Schüsse bei Hilfsgüterverteilung: Israel widerspricht islamismustreuen Medien

Wenn Journalismus Mord und Terror rechtfertigt, dient er nicht mehr der Zivilisation. Symbolbild / KI

Zahlreiche Medien des Mainstreams und vereinzelte alternative Medien halten den Islamisten der Hamas die Treue. Unüberprüft werden immer wieder Presseaussendungen der Terrororganisation verbreitet. Selbst wenn man “israelkritisch” eingestellt ist, handelt es sich dabei um unsauberen Journalismus – man hat beide Seiten zu hören. Zum ungeheuerlichen Vorwurf, man habe bei der Hilfsgüterverteilung willkürlich auf Zivilisten geschossen, gibt es jetzt eine Klarstellung.

Betreutes Denken gibt es leider inzwischen nicht mehr nur auf der Seite der staatlich alimentierten Mainstream-Medien. Der tief sitzende Hass auf Israel und die Juden verleitet auch manche Alternativmedien dazu, jegliche journalistische Prinzipien zu vergessen und völlig einseitig zu informieren.

Seit Israel die Verteilung von Hilfsgütern der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) übertragen hat, ist es der Terrororganisation Hamas unmöglich gemacht worden, die Hilfsgüter zu stehlen und an die eigenen Landsleute teuer zu verkaufen. Damit hat man eine Säule der Terrorfinanzierung abgeschnitten. Ab dem ersten Tag versucht deshalb die islamistische Propaganda, die neue Art der Hilfsgüterverteilung schlechtzumachen, erfindet Übergriffe durch israelische Soldaten – und spricht Morddrohungen gegen Mitarbeiter der GHF und alle “Palästinenser” aus, welche diese Hilfe in Anspruch nehmen.

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Vor drei Tagen veröffentlichten durch internationale Seilschaften miteinander verbundene Medien die Behauptung, israelische Soldaten würden willkürlich auf Menschen schießen, die sich bei den Verteilzentren Güter abholen. Ein ungeheuerlicher Vorwurf, wo es bei sauberem Journalismus unbedingt nötig gewesen wäre, eine Stellungnahme der Gegenseite einzuholen: Dies unterblieb mit einem billigen Trick – man berief sich auf das israelische Kleinstmedium “Haaretz” Israels Armee soll laut Medienbericht gezielt auf hungernde Palästinenser geschossen haben.

Kleinstmedium wird im Ausland nahezu exklusiv zitiert

Die Haaretz hat eine geringe Auflage und ist unter den Medien Israels ein Zwerg. Ihre Ausrichtung ist selbsthassend und linksextrem, was anderen sozialistisch orientierten Journalisten offenbar entgegenkommt. Man kann die Blattlinie sehr gut mit dem beschreiben, was der “Standard” in Österreich abliefert. Natürlich beteiligte sich auch der Standard ab dem ersten Tag an der Hetze gegen den neuen Verteilmechanismus: Israelische Armee feuert erneut Schüsse bei Verteilzentrum in Gaza ab. Später wurde bekannt, dass diesbezügliche Pressemeldungen von einem Mitglied der Terrororganisation Hamas verfasst wurden – was linke Medien weltweit aber nicht besonders störte.

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Israelische Medien, sortiert nach Druckauflage.

Dass man der Zeitung Haaretz überhaupt Aufmerksamkeit schenkt, liegt an ihrer selbsthassenden Ausrichtung. Viele Menschen im Westen machen den Fehler, zu glauben, alle Juden wären automatisch homogen, würden dieselben Pläne und Ziele verfolgen. Dabei verhalten sich die Menschen in Israel auch nicht anders als irgendwo sonst. Berichte von der Haaretz als automatisch allgemeingültig anzuerkennen ist in etwa so intelligent, wie Berichte von der deutschen TAZ oder dem österreichischen Standard als ausschlaggebend für das Denken der Menschen im ganzen Land anzunehmen.

