Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2023 hat es in sich. Die Ausländerkriminalität – insbesondere in Sachen Gewaltkriminalität – steigt durch die Decke. Doch schuld daran, so die Linken, sei das Anzeigeverhalten der Menschen. Man würde Biodeutsche einfach nicht so oft anzeigen. Außerdem hätten die Deutschen die kriminellen Migranten zu schlecht in die Gesellschaft integriert.
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Willi Haentjes hat es in einem Kommentar für „Nius“ auf den Punkt gebracht: „Heute ist ein wichtiger Tag für Deutschland. Denn heute wurde in amtlichen Zahlen veröffentlicht, was die Mehrheit in diesem Land seit Jahren spürt, aber nie laut aussprechen durfte.“ Er bezieht sich dabei auf die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2023. Diese verdeutlicht nämlich, dass die Zahl der tatverdächtigen Gewaltkriminellen in den letzten paar Jahren geradezu explodiert ist. Und mehr noch: Ausländer sind dabei überrepräsentiert.
Während offiziell etwa 15 Prozent der Bevölkerung Deutschlands Ausländer sind, machen sie insgesamt 41 Prozent (923.269 von 2.246.767) aller Tatverdächtigen im Land aus. Bei den Tatverdächtigen in Bezug auf Vergewaltigungen, sexuellen Belästigungen und dergleichen sind 31,5 Prozent keine Staatsbürger. Bei den „Delikten gegen das Leben“ sind es mit 53,4 Prozent sogar mehr als die Hälfte, bei den Raubdelikten (46,4 Prozent) und bei schwerer Körperverletzung (41,2 Prozent) beinahe die Hälfte aller Tatverdächtigen. Doch selbst das ist nur die halbe Wahrheit, denn bestimmte Nationalitäten sind deutlich überrepräsentiert. Damit ist davon auszugehen, dass unter den Eingebürgerten dieser Gruppen auch ein höheres kriminelles Engagement vorhanden ist als es bei den „Biodeutschen“ der Fall ist.
Doch die politische Linke will die Realität nicht wahrhaben. Beim ZDF wird darüber schwadroniert, dass die ethnischen Deutschen einfach nicht so oft angezeigt würden wie Ausländer. Auch die Linken-Abgeordnete Gökay Akbulut ortet ein „verzerrtes Bild der tatsächlichen Sicherheitslage“, weil die PKS ein „Ausdruck für das Anzeigeverhalten in der Bevölkerung und die Kontrollpraxis der Polizei“ sei.
Und was macht die Bundesinnenministerin Nancy Faeser? Sie erkennt zwar an, dass die Migrationspolitik dafür mitverantwortlich ist, doch wirklich etwas dagegen tun will sie nicht. Vielmehr seien die Deutschen auch schuld daran, weil sie nicht genug für die Integration tun würden.
Bei der Tagesschau macht man dafür auch Touristen und Arbeitspendler mitverantwortlich. Natürlich, Deutschland wird ja von Urlaubern und Pendlern aus Afghanistan, Syrien, Marokko & Co. geradezu überflutet.
Bei den Nachbarn in der Schweiz zeigt man sich hingegen etwas ehrlicher. „Jung, männlich, arm, ungebildet und aus muslimisch geprägten Ländern – Nancy Faeser kann das Problem der Migrantenkriminalität nicht mehr relativieren“, heißt es beispielsweise bei der Neuen Zürcher Zeitung.
Es wird überdeutlich, dass Deutschland ein Problem in Sachen Ausländerkriminalität hat, auch wenn es der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die politische Linke nicht wahrhaben wollen. Wenn Fakten und Tatsachen zu „Hass und Hetze“ verdreht werden, kann man die bestehenden Probleme nicht angehen.
Nun stellt sich nur mehr die Frage, ob die linksgrüne Bundesregierung nun den Forderungen nachgibt und die PKS „in angepasster Form“ (also zuungunsten der Deutschen selbst) neu publiziert. Wenn man schon Inflationsraten und Arbeitslosigkeitszahlen schönrechnen kann, warum dann nicht auch die Ausländerkriminalität? Solche „angepassten“ Zahlen verschleiern zwar die Realität, machen sich jedoch im Wahlkampf besser…