Der Covid-Zirkus ist noch lange nicht vorbei und so manche Geldquelle sprudelt noch – vor allem, wenn es per politischem Zwang angeordnet aus Steuermitteln geschieht. So bestellte Gesundheitsminister Lauterbach (SPD) im Namen der deutschen Bundesregierung 15 Millionen Impfdosen und warnt vor einer Corona-Welle. Letzteres dürfte stimmen, denn die Grippewelle kommt wie ein Uhrwerk jedes Jahr, ob man sie nun Grippe oder Corona nennen mag.
Lauterbach erklärte in einem Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, dass man in Vorbereitung auf die kommende Corona-Welle weitere 15 Millionen „Impfdosen“ bestellt habe. Sollte die Nachfrage größer sein, könne man auch nachbestellen.
Nicht geprüft hat die Systempresse bislang, ob die Bestellung vielleicht im Rahmen vertraglicher Verpflichtungen getätigt wurde, die durch die SMS-Verträge von EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit Pfizer und anderen getätigt wurden. In diesen Verträgen sind umfangreiche Abnahmegarantien vorgesehen. Sollten die Vertragspartner die Impfungen nicht abrufen, müssen sie diese dennoch bezahlen.
Die Firma BioNTech würde laut Lauterbach einen an die Variante JN.1 angepassten Impfstoff liefern. Dass BioNTech im ersten Halbjahr 2024 bereits 1,1 Milliarden Euro Minus geschrieben hat und mit solchen Maßnahmen „gerettet“ werden könnte, wird nicht diskutiert. BioNTech hat angegeben, davon auszugehen, den größten Teil des Jahresumsatzes im letzten Quartal zu erwarten. Hier wird man gewohnt hellsichtig einerseits diesen Corona-Deal gemeint haben, andererseits eventuell darüber informiert gewesen sein, dass WHO-Tedros eine Affenpocken-Pandemie ausrufen wird – wogegen man natürlich auch wieder fleißig mRNA-Präparate verspritzen kann.
Die WHO-Expertin Maria Van Kerkhove beklagtes sich unterdessen über ein zurückgegangenes Interesse an den Impfungen – ältere und „gefährdete“ Patienten mögen sich doch dringend impfen lassen. Statistiken über plötzlich und unerwartete Todesfälle nach den Impfungen in diesen Problemgruppen gibt es aus Deutschland nicht. Solche Zahlen sind auch schwierig zu analysieren, da „an und mit“ Corona ohnehin hauptsächlich Menschen gestorben sind, deren Alter über der allgemeinen Lebenserwartung lag. So fällt eine Reduktion dieser Bevölkerungsgruppe durch Impfstoff-Nebenwirkungen auch nicht weiter auf, sondern wird von allen billigend in Kauf genommen.