Die beiden deutschen Ärzte schildern anlässlich des MWGFD-Symposiums “Die Impfaganda – Analyse und Ausblick” Probleme mit Zulassungsstudien. Von Prof. Walach, erster Vorsitzender des Vereins MWGFD (Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.) erklärt außerdem, welche Leistungen das Analyselabor Inmodia für Impfgeschädigte erbringen kann und gibt einen Ausblick auf das kommende MWGFD-Symposium, geplant ist: die Auswirkungen der 5G-Strahlung.
Prof. Harald Walach, promovierter Psychologe und langjähriger Hochschullehrer im Bereich der empirischen Gesundheitsforschung, übte beim Symposium des MWGFD (Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.) grundsätzliche Kritik an der wissenschaftlichen Qualität von Impfzulassungsstudien. Studien zur Impfstoffsicherheit seien oftmals methodisch unvollständig.
Sein Hauptkritikpunkt: In den meisten Zulassungsverfahren werde der Impfstoff lediglich gegen eine sogenannte Trägersubstanz getestet, nicht aber gegen eine echte Kontrollgruppe ohne jede Intervention. Dadurch entstehe ein verzerrtes Bild: Nebenwirkungen, die durch die Trägersubstanz hervorgerufen werden, würden fälschlich dem Impfstoff zugeschrieben oder gar vollständig relativiert.
„Impfstoffe müssten eigentlich gegen drei Gruppen getestet werden: Placebo, Trägersubstanz und Ungeimpfte. Das passiert aber fast nie“, so Walach. Die gängige Praxis ermögliche es Pharmafirmen, Sicherheit vorzutäuschen, wo noch erhebliche Unsicherheiten bestünden.
Besondere Sorge bereitet ihm die neue Plattform-Technologie der mRNA-Impfstoffe. Er spricht von einer „pharmazeutischen Agenda“, die weit über Corona hinausreiche. Wenn die Plattform erst etabliert sei, lasse sich praktisch jedes beliebige Präparat darauf aufbauen – ohne dass die ursprünglichen Probleme gelöst seien.
„Diese Technik birgt enorme Risiken. Die Probleme der Corona-Impfung sind nicht verschwunden, nur weil das Thema aus den Schlagzeilen verschwunden ist.“
Langzeitwirkungen: Spike-Proteine noch Monate nachweisbar
Besonders alarmierend sei laut Walach die Erkenntnis, dass Spike-Proteine aus der Impfung im menschlichen Körper weitaus länger nachweisbar seien als ursprünglich behauptet. In einem eigens mitfinanzierten Labor, das MWGFD-Mitglieder mit aufgebaut haben, könne man diese Proteine noch Hunderte Tage nach der Impfung nachweisen.
„Man ging ursprünglich davon aus, dass die Spikes innerhalb weniger Tage verschwinden. Das stimmt so nicht – und das kann zu Autoimmunreaktionen führen“, warnt Walach.
Beim kommenden MWGFD-Pressesymposium wolle man sich einmal mehr mit renommierten Fachexperten dem Thema der 5G-Strahlung widmen. Ist diese wirklich gefährlich für den menschlichen Körper? Wir dürfen gespannt sein.
Dr. Andreas Diemer: „Keine Impfpflicht ohne belastbare Daten“
Auch Dr. Andreas Diemer, Allgemeinmediziner und Physiker, stellte sich im Symposium klar gegen eine zunehmende Impfpflicht, insbesondere im Fall der Masern. Während politisch oft von einer „Nachweispflicht“ die Rede sei, habe dies faktisch bereits Elemente einer indirekten Impfpflicht.
Diemer kritisiert, dass eine staatliche Impfpflicht nur dann zulässig sei, wenn eindeutige Daten zu Nutzen, Risiko und langfristiger Sicherheit vorlägen. Dies sei aktuell nicht gegeben.
„Ich bin als Arzt verpflichtet, nur Maßnahmen durchzuführen, deren Nutzen das Risiko klar übersteigt. Diese Daten fehlen – also darf ich nicht impfen.“
In seinem Vortrag legte er dar, dass eine medizinische Kontraindikation nicht nur in der Vorerkrankung des Patienten bestehen könne, sondern auch im Impfstoff selbst. Ein gesunder Mensch könne ebenfalls ein Attest erhalten, wenn der Impfstoff unzureichend erforscht oder riskant sei.
Behörden überschreiten ihre Kompetenzen
Darüber hinaus kritisierte Diemer die zunehmende Einmischung staatlicher Stellen in medizinische Entscheidungen. Schulen oder Behörden forderten Nachweise, die sie weder einsehen dürften noch medizinisch bewerten könnten.
„Eine Schulsekretärin ist nicht befugt, medizinische Daten wie einen Impfpass zu beurteilen. Das verstößt gegen Datenschutz und medizinische Fachstandards.“
Die tiefere Ursache sieht Diemer im System selbst: Überall herrsche Angst – vor Fehlern, vor Klagen, vor politischen Konsequenzen. Diese Atmosphäre lähme den medizinischen Diskurs und schaffe ein Klima des Gehorsams, nicht der Verantwortung.
Prof. Walach und Dr. Diemer fordern eine offene, wissenschaftlich fundierte Diskussion über Impfungen – ohne politischen oder wirtschaftlichen Druck. Beide stehen für einen Ansatz, der individuelle Gesundheit, medizinische Ethik und gesellschaftliche Transparenz miteinander versöhnen will. Ihre Forderung: Nicht blinder Fortschritt, sondern fundierte Forschung – und eine Gesellschaft, die das Recht nicht aufgibt, alles kritisch zu hinterfragen.