Rede von Stefan Homburg gelöscht: RKI-Protokolle für YouTube immer noch zu heiß?

Screenshot: YT / GGI / Idealism Prevails / NixonFollowsTheMoney

Die jüngsten Entschwärzungen der RKI-Protokolle zeigen erneut deren skandalöse Inhalte auf: Berechtigte Kritik, für die kritische Wissenschaftler und informierte Bürger als Verschwörungstheoretiker verunglimpft wurden, wurden von den sogenannten Experten in den Protokollen anerkannt und offen debattiert. Konsequenzen zum Wohle der Bevölkerung zog man jedoch nicht – wie im Fall der schweren Nebenwirkungen der AstraZeneca-Impfung. Kritik am Vorgehen von RKI und Bundesregierung soll man offensichtlich trotzdem nicht äußern dürfen: So löschte YouTube kurzerhand das Video einer Rede von Stefan Homburg über die Protokolle.

Die gerichtlich erzwungenen Entschwärzungen sind aktuell in aller Munde: Die Verantwortlichen der Corona-Politik geraten abermals in Bedrängnis. Insbesondere Debatten zur Impfung und deren Nebenwirkungen wollte man erwartungsgemäß lieber geheimhalten: Sinusvenenthrombosen nach Vaxzevria, steigende Zahlen von Nebenwirkungsmeldungen generell und die massive Überforderung des PEI und Pharmakovigilanzstellen im Allgemeinen wurden offen angesprochen, während Bürger, die auf Basis dieser Fakten von einer Impfung absehen wollten, in den folgenden Monaten und Jahren immer heftiger attackiert, diskriminiert und als Verschwörungstheoretiker verunglimpft wurden.

(Anmerkung: Das Protokoll stammt aus 2021, nicht 2024.)

In den sozialen Medien und auch auf einigen Nachrichtenportalen werden die Enthüllungen breit behandelt. Dass diese Aufarbeitung unerwünscht ist, zeigt jedoch die jüngste Löschung eines Vortrags von Dr. Stefan Homburg: Noch vor der Entschwärzung der Protokolle behandelte Stefan Homburg die Arbeiten der RKI-„Experten“ und politisch Verantwortlicher in einem Vortrag in Wien bei einer Veranstaltung, die von der GGI, Idealism Prevails und NixonFollowsTheMoney organisiert wurde. Heute stellte Homburg auf X fest: „YouTube hat meine Wiener Rede leider gelöscht und bemängelt, dass ich ein Protokoll zeige, in dem sich das RKI über ‚Herdenimmunität‘ lustig macht.“ Rechtsanwalt Steinhöfel soll nun die Wiederherstellung durchsetzen.

Wie kann es im Jahr 2024 sein, dass die kritische Auseinandersetzung mit offiziellen Protokollen und der Corona-Politik, unter der die gesamte Bevölkerung leiden musste, zu Sperrungen führt? Wieso sind es nicht kritische Experten wie Stefan Homburg, denen verstärkt zugehört wird – statt jenen „Experten“, die gemäß der politischen Linie echten Einsatz für die Bevölkerung vermissen ließen?

Die GGI-Initiative hat die Rede ebenfalls veröffentlicht – es wird sich zeigen, wie lange sie online bleiben wird.

Aussendung der GGI-Initiative – bislang noch mit vollständiger Homburg-Rede:

Anlässlich der kürzlich veröffentlichten RKI-Protokolle fand am 07. Mai 2024 im Lorely-Saal in Wien die restlos ausverkaufte Veranstaltung zur Aufarbeitung und Analyse der Corona-Maßnahmen statt. Vor Ort waren namhafte Fachexpertinnen und -experten aus unterschiedlichen Bereichen, welche die neuesten Enthüllungen kritisch beleuchteten. Die Videos zur Veranstaltung werden nun nach und nach veröffentlicht.

Zum Auftakt veröffentlichen wir den Vortrag von Prof. Stefan Homburg mit dem Titel Eine Analyse der freigeklagten RKI-Protokolle“.

Der Vortrag ist nun in voller Länge auf YouTube zu sehen:

(c) Idealism Prevails & NixonFollowsTheMoney

Demnächst folgen die Veröffentlichungen der beiden Diskussionsrunden:
Die Aufarbeitung aus fachlicher Sicht, mit Franz Leisch (ehem. ELGA-Chef), Monika Henninger (Ex-Pharma) und Andreas Sönnichsen (ehem. Med.Uni Wien)
sowie
Die Aufarbeitung aus rechtlicher/politischer Sicht, mit Markus Haintz (Rechtsanwalt), Madeleine Petrovic (ehem. Grüne Parteichefin) und Stefan Homburg (Prof. für öffentliche Finanzen).

Eine Veranstaltung von

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