Prof. Paul Cullen erklärt die Verwendung von fötalem Gewebe für die Impfstoffproduktion

Bild: Prof. Dr. Paul Cullen, Labormediziner (C) Report24.news

Es ist eine traurige Wahrheit über die Herstellung von Impfstoffen, über welche der Mainstream und die Pharmaindustrie nicht gerne sprechen. Für nahezu jeden Impfstoff wird im Herstellungsprozess Gewebe aus abgetriebenen Föten verwendet. Das könnte durchaus zu moralischen Bedenken führen – die für Katholiken mit dem aktuellen Papst endeten. Prof. Paul Cullen sprach in Eching mit Report24 über das Thema.

Prof. Dr. Paul Cullen, Fachmann für Labormedizin, sprach in Eching anlässlich des MWGFD Pressesymposiums zum Thema „Impfstoffzulassung, Impfempfehlung, Impfpflicht – Reichen die Daten?“. Hinter den Kulissen ließ er uns wissen, dass er vor kurzem das Gespräch mit Univ.-Doz. Dr. Strasser und Mag. Gerald Hauser bei Report24 gesehen hat (Dr. Strasser: Es gab eine Pharmakonferenz mit Chefs von Pfizer und Moderna im Vatikan), wo es auch um die Verwendung von abgetriebenen Föten in der Impfstoffherstellung ging. Zu diesem Thema haben wir kurz (6 Minuten) mit dem Mediziner gesprochen.

Prof. Cullen führte aus, dass beispielsweise die Röteln-Impfstoffe mithilfe der Zellen abgetriebener Föten gefertigt werden – und derzeit in Deutschland in einem Kombinationspräparat mit dem Masern-Impfstoff verspritzt wird. Er referenziert auch auf die investigativjournalistische Arbeit in den USA, welche zeigen konnte, dass man vor wenigen Jahren bei einer Gewebebank Teile abgetriebener Föten bestellen konnte – dies also ein Geschäftszweig ist. (Der US-Journalist wurde infolge für die Art und Weise, wie er an die Informationen gelangte, mit einer hohen Strafe belegt. So weit zum „freien, unabhängigen Journalismus“ und der Pressefreiheit in der westlichen Welt.)

Es gibt auch Impfstoffe, die zwar nicht mit dem Gewebe hergestellt werden, die aber bei der Entwicklung und Testung darauf zurückgreifen. Es ist kaum nachvollziehbar, dass Religionen, die sich den Schutz des Lebens und auch des ungeborenen Lebens auf die Fahnen schreiben, kein Problem mit diesen Methoden zu haben scheinen. Der aktuelle Papst sprach sogar vom Impfen als „Akt der Menschenliebe“.

Schockierend ist der Umstand, dass sich aufgrund dieser Haltung des Vatikans die Gerichte nicht mehr um die Bedenken christlicher Gläubiger kümmerten. So argumentierten Christen in den USA dahingehend, dass sie Impfungen, in denen Zellen abgetriebener Föten eine Rolle spielen, aus Glaubensgründen ablehnen würden. Die Gerichte antworteten, dass doch der Papst kein Problem in der Verwendung dieser Zellen sehen würde – und lehnten Impfbefreiungsanträge ab.

Report24 hat einen umfangreichen Grundlagenartikel mit zahlreichen wissenschaftlichen Quellen zum Thema veröffentlicht: Standhafte Christen gegen Impfungen: Hunderte Föten zur Herstellung verwendet

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