Prioritäten: Deutsche Polizei rückte schon mindestens 368-mal wegen L’amour toujours aus

Bild: stockeraxel / freepik

Deutschland, wie es singt und lacht? Eine Umfrage des RND hat ergeben, dass die Polizei zwischen Oktober 2023 und Juni 2024 bereits mindestens 368 Mal wegen “L’amour toujours” ausgerückt ist. Während die Deutschen schon den Überblick über die ständigen Messerangriffe und Gruppenvergewaltigungen im Land verlieren, rückt die Polizei aus, um “Ausländer raus!”-Gröler zu stellen …

Eigentlich soll die Polizei für Sicherheit sorgen. Dazu gibt es in Deutschland viel Anlass: Die Bürger fühlen sich nicht mehr sicher. Schuld daran sind aber nicht singende Betrunkene, die (obwohl gerne mal selbst Ausländer) “Ausländer raus, Deutschland den Deutschen” grölen. Sorge bereiten den Bürgern eher die fast täglichen Messerattacken und gewalttätigen und sexuellen Übergriffe, die die Schlagzeilen säumen. Über die Zahl weiterer Angriffe, die es nicht bis in die Medien schaffen, will man sich dabei besser keine Gedanken machen.  

Polizeipräsenz – etwa an Bahnhöfen und anderen kritischen Plätzen im öffentlichen Raum – könnte das Sicherheitsgefühl der Menschen vielleicht erhöhen und so manchen Angriff unterbinden, doch dafür dürfte es an Kapazitäten mangeln: Die Beamten müssen sich schließlich auch noch mit politisch korrekten Einsätzen befassen, die viele Bürger wohl als Bagatelle bezeichnen würden. 

Allein in Nordrhein-Westfalen soll zwischen November 2023 bis einschließlich Juni 2024 die Polizei 96-mal wegen des Gesangs ausländerfeindlicher Parolen zu “L’amour toujours” gerufen worden sein. Natürlich rücken die Beamten bei solchen Meldungen pflichtschuldig aus. In Baden-Württemberg wurden 40 Ensätze gezählt, in Mecklenburg-Vorpommern 45. In Summe sind im Rahmen der RND-Umfrage 368 solcher Fälle in Deutschland gemeldet worden. Nur aus Bayern und Sachsen wurden keine Angaben gemacht. 

Mehrere Gerichte negierten inzwischen eine Strafbarkeit der unliebsamen Parolen. Die künstliche Aufregung beim linksgrünen Establishment mildert das nicht. Dabei sind es die von ihm verursachten Zustände in Deutschland, die besonders angetrunkene und enthemmte Personen zum Grölen solcher Phrasen ermuntern dürften. Dass die Umdichtung von “L’amour toujours” ihren Reiz bald verlieren wird, darf man daher bezweifeln. Dass die Polizei aufhören wird, deswegen auszurücken, aber auch. Das erhöht zwar nicht die Sicherheit in Deutschland, könnte aber die Statistik „rechtsextremistischer“ Straftaten aufpolieren … 

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