Sehen “minderjährige Flüchtlinge” deshalb aus wie 30-Jährige? Hitze soll Altern beschleunigen

Symbolbild: Ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling war zu lange in der Sonne und ist stark gealtert. (C) Report24.news

Die deutsche Stiftung Warentest beschäftigt nun offenbar auch Klima-Journalisten. Ob es dafür eine Extraförderung gibt, ist uns nicht bekannt. Am Freitag veröffentlichte das Portal der Stiftung den Klimapanik-Artikel “Starke Hitze beschleunigt das Altern”. Es wäre wichtig, sich an heißen Tagen zu schützen.

Es wirkt ein wenig wie die Handlung des dystopischen SciFi-Spiels “Death Stranding”. Wer dort mit dem “Timefall” genannten Regen in Berührung kommt, altert rasend schnell. In der Fantasie des anonymen Stiftung Warentest-Autoren ist es die glühende Sonnenhitze, welche Menschen schnell altern lassen soll. Das bietet glücklicherweise auch eine Erklärung dafür, weshalb so viele minderjährige Flüchtlinge den Vollbart eines 30-Jährigen haben. Diese sollen ja durchgehend aus eher wärmeren Ländern stammen, manche Medien vermuten ja das geheimnisvolle “Südland” als Herkunft. Aber, nicht vergessen, eine medizinische Altersfeststellung ist “nazi”. So viel Zeit muss sein.

Der Artikel, der am vergangenen Freitag erschienen ist, serviciert Angst und Panik vor dem angeblich höllisch heißen Klima. Die Propaganda dafür wird aktuell immer absurder. Erst am 7. Mai verfasste Dominik Jung für Merkur.de den Artikel “Hitzewelle rauscht über Deutschland: Wetter-Experte hat große Befürchtung – zweithöchste Warnstufe erreicht”. Sowohl am 7. als auch an den Tagen danach war es in Deutschland unterdurchschnittlich kalt und regnerisch. Trotz des feuchten Wetters wird auch die Panik vom großen Eichhörnchensterben aufrechterhalten. Nach mehreren intensiven Regentagen veröffentlichte Utopia.de den Artikel “Eichhörnchen leiden unter Dehydrierung, so kannst du helfen”. Was es mit dem Eichhörnchen-Betrug auf sich hat, haben wir hier berichtet.

Doch zurück zu den bahnbrechenden Erkenntnissen der Stiftung Warentest. Früher war diese Stiftung dafür zuständig, die Konsumenten vor fehlerhaften oder gar betrügerischen Produkten zu schützen. Jetzt fühlt man sich dazu bemüßigt, bei ca. 10 Grad Außentemperatur gute Tipps zu geben, wie man in der höllischen Hitze nicht ums Leben kommt. Bei so viel betreutem Denken kommt man sich vor wie in einer Anstalt für geistig leistungsgeminderte Mitmenschen.

  1. Wissen, wann es heiß wird. Achten Sie auf Hitzewarnungen in den Medien.
  2. Innenräume kühlen. Lüften Sie nur, wenn es draußen kühler ist als drinnen.
  3. Orte mit extremer Hitze meiden. Hat sich Ihre Wohnung oder Ihr Büro stark aufgeheizt, verbringen Sie täglich möglichst zwei bis drei Stunden an einem kühlen Ort.
  4. Lokale Alternativen kennen. Für einige Städte gibt es Webseiten, die über kühle Orte oder Schattenplätze informieren.
  5. Tages­ablauf anpassen. Verlegen Sie körperliche Aktivitäten wie Sport und Erledigungen in die kühleren Morgen- und Abend­stunden.
  6. Ausreichend trinken. Achten Sie darauf, bei Hitze genug zu trinken – etwa Mineralwasser.
  7. Arznei­mittel auf Hitze­verträglich­keit prüfen. Manche Medikamente beein­trächtigen bei Hitze die Fähig­keiten des Organismus, die Körpertemperatur selbst zu regulieren.

Ohne diese guten Tipps wären die Menschen in Deutschland in den letzten Tagen rapide gealtert. Sieben Tage kurze Hitzeperioden würden schon ausreichen, um den Alterungsprozess zu beschleunigen. Dies hätten “amerikanische Wissenschaftler festgestellt”. Und eine deutsche Studie aus der Region Augsburg könne dies bestätigen. Hitzeperioden von vier bis acht Wochen würden “die biologische Uhr vorrücken lassen”. Ob es echte Hitze sein muss oder nur gefühlte, verrät der Artikel nicht. Glücklicherweise gibt es im Zuge des Klimawahns ja seit einigen Jahren neben der tatsächlich zu messenden Temperatur auch die frei fantasierte auf vielen Wetterseiten.

Weiters würde “eine Erhöhung der jähr­lichen Durch­schnitts­temperatur um 1 Grad Celsius biologische Alterungs­prozesse beschleunigen.” Was bei solchen Märchenerzählungen immer gerne vergessen wird: Deutschland ist ein richtig kaltes Land. Auch wenn Angaben wie eine Durchschnittstemperatur für ein sehr großes Land wie Deutschland sinnfrei ist – die offizielle Durchschnittstemperatur liegt bei 10,5 °C. Dass die Menschen bei 11,5 °C schneller altern, mag man sich im Paulanergarten erzählen – in Ländern mit 20 °C Durchschnittstemperatur (beispielsweise Ecuador, Hawaii, Madeira, Kanaren) lacht man allerhöchstens über die Deutschen, mit denen man alles machen und denen man alles einreden kann.

Falls Ihnen auffällt, dass es sich dabei um Urlaubsparadiese handelt, wo die Menschen viel Geld bezahlen, damit sie dort vier Lebenswochen verbringen dürfen – sobald wir nichts mehr besitzen und damit besonders glücklich sein werden, endet ohnehin die Möglichkeit des Reisens. In den 15-Minuten-Städten können wir dann darüber nachdenken, wie das Leben in einer freien Welt war. Jeder, der dem Klimawahn nie widersprochen hat, hat an dieser Entwicklung aktiv und billigend mitgewirkt.

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