Schwarze US-Journalistin schockiert auf X: Ermordung 500.000 Deutscher nach 2. Weltkrieg

Von The White House from Washington, DC - President Trump Delivers Remarks at the Young Black Leadership Summit, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=82914872

Die politische Aktivistin und politische Kommentatorin Candace Owens schockierte ihre 5,2 Millionen Follower auf X – und darüber hinaus. In einem Posting, das inzwischen 8,9 Millionen Mal angezeigt wurde, thematisiert sie, dass die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg die Vertreibung von 12 Millionen Deutschen und die Ermordung einer halben Million Menschen zugelassen hätten. Die 35-Jährige übte bereits bedeutende Positionen im Umfeld der US-Konservativen aus und strebt das Amt einer Gouverneurin, Senatorin oder Präsidentin an.

Candace Owens ist für kontroversielle Aussagen bekannt. Die schwarze Influencerin ist in den USA eine weithin bekannte Medienpersönlichkeit. Sie studierte Journalismus an der Universität von Rhode Island, und arbeitete für die Zeitschrift Vogue. Zunächst war sie für relativ ausgeglichene Positionen, eventuell mit leicht linker Tendenz bekannt – bis sie ab dem Jahr 2017 klar Position für den Konservatismus einnahm und den Linksliberalismus hart kritisierte. Sie bezeichnete ihren Meinungswechsel bzw. ihr Erwachen als „Take the red pill“ – eine Anspielung auf den Film Matrix, wo man mit der roten Pille aus der Scheinrealität aufwacht.

Von 2017 bis 2019 leitete sie die Kommunikation für die konservative Organisation „Turning Point USA“. Linksliberale Amerikaner hassen sie zutiefst, weil sie sich als Schwarze den Konservativen zugehörig fühlt. Dabei wird häufig vergessen, dass die US-Republikaner die Sklaverei bekämpften, während die heutigen linksliberalen Demokraten diese aufrechterhalten wollten und dazu auch die Terrororganisation Ku-Klux-Klan gründeten. Heutige Linke betreiben Geschichtsrevisionismus, indem sie behaupten, der Klan wäre etwas Konservativ-Republikanisches, was schlichtweg gelogen ist. Es ist für intelligente Schwarze also nur natürlich, sich den Republikanern anzuschließen.

Am 19. April 2024 veröffentlichte Owens auf ihrem X-Kanal folgende Äußerung:

Amerikaner wissen nichts über die wahre Geschichte. Wussten Sie, dass 12 Millionen Deutsche nach dem Zweiten Weltkrieg ethnisch gesäubert wurden? Wussten Sie, dass eine halbe Million von ihnen ermordet wurden, weil sie Deutsch sprachen? Dass Kinder aufgereiht und erschossen wurden?

„Weit über 2 Millionen Frauen und Kinder wurden am Ende des Krieges vergewaltigt. Viele von ihnen starben oder nahmen sich dabei das Leben.“

In der Tschechoslowakei stellten sie deutsche Zivilisten (von denen viele seit Jahrhunderten dort lebten) auf und überfuhren ihre Beine mit Lastwagen. Sie zwangen sie, ihre eigenen Gräber zu schaufeln. Nicht alle von ihnen waren Deutsche. Manche von ihnen sprachen einfach Deutsch.

12 Millionen deutsche Zivilisten wurden in ganz Osteuropa vertrieben – man raubte ihnen gewaltsam ihre Häuser, ihr Eigentum und ihre Staatsbürgerschaft, weil sie Deutsch sprachen. Hunderttausende von ihnen verhungerten. Diese ethnische Vertreibung war die größte in der Menschheitsgeschichte und trotzdem haben Sie nie davon gehört.

In Folge empfiehlt sie eine BBC-Dokumentation, in welcher diese Gräueltaten behandelt wurden.

Tatsächlich wurden nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen 12 und 14 Millionen Deutsche aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches und anderen osteuropäischen Ländern vertrieben. Darunter befanden sich Gebiete wie Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Sudetenland (heute in Tschechien), sowie Teile von Polen, Ungarn, Jugoslawien und Rumänien.

Offizielle Historiker gehen von 500.000 bis 2,5 Millionen Todesopfern aus, welche in dieser Zeit zu beklagen waren. Diese Kriegsfolgen werden im Westen kaum thematisiert – das Leid, das Hitlers Krieg über die Welt gebracht hat, wird meistens auf die Opfer der Gegenseite reduziert. Dass ausgerechnet eine schwarze US-Journalistin, die hohe politische Ämter anstrebt, die ethnischen Säuberungen in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg thematisiert, ist bemerkenswert. Auch damit hat sich Candace Owens ohne Frage den Hass und den Zorn der Linken zugezogen. Sie wäre ohne Frage eine interessante Wahl, falls die USA wirklich einmal von einer schwarzen Frau regiert werden sollten.

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