Österreich ist ein Land der Superlative, wenn es um die Bekämpfung der angeblich schrecklichsten Viruspandemie der letzten hundert Jahre geht. Einzigartige FFP2-Vorschriften, weltweit auf Platz zwei der Testmaßnahmen, Impfzwang und offenbar auch das einzige Land in Europa, in dem es vier Lockdowns gab. All das, ohne dass sich die Epidemiekurve im Vergleich zu Ländern mit weniger Maßnahmen besser entwickelt hätte. Der Unterschied: Nirgendwo sonst wurde die Wirtschaft so nachhaltig geschädigt.
Ein Kommentar von Willi Huber
Wie kommt es, dass ausgerechnet Österreich so ein „Musterschüler“ hinsichtlich Corona-Maßnahmen ist, die weltweit nirgendwo – nicht einmal in Deutschland – in diesem Ausmaß gesetzt wurden. Eigentlich fehlten nur noch die Quarantäne-Zwangslager Australiens oder der Hausarrest in China für den wirklich allerersten Platz. Liegt es daran, dass Österreich von einem Young Global Leader von Klaus Schwabs Gnaden geführt wurde, dem inzwischen freiwillig ins Exil gegangenen Sebastian Kurz?
Das gab es nur in Österreich
In einem Nebensatz der ebenso von einer Young Global Leaderin herausgegebenen Postille „Heute“ erfuhren wir mit Staunen: Europaweit gab es nur in Österreich vier Lockdowns. Wir sind dieser Behauptung nachgegangen und haben tatsächlich keine Belege dafür gefunden, dass sich auch ein anderes europäisches Land für diese Maßnahme entschieden hätte. Im Gegenteil, die Auslandspresse spottete über Österreich, erwähnte, dass die Menschen schön langsam sauer würden. Scheinbar gibt es weltweit nur ein großes Vorbild, wo ebenso ein vierter Lockdown abgehalten wurde: die extrem repressive „Covid-Diktatur“ Australien. Dabei kann man in Österreich von Schikanen gar nicht genug bekommen, im Jänner wurde sogar ein fünfter Lockdown diskutiert.
ÖVP und Grüne führten Österreich in den Abgrund
Die Folgen der Corona-Politik Österreichs führte bereits Anfang 2021 dazu, dass das Land in wirtschaftlicher Hinsicht Schlusslicht Europas wurde. Nirgendwo sonst waren die Auswirkungen auf die Wirtschaft so dramatisch. Zu verdanken hat man das der „Wirtschaftspartei“ ÖVP, die das Land gemeinsam mit ihren grünen Helfershelfern schnurstracks in den Abgrund geführt hat. Wären heute Neuwahlen, wäre eine Mehrheit für ÖVP und Grüne völlig undenkbar. Große Teile der Bevölkerung als auch der Presse fordern Neuwahlen – doch die noch Regierenden wollen die Macht nicht abgeben und noch fleißig Steuermilliarden der hart arbeitenden Menschen mit beiden Händen an Freunderln im In- und Ausland verteilen.
Bei der erwähnten Heute freut man sich bereits auf besonders harte Maßnahmen gegen die schreckliche Pandemie (von der ohne PCR-Tests und Maßnahmen wohl weltweit niemand etwas mitbekommen hätte, zumindest konstatierte dies dereinst AGES-Experte Dr. Franz Allerberger): Wer noch nicht genug Panik konsumiert hat, kann sich dort über weitere Maskenpflicht, „Killer-Varianten“, Testwahn, Quarantäne, Impfpflicht, Viertimpfung, und Lockdowns informieren. „Was im Herbst auf uns zukommt.“ Solange sich die Menschen das eben noch gefallen lassen …