Die grünsozialistische Wirtschaftspolitik der Ampel und die Sanktionen gegen Russland sorgen dafür, dass Deutschland den ökonomischen Anschluss an die anderen Wirtschaftsmächte verliert. In diesem Jahr bleibt die Bundesrepublik in Sachen Wirtschaftswachstum das Schlusslicht der G20. Indien, China und Russland hingegen zählen zu den wachstumsstärksten Nationen.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Prognosen für das Wirtschaftswachstum des laufenden Jahres korrigiert. Im Falle Deutschlands nach unten – und zwar von +0,5 in der Januar-Prognose auf nun nur mehr +0,2 Prozent. Damit erreicht das Niveau angesichts des offiziellen Minus von 0,3 Prozent im letzten Jahr nicht einmal mehr jenes von 2022. Damit ist die Bundesrepublik in diesem Jahr allerdings auch das Schlusslicht der 20 größten Wirtschaftsnationen (G20) dieser Welt.
Allerdings dürfte auch die aktuelle Prognose – wie üblich – zu hoch gegriffen sein. Zu viele negative Faktoren (wie z.B. die Rückkehr zu 19 Prozent Mehrwertsteuer für die Gastronomie, höhere CO2-Abgaben…) belasten nämlich die Unternehmen massivst. Deutliche Preiserhöhungen vergraulen die Kunden, weil diese ebenfalls die deutlichen Preiserhöhungen für Energie und Lebensmittel spüren und dadurch weniger finanziellen Spielraum haben. Zwar macht das Gastgewerbe selbst nur knapp vier Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung aus, doch infolge der Wertschöpfungskette wird ein Kahlschlag bei der Gastronomie deutlich weitreichendere Auswirkungen haben.
Hinzu kommt die laufende Abwanderung von Unternehmen ins günstigere Ausland, weil die stark steigenden Energiekosten die Produktion in Deutschland zu sehr verteuern. Das alles nur wegen des Fokus auf völlig unrealistische und zudem noch unsinnige „Klimaziele“. Doch was will man von einer Regierung erwarten, die Unsummen für Radwege in Peru ausgibt, während die Verkehrsinfrastruktur im eigenen Land zusehends verrottet.
Übrigens: Das vom US-geführten Westen schwerst sanktionierte Russland gehört (zusammen mit Indien, China und Nigeria) mit +3,2 Prozent zu den wachstumsstärksten Ländern der G20. Auch die Vereinigten Staaten (+2,7 Prozent) liegen noch weit vor den Europäern, die sich durchweg im Null-Komma-Bereich bewegen. Denn anstelle des billigen russischen Erdgases via Pipeline gibt es nun nur mehr teures Flüssiggas aus Übersee (welches durch CO2-Abgaben und Energiesteuern noch weiter künstlich verteuert wird), sodass die Energieversorgung weiterhin die Wirtschaft und die Kaufkraft der Menschen belastet.