Schockierende Videos: So endlos lang sind die toxischen Rotorblätter von Windrädern

Screenshots: YouTube

Während in Bad Bentheim gerade einmal wieder ein Windrad abgefackelt ist (Schaden: eine Million Euro), sorgt ein Video einer ungewöhnlichen Beinahekollision online für Aufsehen: Die Aufnahmen aus China zeigen, wie ein gigantisches Rotorblatt eines Windrades auf einer Straße transportiert wird – und beim Schwingen einem Auto gefährlich nahe kommt. Was Grünlingen nach wie vor nicht bewusst ist: Was aus der Ferne filigran und harmlos aussieht, ist in Wahrheit eine Umweltsünde mit buchstäblich kolossalem Ausmaß.

Guter Start ins Jahr 2025: Am Abend des 1. Januars brannte in Bad Bentheim eine Windkraftanlage. Die Feuerwehr ließ das Feuer in 100 Metern Höhe wüten, bis es schließlich erlosch – der geschätzte Schaden beläuft sich Schätzungen zufolge auf eine Million Euro.

Was der Mainstream natürlich nicht erwähnt, sind die Konsequenzen für Natur und Umwelt – und auch Mensch und Tier, wenn die freigesetzten Carbonfasern eingeatmet werden und in der Lunge schweren Schaden anrichten. Zuletzt sorgte eine kurze Doku für Aufregung, die die Aufräumarbeiten zeigte, nachdem ein Windradflügel in Gütersloh abgebrochen war. Umliegende Felder durften nicht mehr bestellt werden, hektarweise Maisernte musste verbrannt werden, weil Fasern im Boden gefunden worden waren.

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Rotorblätter bis zu 70 Meter Länge

Aus der Ferne wirken die Kolosse der grünen Energiewende harmlos. Die wahren Ausmaße dieser gigantischen Maschinen realisiert man oft erst, wenn man einmal am Betonfundament einer Anlage oder aber neben einem Rotorblatt stand, bevor es montiert wurde. Je nach Modell und Art des Windrads können die Flügel inzwischen 67 Meter (bei Onshore-Anlagen wie der Enercon E-138 EP3) bis hin zu 115 Meter (bei Offshore-Anlagen wie der Vestas V236-15.0MW) lang sein. Diese Vögel- und Insektenkiller sind aufgrund der verwendeten Materialien kaum bis gar nicht recycelbar und sorgen für erhebliche Entsorgungsprobleme – grün ist daran nichts.

Die gesundheitsschädlichen Fasern werden nicht nur freigesetzt, wenn die Anlagen beschädigt werden oder in Flammen aufgehen: Natürlich kommt es beim Betrieb auch zu einem gewissen Abrieb. Während wegen einer tsunamibedingten Katastrophe in Japan bis heute Panik vor der Atomkraft geschürt wird, zeigt man im besten Deutschland und auch in Österreich auffallend wenig Interesse daran, welche realen Risiken das Zupflastern der Landschaft mit Windrädern für die Umwelt und die Lebewesen darin birgt. Und das alles dafür, dass bei Windstille natürlich kein Strom produziert werden kann – und die Anlagen obendrein empfindlich sind und allzu oft ihre maximale Lebensdauer nicht im Ansatz erreichen. Dann wird nachgeliefert, während man sich mit der Frage umtreibt, wie man die giftigen Rotorblätter des defekten Kolosses loswerden soll.

Videos verdeutlichen die Ausmaße der Flügel

Gerade sorgen online Aufnahmen aus China vom Transport eines Windradflügels für Aufsehen: Das endlos lange Maschinenteil wird von einem Laster über eine zweispurige Straße geschleppt. Eine Dashcam in einem Fahrzeug, das hinter dem Transporter fährt, nimmt die Situation auf. Gruselig: Das gigantische Konstrukt schwingt – und dürfte bei einem SUV-Fahrer eine mittelschwere Herzattacke verursacht haben. Als der Flügel sich plötzlich gen Straße bewegt, macht der eine Vollbremsung und zieht auf die Gegenfahrbahn. Glücklicherweise fährt dort gerade kein Auto, doch der Gegenverkehr lässt nicht lange auf sich warten: Der SUV und sein filmender Hintermann müssen unter dem schwingenden Rotorblatt fahren.

Auch andere Videos verdeutlichen, wie unglaublich lang die Flügel mit den toxischen Faserverbindungen sind.

Der chinesische Sender CGTN hatte bereits 2019 ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie ein 70 Meter langes Rotorblatt mit einem Gewicht von 20 Tonnen auf die Spitze eines Berges transportiert wird. Die Arbeiter, die diese Prozedur und die anschließende Montage bewerkstelligt haben, dürfen sicherlich stolz auf sich sein. Ob der massenhafte Ausbau der ach so schnuckligen Windräder selbst in ungeeigneten Gebieten wirklich den Planeten rettet, muss indessen bezweifelt werden.

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