Polen bleibt kompromisslos und will kein multikulturelles “Paradies” werden, in dem Intensivkriminalität zur Tagesordnung zählt. Eine Zwangsumverteilung von illegalen Migranten wird es mit Warschau nicht geben. Präsident Nawrocki machte dies gegenüber Ursula von der Leyen deutlich.
Geht es nach den Brüsseler Eurokraten und einigen Regierungen in der westlichen und südlichen EU, sollen die bislang von der Massenzuwanderung aus Afrika und dem Nahen Osten weitestgehend verschont gebliebenen Länder im östlichen Teil ebenfalls die multikulturellen Segnungen erhalten, mit denen die Menschen von Italien bis Schweden, von Österreich bis Irland zwangsbeglückt werden.
Doch in Warschau bleibt man beim “Nie!”. Denn während die Schlagzeilen in Deutschland, Frankreich, Schweden & Co. immer wieder die katastrophalen Auswüchse der Umvolkungspolitik – Messerstechereien, Gruppenvergewaltigungen, Bandenkriminalität, Terroranschläge und dergleichen – aufzeigen, sucht man in den polnischen Medien vergebens danach. Polens konservativer Präsident, Karol Nawrocki, erklärte deshalb in einem Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ganz unmissverständlich, dass Polen niemals einer aufgezwungenen Migranten-Umverteilung im Zuge eines EU-Migrationspaktes zustimmen werde.
Nawrocki erklärte auch, dass Polen seine Außengrenze immer weiter befestige und so den Zustrom illegaler Migranten begrenze. Zudem habe man rund eine Million Ukrainer aufgenommen und versorgt. Die illegale Zuwanderung sei ein Problem, welches Europa angehen müsse, doch man könne dies nicht durch die erzwungene Umsiedlung dieser Leute in die mittel- und osteuropäischen Länder lösen. Er habe seinen Wahlkampf nicht umsonst mit dem Versprechen geführt, dass “die Polen sich in ihrem eigenen Land sicher fühlen” können und dass die nationale Souveränität gewahrt bleibe.
Der polnische Staatschef hat erkannt, dass nicht die Umverteilung von illegalen Zuwanderern eine Lösung ist, sondern vielmehr die Remigration. Nur die konsequente Rückführung von Migranten ohne Bleiberecht kann den Zustrom einbremsen. Dies zeigt auch das Beispiel der Vereinigten Staaten unter Donald Trump. Seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus hat sich die Migrantenkarawane durch Mexiko quasi in Luft aufgelöst. Und wenn Europa nicht auch afrikanisiert und arabisiert werden will, helfen nur kompromisslose Maßnahmen.
