Schlimmer Verdacht: Wurden Impf-Chargen vor Massenverimpfung an unwissenden Bürgern “getestet”?

Bild: freepik

Nach wie vor kann von einer Corona-Aufarbeitung keine Rede sein. Auch mit den Massenimpfungen und ihren Konsequenzen möchten Verantwortliche sich nicht befassen. Die Zivilgesellschaft sieht sich zunehmend gezwungen, selbst Analysen durchzuführen, weil Behörden nicht in der Lage oder nicht willens sind, ihre Aufgabe in der geforderten Qualität zu erfüllen. Monatliche Aufschlüsselungen der PEI-Daten zu Verdachtsmeldungen von Nebenwirkungen machen nun viele User in den sozialen Netzen stutzig: Sie erwecken den Eindruck, als habe man Chargen zunächst in geringer Zahl verimpft, um zu prüfen, wie viel Schaden sie anrichten. Eine schockierende Enthüllung – oder ist das PEI nicht einmal in der Lage, korrekte Daten zu liefern?

Aufschlüsselungen der PEI-Daten zu Verdachtsmeldungen von Impfnebenwirkungen sorgen aktuell für Aufsehen: Bei der Analyse, wann bestimmte Chargen in welcher Menge verimpft wurden, ergaben sich Auffälligkeiten. Tabellarische Übersichten erwecken den Eindruck, als würden einzelne Chargen zunächst in winzigen Mengen “getestet”, bevor sie dann in Massen verimpft wurden: So gab es zunächst über ein, zwei Monate sehr wenige registrierte Verdachtsmeldungen, dann aber plötzliche tausende Meldungen pro Monat. Rechtsanwalt Tobias Ulbrich, der zahlreiche Impfopfer vor Gericht vertritt, griff die Tabellen auf.

https://twitter.com/AnwaltUlbrich/status/1878424844968075523

Er kommentierte auf X:

[…] Etwas fällt stark auf, nämlich die Tatsache, dass immer vor dem heftigen Schadenseinschlag die Chargen immer erst einmal zwei Monate oder Läger getestet worden waren mit Ausnahme der Todes – Charge EM0477, die gleich im ersten Monat im Januar bereits mit 3.714 Schadensmeldungen aufschlug und dann, wie von mir geahnt mutmaßlich im Rahmen der Chargenrückrufübung vom Markt genommen wurde, da ab März schlagartig mit den Schadensmeldungen Schluss war.
Anders sah es mit den anderen Impfungen aus, die immer einen Vorlauf hatten. So wurden alle schadensträchtigen Chargen von Comirnaty FC3095, EX3510, FE6975, EW8904, ER9480, ET3045 alle immer im Vorlauf 2 – 5 Monate offenbar in Kleinserien getestet, bevor dann der große Block an Verimpfung jeweils durchgeführt wurde und die gesundheitlichen Schäden dann sichtbar wurden. Während alle Impfungen immer nur eine Hauptblockzeit von 2 Monaten für die Verimpfung hatten und dann scheinbar wieder vom Markt verschwanden, ließ man ER9480 über 24 Monate weiter verimpfen und durchlaufen in Kenntnis all der Schadensmeldungen aus April 2024. […]

PEI-Daten fehlerhaft?

Wurde vor der flächigen Ausrollung von Chargen tatsächlich zunächst kurz “angetestet”, ob die Chargen besonders schadensträchtig sind? Das ist ein schlimmer Verdacht, der aktuell nicht belegbar ist. Am 12. Januar wies die Userin Angela aus Poing, die die Tabellen zur Verfügung gestellt hatte, selbst transparent darauf hin, dass sie womöglich übereilt Rückschlüsse gezogen hatte: Genauere Überprüfungen erbrachten nämlich, dass man beim PEI offensichtlich nicht einmal in der Lage ist, aussagekräftige Daten auszugeben. Eingabefehler ruinieren natürlich die Aussagekraft der Daten. Angela erörterte:

