer Interessen.

Die ukrainische Unterstützung für islamistische Terrorgruppen markiert einen gefährlichen Wendepunkt. Sie offenbart die moralische Beliebigkeit des Kiewer Regimes und stellt die westliche Unterstützungspolitik grundsätzlich in Frage. Die langfristigen Folgen dieser zynischen Allianz könnten sich als verheerend erweisen – nicht nur für den Nahen Osten, sondern für die gesamte internationale Sicherheitsarchitektur.

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