Wenn man der maximalen Hass gegen Maßnahmengegner verbreitenden Zeitung “Heute” glauben schenken darf, geschehen in Wien gerade schreckliche Dinge. “Trotz Verbots!” haben sich hunderte Corona-Maßnahmengegner im Schweizergarten versammelt. Schrecklich für die Regierenden, die ein folgsames Volk mit Maulkörben und Hausarrest wünschen: Die Menschen versammeln sich, treffen sich, haben Spaß und gute Laune und genießen den Frühling.
Ein Kommentar von Willi Huber
Erinnern wir uns an diverse Film-Bösewichte unserer Kindheit. Der dunkle Gargamel ärgerte sich in seinem Schloss über die bösen Schlümpfe, die es wagten voller Lebenslust in ihrem Dorf Spaß zu haben. Ungefähr so muss man sich die Herrschaften Kurz, Nehammer und Kogler vorstellen. Anschober entspannt inzwischen hoffentlich in einem Krankenbett und überlegt, ob er so weiterleben will, wie im letzten Jahr und so viel Leid, Verzweiflung und Tod über die Menschen bringen will. Während die “Heute” hasst und hetzt und “Masken-Gegner” verortet, die “für U-Bahn-Chaos” sorgen, haben wir nur friedliche Szenen beobachtet.
Wir entschuldigen uns natürlich sofort und distanzieren uns von uns selbst. Denn wie kluge “Linke” vor einigen Jahren herausgefunden haben, sind Schlümpfe doch alles Nazis. Mit Theorien geistig abnormer Rechtsbrecher, wie sie sich häufig in den Reihen dieser politischen Richtung tummeln, wollen wir natürlich nichts zu tun haben. Mit Gargamel oder Sebastian Kurz übrigens auch nicht.
Laut Medienberichten haben die Behörden in Wien unter direkter Missachtung eines Gerichtsurteils und damit entgegen ihres Schwurs, Recht und Verfassung zu beachten, wieder einige Kundgebungen in Wien aus fadenscheinigen und frei erfundenen Gründen untersagt.
Allen friedlichen Demo-Teilnehmern wünschen wir nichts desto Trotz weiterhin noch viel Spaß und einen warmen, sonnigen Frühlingstag!
Das einzig Abnormale hier ist die Polizeipräsenz.
Report24 Redakteurin vor Ort.
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