Die Rohdaten vom PEI sind teilweise von schlechter Qualität. Ich habe mir heute etliche Einzelfälle in den Rohdaten angeschaut, und musste feststellen, dass nicht wenige Daten Fragen aufwerfen. Beispiel: Impftermin 5.1.21, Symptome beginnen am 8.1.22, Eingabedatum 2022. Da kommt der Verdacht auf, dass bei der Eingabe des Impftermins beim Jahr geschlampt wurde. Ich habe Daten gefunden, die valide aussahen, aber ich habe auch viele Daten gefunden, die bei genauer Betrachtung in den Rohdaten sehr fragwürdig erscheinen. Symptom Kopfschmerzen, tritt drei Monate nach der Impfung auf, und ähnliches. Es sind einfach zu viele derartige schlechten Daten unter jenen Nebenwirkungs-Meldungen enthalten, welche beim Datum des Impftermins “aus der Reihe tanzen”.

Angela aus Poing, 12. Januar

Aktuell ist somit nicht klar, wie zutreffend die Befürchtungen eines “Tests” von Chargen sind, denn die “Ausreißer”, die vermeintlichen “Tests”, können auf falsch eingegebene Daten zurückzuführen sein. Am 13. Januar erörtert Angela dazu erneut:

Die Ergebnisse sind nur so gut wie die Rohdaten des PEIs, und die sind jedenfalls teilweise fehlerbehaftet. Die Auffälligkeiten, die ich vor zwei Tagen entdeckt habe (dass Chargen Anfang 2021 anscheinend in kleinen Mengen verwendet (getestet?) wurden, bevor sie dann später massenweise injiziert wurden) sollte man unbedingt anhand von realen Impfpässen gegenprüfen. 
🚨 Derzeit ist unbekannt, ob die von mir entdeckten Daten einen Skandal offenbaren, oder ob ich einfach nur Schrottdaten in den PEI-Rohdaten entlarvt habe!

Angela aus Poing, 13. Januar

Sie sieht ihre Tabellen als Grundstein für weitere Nachforschung und warnt vor voreiligen Schlüssen. Eine Überprüfung sollte ihrer Ansicht nach über Daten von Impflingen selbst stattfinden: Sie hat hier auf Telegram eine Liste publiziert, der zu entnehmen ist, in welchen Monaten eine Charge verspritzt wurde. Sie erörtert:

Oftmals stellt man fest, dass es Wochen vor dem massiven Einsatz einer Charge bereits Meldungen über Nebenwirkungen bei dieser Charge gibt. Einige dieser Datensätze sind inzwischen als mutmaßliche Schrott-Datensätze entlarvt, und daher verbietet es sich, aus diesen Daten voreilige Schlüsse zu ziehen. Man sollte diese Tabelle eher als Grundlage für weitere Forschungen sehen. Es geht um die Frage, ob wir Menschen mit Impfpässen finden, die im Q1/2024 mit einer hier gelisteten Charge gespritzt wurden (egal ob mit oder ohne Nebenwirkung), wobei das “Impfdatum” deutlich vor dem hier entnehmbaren breiten Einsatz der Charge liegen sollte.

Wer diese Wahrheitssuche unterstützen möchte: Auf Telegram ist Angela über @AngelaAusPoing zu finden; auf X / Twitter findet man sie unter x.com/sparrowfant.

Der kritische Beobachter muss sich indessen wieder einmal an den Kopf fassen: Warum muss die Zivilgesellschaft überhaupt mit eigenen Analysen beginnen? Hat das PEI wirklich derartig geschlampt? Wie kann es sein, dass solche Fehler in der Datenbasis einer vermeintlichen Sicherheitsbehörde stecken?

Eins steht fest: Das PEI und das Gesundheitsministerium müssen sich bei der “Qualität” ihrer angeblichen Arbeit im Dienste der Bevölkerung nicht wundern, wenn Menschen mehr und mehr das Schlimmste befürchten. Wer sich im guten Glauben an die Sicherheitsbekundungen der Behörden impfen ließ und nun mit einem Impfschaden leben muss, spürt am eigenen Leib, dass Vertrauen hier fehl am Platze war. Ohne umfassende Aufarbeitung ist dieses Vertrauen nicht wiederherstellbar.

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