Der deutsche Verteidigungsminister Pistorius hatte keine Lust darauf, sich vor dem Bundesverwaltungsgericht der Wahrheit stellen zu müssen. Die Duldungspflicht der Bundeswehrsoldaten, die gefährliche experimentelle mRNA-Covid-19-Impfung über sich ergehen lassen zu müssen, wurde ab dem 28. Mai ersatzlos gestrichen. Dafür steht jetzt inmitten der brodelnden Wehrpflicht-Debatte eine massive Werbekampagne um neue Rekruten für die unattraktive deutsche Bundeswehr bevor.
Ein Kommentar von Willi Huber
Warum sollten sich junge Menschen freiwillig zum Dienst an der Waffe verpflichten, wenn der Dienstgeber ihr Leben nicht schätzt? Wenn man ihnen experimentelle Substanzen spritzt, die sie krank machen, verkrüppeln oder töten können? Doch dies ist nur die eine Seite, die andere wiegt genauso schwer.
Denn jeder, der Augen hat, um damit zu sehen, hat die Richtung verstanden, in welche Deutschland und die EU unter NATO-Führung steuern. Es geht um einen Krieg gegen die Atommacht Russland, die nun über hunderttausende kriegserfahrene Soldaten verfügt.
Das Ziel ist nicht die Verteidigung der Demokratie, sondern der Schutz der finanziellen Interessen globalistischer Milliardäre. Niemand wird behaupten wollen, dass ein Krieg gegen Russland notwendig wäre, um die westliche Lebensart zu bewahren, die von irgendjemandem bedroht wäre. Diese Lebensart – Wohlstand, Fortschritt, Freiheit und Demokratie – ist in den 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts geblieben.
Warum sollten deutsche Jugendliche für einen Staat in den Krieg ziehen wollen, der ihnen jede Meinungsfreiheit verbietet? Wen will man denn mit der Aussicht zum Militärdienst locken, für ein Land zu kämpfen, wo Männer mit Damenröckchen herumlaufen und vor jedem Rathaus die Regenbogenflagge weht? Die „Diversen“ selbst dürften zum Militärdienst wohl nicht unbedingt bestens geeignet sein. Und wenn man seine Hoffnung auf die Zuwanderer setzt, die sich größtenteils aus jungen, gesunden, kräftigen Arabern zusammensetzen – dann muss man auch hier die Frage stellen, weshalb diese Menschen Deutschland verteidigen sollten. Ihre Werte dürften jenen des Westens zumeist eher diametral entgegenstehen, für die heutigen Reste Deutschlands bleibt da eher tiefste Verachtung übrig.
Impfpflicht ist gefallen – aber wie geht es weiter?
Die Situation ist also völlig verfahren. Da kann man nur zwischendurch einmal froh sein, dass diejenigen, die sich in besseren Zeiten zum Militärdienst verpflichtet haben, zumindest nun ohne mRNA-Spritze auskommen. Vorerst. Unklar ist auch, was mit all den laufenden Verfahren geschieht und ob bereits abgeschlossene Prozesse, die mit offenkundigen Unrechtsurteilen endeten, wieder aufgenommen werden können. Rechtsanwalt Markus Haintz, mit dem wir erst vor wenigen Wochen über das Thema gesprochen haben (Was bringt Rückzug der AstraZeneca-Zulassung bei Entschädigung und laufenden Verfahren?), äußerte sich wie folgt:
Wehrpflicht oder Bonusangebote?
In der aktuellen Wehrpflicht-Debatte setzt Pistorius – nach seinem Impfpflicht-Rückzieher – nun auf Anreize für neue Freiwillige. So wird überlegt, den Führerschein kostenlos zu einer 12-monatigen Verpflichtung anzubieten. Auch im Studium soll geholfen werden, sei es ein Studienplatz oder die Finanzierung des Studiums. Hierzu passt auch ganz gut, dass die deutsche Regierung seit Jahrzehnten wirklich alles nur Erdenkliche unternimmt, um eine Massenverarmung zu gewährleisten. Bettelarme Menschen sind natürlich leichter mit solchen Angeboten zu locken – und können dann im Krieg gegen Russland verheizt werden.
Die Wehrpflicht lehnt Minister Pistorius momentan jedenfalls ab. Es macht den Eindruck einer „Good Cop – Bad Cop“-Inszenierung. Während Pistorius die guten Akzente wie Ablehnung der Wehrpflicht und Ende der Impfpflicht darzustellen versucht, werden sich andere Politdarsteller finden, welche das tun, was die globalistischen Herren im Hintergrund wünschen. Ein erster Schritt zur Wehrpflicht wird dennoch unternommen – alle jungen Deutschen werden einen vorerst freiwilligen Musterungs-Fragebogen erhalten.