Nicht nachvollziehbarer Bericht auf Basis von Hörensagen

Was hat dieses Medium also in der Sache getan? Man verfasste auf Basis von Aussagen (Hörensagen) anonymer Militärangehöriger (die es geben kann oder auch nicht – sie können auch völlig frei erfunden sein) einen Hassbericht darüber, dass die IDF, also die Armee Israels, willkürlich auf hilfesuchende Zivilisten gefeuert hätte. Dies ist besonders bösartig, wenn man bedenkt, dass Israel stets darum bemüht ist, zivile Verluste gering zu halten und vor Angriffen stets über mehrere Kanäle warnt, um die Flucht Unschuldiger zu ermöglichen.

Der Haaretz-Bericht zitiert mehrere anonyme israelische Soldaten, die die ihrer Meinung nach seit dem 27. Mai erfolgten Angriffe des Militärs auf Menschen schildern, die in Gaza versuchten, Nahrungsmittelhilfe zu erhalten. Die Soldaten sagen, sie hätten von ihren Kommandeuren den Befehl erhalten, außerhalb der Stoßzeiten auf unbewaffnete Zivilisten zu schießen, die sich den Lebensmittelausgabestellen näherten, selbst wenn von den Menschenmengen keine Gefahr ausging.

Nun kann man unseriöse, antisemitische Medien von objektiven Medien unterscheiden, ob sie auch die Stellungnahme der israelischen Regierung zu den Vorwürfen publizieren. Diese wurde unter anderem in der Times of Israel veröffentlicht.

Blutverleumdung durch die linksextreme Haaretz

„Dies sind bösartige Lügen, die darauf abzielen, die IDF – die moralischste Armee der Welt – zu diskreditieren“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der israelischen Regierung. „Die israelischen Streitkräfte operieren unter schwierigen Bedingungen gegen einen terroristischen Feind, der aus der Zivilbevölkerung heraus operiert … und eine ganze Industrie von Lügen betreibt, um die Legitimität des Staates Israel zu untergraben. IDF-Soldaten erhalten klare Anweisungen, unschuldigen Zivilisten keinen Schaden zuzufügen, und sie handeln entsprechend. Israel ruft alle freien demokratischen Länder dazu auf, ihm in seinem gerechten und moralischen Kampf gegen die mörderische Terrororganisation Hamas beizustehen.“

Durch jahrzehntelange Propaganda, die von westlichen Medien zumeist ohne Überprüfung unkritisch übernommen wurde, steht Israel als Aggressor da – obwohl das Land seit seiner Gründung durchgehend durch islamistische Terrororganisationen unter Beschuss steht. Es gibt keine andere Nation der Welt, wo irgendjemand es gutheißen würde, dass vermeintlich oder tatsächlich geschädigte frühere Einwohner permanent mit Mord und Terror gegen die neuen Herrschaftsverhältnisse vorgehen. In jedem Land dieser Erde gab es immer wieder Eroberungen, Vertreibungen und Machtübernahmen. In der Zivilisation arrangierte sich die Bevölkerung mit neuen Machtverhältnissen. Doch eine Propaganda-Industrie aus Islamisten und sozialistischen Lohnschreibern ist in der Lage, den Menschen die Situation in Israel als Ausnahme zu beschreiben – und nahezu ein Jahrhundert des Mordens zu rechtfertigen.

Alternativmedien, welche die Terror-Story unreflektiert übernommen haben, sollten überlegen, in welcher Gesellschaft sie sich dabei befinden. Denn auch die österreichische NEOS-Außenministerin Meinl-Reisinger, die als NATO-treue Kriegstreiberin bekannt ist, wagte es, Israel aufgrund des aktuellen Verteilmechanismus von Hilfsgütern zu kritisieren. Es wäre für Report24.news unerträglich, auf der Seite einer solchen Person zu stehen und ihre Ideen mitzutragen und kritiklos zu verbreiten.

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