Es ist das teuflische Gift der Mainstream-Medien, das unser Denken auch in dieser Frage seit Jahrzehnten vernebelt. Die Stereotype vom „notwendigen Bevölkerungswachstum“ und der „fehlenden Fachkräfte“ treffen auf „sexuelle und reproduktive Freiheit“, „mein Körper gehört mir“ und „natürlich muss man Vergewaltigungskinder abtreiben können“. Die bittere Wahrheit: Bis zu 50 % unserer Kinder werden im Mutterleib getötet. Hinter den diesbezüglichen Kampagnen stecken Multimilliardäre. Ohne Abtreibungswahn gäbe es keine valide Begründung für die illegale Massenmigration.
Ein Kommentar von Florian Machl
Die Zahlen sind so gigantisch, dass es sich kaum jemand vorstellen kann oder will. Im kleinen Österreich kommen jährlich zwischen 78.000 und 88.000 Babys zur Welt. (Aktuell sind davon rund 17.500 Kinder von Menschen ohne österreichischen Reisepass, doch das ist hier nicht das Thema). Die euphemistisch als „Schwangerschaftsabbruch“ bezeichneten Abtreibungen zumeist gesunder, lebensfähiger Kinder werden in der Geburtenstatistik nicht gezeigt. Aus gutem Grund – denn diese Gegenüberstellung würde den meisten Menschen nicht nur den Magen umdrehen, sondern vieles von dem erklären, das in Österreich schiefläuft.
Die Seite „Jugend für das Leben“ hat aus offiziellen, seriösen Quellen Zahlen zusammengetragen – denn eine exakte Statistik gibt es nicht. Demnach liegen die jährlichen Abtreibungen bei einer Zahl von mindestens (Untergrenze) 30.000, die Obergrenze, publiziert bereits in den 1990er-Jahren (!) von Aktion Leben und der Ärztekammer, liegt bei über 100.000. Im Jahr 1997 äußerte sich die Ärztekammer genauer, sie definierte „über 84.000 Abtreibungen pro Jahr“. Nachdem seither die Bevölkerung stark gewachsen ist und die Abtreibungsgesetze immer liberaler werden, ist die Annahme berechtigt, dass die Zahlen tendenziell eher gestiegen als gesunken sind.
Setzen Sie sich hin und errechnen Sie, wie viele Babys in der Zeit Ihres Lebens auf diese Art getötet wurden. Ich selbst bin 48 Jahre alt. Während meiner Lebenszeit wurden in Österreich zwischen 1,4 Millionen und 4,8 Millionen Babys getötet. Österreich hat aktuell rund 9 Millionen Einwohner. Man muss sich die Zahlen vor Augen halten, um zu begreifen, was hier passiert.
Man kann also festhalten: Mindestens jedes zweite lebensfähige, gesunde Baby in Österreich wird im Mutterleib getötet. Dabei reden sich speziell selbsterklärt linke Systemmedien das Thema schön. Es ginge um das Recht der Frau, über den eigenen Körper zu bestimmen. Würde man nicht so leicht zur Abtreibung kommen, müssten Frauen sterben, weil sie selbst an sich herumexperimentieren oder zu unqualifizierten „Engelmachern“ gehen müssten. Außerdem gäbe es ja so viele Fälle von Vergewaltigungsopfern, wo die Abtreibung einfach verfügbar sein müsse. In Österreich kommt es pro Jahr übrigens zu 1.000 angezeigten Vergewaltigungen. Es liegt zwar auf der Hand, dass es auch eine hohe Dunkelziffer gibt, aber die genannten Zahlen der Abtreibungen sind damit nicht zu erreichen.
Eine Debatte über die Regeln von Abtreibung zu führen, würde hier den Rahmen sprengen. Mir ist es nur ein Anliegen, die Zahlen aufzuzeigen. Österreich hätte, ohne diese Abtreibungen, keine schrumpfende, sondern eine wachsende Bevölkerung – und dies aus eigener Kraft. Die aktuell stagnierenden 1,44 Geburten pro Frau wären ohne Massenabtreibungen wohl mit bis zu 3 Kindern zu bemessen. Dass es unter der Politik der letzten Jahrzehnte aus finanziellen wie psychischen Gründen kaum leistbar ist, Kinder zu bekommen, ist wieder ein anderes Thema. Den Menschen wurde zudem eingeredet, sie müssten Karriere planen und es gäbe so viele Dinge, die wichtiger wären, als die Fortpflanzung und ein erfülltes Familien- und Elternglück.
Es sind nicht nur die leicht verfügbaren Abtreibungen das Problem, sondern ein gesellschaftliches Klima, das gegen Familie und Kinder gerichtet ist. Wir haben in der Corona-Zeit und jetzt bei der von UN und WHO angeordneten Frühsexualisierung von Kindern gesehen: Kinder haben keine Lobby. Die Gesellschaft schützt sie nicht, man sieht sie als Last. All dies ist die Schuld der Systemmedien, welche die Predigt der Multimilliardäre verkünden. Diese haben vor Jahrzehnten beschlossen, dass die Welt an Überbevölkerung leide – und man die Anzahl der Menschen reduzieren müsse (siehe: Times 2009: Bei Milliardärstreffen wurde Reduktion der Weltbevölkerung besprochen). Gleichzeitig betreiben diese Globalisten den internationalen Bevölkerungsaustausch über die illegale Massenmigration. Den europäischen Völkern wird dabei eingeredet, dass ihre „Geburtenfaulheit“ und der damit zusammenhängende Geburtenrückgang es notwendig machen würde, die Bevölkerung von außen her aufzufüllen.
Wie gesagt, ich möchte hier keine Abtreibungs-Debatte führen, Geist und Seele der Menschen wurden durch jahrzehntelange Propaganda stark in Mitleidenschaft gezogen und zersetzt. Jeder kennt aus der medialen Dauerbeschallung viele Argumente zu diesem Thema. Man müsste über die psychischen Folgen für Frauen sprechen, die auf diese Art ihr Kind töten. Man müsste über all jene Menschen mit leeren, traurigen Augen sprechen, die im Alter draufkommen, dass ihnen etwas fehlt, dass sie nicht mehr ersetzen können. Dafür durften sie ihr Leben lang für andere arbeiten, andere reich machen und diesen oft sinnleeren Prozess „Karriere“ nennen.
Ich möchte die genannten Zahlen für sich stehen und wirken lassen. Überlegen Sie selbst, ob das eine Entwicklung ist, die Sie sich für eine funktionierende Gesellschaft wünschen. Es gibt auch andere Modelle wie Ungarn, wo Kinderreichtum mit Steuervorteilen belohnt wird, junge Familien können sich das Leben gut leisten und sind hoch angesehen. Eine leichte Trendumkehr ist dort schon bemerkbar. Es hat viele Gründe, weshalb der Medien-Mainstream und die Multimilliardäre Ungarn so sehr hassen. Eine Gesellschaft, die Kinder als ihren wichtigsten Schatz ansieht, der die Zukunft sichert, wird auch eine solche Zukunft haben. Sobald man seine Kinder aber bereitwillig für Masken- und Genexperimente zur Verfügung stellt und die Hälfte davon bereits vor der Geburt tötet, muss man über die Zukunftsfähigkeit einer solchen Gesellschaft nachdenken.