„Physikalisch unmöglich“: Dr. Martin Steiner widerlegt CO2-Experiment des ZDF

Foto M. Steiner: Alois Endl / demofotos.at; Hintergrund: victollio / freepik

Schon 1978 will das ZDF mit einem Experiment den Treibhauseffekt und somit die drohende CO2-Apokalypse bewiesen haben. Dr. Martin Steiner und der ICR haben das sogenannte Ditfurth-Experiment analysiert und festgestellt, dass der öffentlich-rechtliche Sender eine abnorme, laut Steiner gar physikalisch unmögliche Erwärmungskurve für CO2 gezeigt hat. Soll dieses Experiment fachgerecht, öffentlich und unter notarieller Aufsicht wiederholt werden, um die Wahrheit ans Licht zu bringen? Dafür sind Dr. Steiner und die unabhängigen Klimaforscher des ICR auf Ihre Unterstützung angewiesen.

Gastartikel von Dr. Martin Steiner

Dr. Martin Steiner hat aktuell mit den Wissenschaftlern des ICR (Independent Climate Reseach – unabhängige Klimaforschung) das sogenannte „Experiment“ von Hoimar von Ditfurth aus dem Jahre 1978 überprüft:

V82 „Im Anfang war die Lüge“:

V83 „Ditfurth Experiment von 1978 – ALLE HINTERGRÜNDE“:

Da dieses „Experiment“ auf der Seite des ZDF aktuell beworben wird und auch immer wieder von klimaaktivistischer Seite als „Beweis“ schlechthin für das angebliche „Klima-Katastrophen-Gas CO2“ angegeben wird, haben die Wissenschaftler des ICR beschlossen, dieses sogenannte Experiment genau zu überprüfen.

Vorab noch die geschichtliche Einordnung: Zwar hatte der Club of Rome 1982 vor der Überbevölkerung gewarnt (die Grenzen des Wachstums), aber eigentlich hatten die Menschen 1978 real eher Furcht vor einer neuen kleinen Eiszeit.

Dies auch deshalb, weil die Sommer verregnet waren (siehe Rudi Carrells Hit „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“ von 1975) und die globalen Durchschnittstemperaturen seit 1940 tatsächlich rückläufig waren:

Und beinahe am Ende dieser Kälteperiode brachte das ZDF nun in der Sendung „Der Ast auf dem wir sitzen“ dieses angebliche CO2-Erwärmungsexperiment, welches die drastische Auswirkung des CO2-bedingten Treibhauseffekts im ZDF-Studio zeigen sollte.

Was wurde nun im ZDF 1978 bei diesem „Experiment“ gezeigt?

Zwei Kunststoffröhren (eine mit Luft, die andere mit CO2 gefüllt) werden jeweils mittels Bühnenscheinwerfer erwärmt. Die Luftröhre erwärmt sich innerhalb von 5 Min. um ca. 2 °C, während sich die CO2-Röhre (mit Hoimar von Ditfurth in der Röhre) um 12 °C erwärmt hatte (bzw. haben sollte).

Der Experimentleiter – der Diplomphysiker Volker Arzt – meinte abschließend: „Und der Unterschied in den Temperaturen von hier (Luft) und hier (CO2), das ist der berühmte Treibhauseffekt.

Ist das wirklich so?

ICR hat dann Sekunde für Sekunde die Temperaturanzeigen für LUFT und CO2 in ein Diagramm übertragen – und man sieht diese „Erwärmungskurven“:

Es ist ein seltsamer Temperatursprung zu sehen und keine Erwärmungskurve für Gase. Vielmehr ist (bei CO2) eine Abfolge von Stagnation, Anstieg der Temperatur, Reduktion der Temperatur, Stagnation und wiederum Temperaturanstieg zu sehen, also eine physikalisch unmögliche Erwärmungskurve. Was wäre zu erwarten gewesen?

Bei der Erwärmung von Gasen ist eine Newtonsche Erwärmungskurve zu erwarten, welche wir seitens des ICR auch tatsächlich für die Gase Luft (untere Kurvenschar), Argon (mittlere Kurvenschar) und CO2 (obere Kurvenschar) erhoben haben:

Tatsächlich hatten sich beim ICR Kontrollexperiment im Maßstab 1:2 folgende Temperaturerhöhungen ergeben: Luft erwärmt sich innerhalb einer Stunde (und nicht innerhalb von 5 Min.) um 2 °C, CO2 erwärmt sich innerhalb einer Stunde (und nicht innerhalb von 5 Min.) um 4,6 °C, während sich das nicht infrarot-aktive Kontrollgas Argon innerhalb einer Stunde um 3,6 °C erwärmte.

Die sogenannten Messergebnisse bei Ditfurth sind somit als höchst zweifelhaft zu bewerten. Zudem ist festzuhalten, dass durch Messung der Temperaturerhöhungen bei Erwärmung von Gasen so alleine nicht auf die Wirkung des Treibhauseffekts geschlossen werden kann. Die drei unterschiedlichen Gase erwärmen sich aufgrund ihrer spezifischen Gas-Charakteristika, entsprechend den Größen Wärmeleitung, Wärmespeicherkoeffizient, Dichte und Wärmeübergangskoeffizient.

Einen spezifischen Treibhauseffekt kann dieses „Hoimar von Ditfurth-Experiment“ aus dem Jahr 1978 gar nicht zeigen. Dürfte dieses „Experiment“ dazu gedient haben, den Menschen einfach Angst vor einer angeblich bevorstehenden Klimakatastrophe zu machen?

Dazu die Anfrage und Urgenz an das ZDF vom Chefredakteur von Report24, Hrn. Florian Machl:

Spendenaufruf: Öffentliche Wiederholung des Experiments

Es bestehen viele Anfragen, dieses „Ditfurth Experiment“ zu wiederholen, allerdings

  • öffentlich auf einer Bühne vor Publikum
  • fachgerecht
  • unter notarieller Aufsicht
  • im Maßstab 1:1
  • mit den Gasen Luft, Argon und CO₂
  • incl. Videoproduktion & Pressekonferenz

Dies ist den Wissenschaftlern des ICR zwar möglich, die Kosten dafür werden jedoch auf ca. 20.000 Euro vorab geschätzt. Um das Experiment so umzusetzen, benötigt der ICR die Unterstützung der Menschen, also von Ihnen. Alle Spenden und Ausgaben werden transparent auf der ICR-Homepage dargestellt. Wenn Sie als Spender nicht namentlich aufscheinen wollen, bitte den Hinweis „anonym“ angeben.

Sobald der erforderliche Betrag am Spendenkonto vorliegt, wird mit der Umsetzung begonnen!

Spendenkonto: AT07 3400 0000 0715 1467, Verwendungszweck: „Ditfurth fachgerecht“

Danke für Ihre Unterstützung!

Oktober 2024, Dr. Martin Steiner

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