Der zentristische Wahlsieger Petteri Orpo von der Nationalen Koalition will nicht mit den Sozialdemokraten der WEF-Lakaiin Sanna Marin koalieren. Stattdessen soll eine Viererkoalition mit der migrationskritischen Finnen-Partei und zwei Kleinparteien kommen.
In Skandinavien scheinen die Menschen mittlerweile von den Linksregierungen genug zu haben und wählen zunehmend Mehrheiten Mitte-Rechts. In Schweden wird die zentristische Regierung von den Schwedendemokraten unterstützt und in Finnland, wo die regierenden Sozialdemokraten unter der WEF-Lakaiin Sanna Marin eine herbe Wahlschlappe hinnehmen mussten, will die zentristische Nationale Koalition von Petteri Orpo eine neue Mitte-Rechts-Regierung bilden.
Bei den jüngsten Parlamentswahlen erhielt die Nationale Koalition 48 von 200 Sitzen, die Finnen-Partei 46 und die Sozialdemokraten 43. Zusammen mit den Christdemokraten, die fünf Sitze gewannen und der Schwedischen Volkspartei, würde die Regierung auf eine knappe Mehrheit von 108 Abgeordneten kommen.
Sollte die Regierung in dieser Form gebildet werden, müssten sich die Finnen auf einige Kursänderungen einstellen. Neben einer restriktiveren Fiskalpolitik wären auch striktere Maßnahmen in Bezug auf die Zuwanderung in das skandinavische Land zu erwarten. Die Finnen-Partei, die immerhin zweitstärkste politische Kraft wurde, stellt sich zudem gegen den allgemeinen Klimawahn und dürfte diesbezüglich Druck machen.
Die Ära der Linksregierungen in Europa scheint sich angesichts der Wahlerfolge von konservativen und rechtskonservativen Parteien in immer mehr Ländern einem Ende zuzuneigen. Kommt eine politische Zeitenwende?