Während die meisten Medien über die Hintergründe „rätseln“, erklären die Gewerkschaft UIL sowie diverse italienische Internetnutzer: Der Lehrer wäre vor seiner Wahnsinnstat suspendiert worden, da er die Covid-19-Impfung verweigerte. „Faktenchecker“ behaupten, das wären Fake News, noch bevor die Ermittlungen abgeschlossen sind.
Am 31. Jänner löschten schockierte Zeugen einen Mann, der von Kopf bis Fuß in Flammen gehüllt war. Er hatte sich vor der Carabinieri-Kaserne in Rende, Cosenza (Italien) mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und selbst angezündet. Er überlebte und wurde mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus eingeliefert, wo man auf einer Spezialstation für Verbrennungsopfer um sein Leben kämpft.
Fest steht, dass der 33-jährige als Lehrer in der Lombardei arbeitete. Kurz nach dem Selbstmordversuch veröffentlichte ein Facebook Account der „UIL-Schule Monza und Brianza“ eine Nachricht, in der man seine angebliche Suspendierung als Auslöser vermutete. Der Lehrer habe demnach die Covid-19-Impfung verweigert und hätte deshalb nicht mehr unterrichten dürfen. Die UIL, Unione Italiana del Lavoro, ist eines der größten Gewerkschaftsbündnisse Italiens. Die Veröffentlichung wurde später wieder zurückgezogen, die UIL erklärte, dass die Hintergründe des Vorfalles „derzeit nicht bekannt sind“.
Eilig aktivierte „Faktenchecker“ sind bemüht, den Vorfall herunterzuspielen. So erklärt „open.online“, dass der Lehrer geimpft gewesen wäre und auch niemals eine Suspendierung stattgefunden hätte. Die Nachrichtenseite Lacnews24 erklärte, dass der Lehrer zweifach geimpft gewesen wäre. Nachdem zwei „Impfungen“ bekanntlich in Tagen wie diesen nicht mehr ausreichen, um als „vollständig geimpft“ zu gelten, ist die Theorie wohl noch nicht gänzlich vom Tisch zu wischen. Dass die Verzweiflungstat in irgendeiner Art und Weise mit der Corona-Krise zu tun hat, ist auch deshalb nicht auszuschließen, weil zahlreiche Lehrer die täglich stattfindende, willkürliche Misshandlung von Schulkindern durch den Maskenzwang psychisch nicht mehr verkraften.
Wahr ist außerdem, dass in Italien trotz der äußerst milden Omikron-Variante des SARS-Cov-2 Virus ein Impfzwang für Lehrer, Soldaten, Carabinieri und Polizisten eingeführt wurde – und dies erst Ende vorigen Jahres. Interessant ist, dass der globalistisch orientierte italienische Ministerpräsident Mario Draghi ständig auf mehr Maßnahmen und mehr Zwang setzt. Ähnlich wie die Politik in Deutschland und Österreich. In Italien und Österreich wurde vor Beginn der Pandemie jeweils eine rechtskonservative, kritische Partei von der Macht entfernt. Auch in Italien trägt die Lega Nord unter dem beliebten Matteo Salvini die Alarmisten- und Panikpolitik der Regierung nicht mit. Ungeachtet dessen wurde dort eine Impfpflicht für über 50-Jährige erlassen. Bejubelt werden die Maßnahmen von bekannten „transatlantischen“ Medien, die auch in George Soros Project Syndicate organisiert sind – wie „derStandard“ oder die Süddeutsche.
Wir haben uns gegen die Veröffentlichung der Fotos und Videos entschieden, die von dem brennenden Mann kursieren, weil diese zur Erklärung des Sachverhaltes nicht wichtig sind.