Pfizer-Chef Bourla gibt zu: Wir haben das reale Virus nicht, nur eine Konstruktion

Bild: CNBC

Am 8. Dezember gab Pfizer-Chef Albertos Bourla Frau Meg Tirrell von CNBC ein Interview zum Stand der Dinge: Werden 3 Dosen des aktuellen Impfstoffes zu einer behaupteten „Immunisierung“ gegen Omikron ausreichen? Dabei erklärte Bourla ganz offen, was vielerorts als „Verschwörungstheorie“ abgetan wird. Das echte Virus würde aber in Kürze für Studien zur Verfügung stehen.

Viele Menschen glauben bis heute, dass die Pharmagiganten über SARS-CoV-2 Viren verfügen, welche sie vermehren und für Forschung und Impfstoffherstellung nutzen. Dies dürfte nicht der Fall sein, wenn man den topaktuellen Ausführungen von Bourla folgt:

The data that we received are data that we got from what we call pseudovirus, so this is not the real virus. It is a virus that we have constructed in our labs and it is identical with the Omicron virus. This is a very well-known study and the first data that are coming up from this. We are working to produce, also will produce the same results with the real virus and that will come in maybe a week or two and those typically are more accurate because those studies are, those essays are more sensitive.

Albertos Bourla, 8. Dezember 2021, CNBC

Die Daten, die wir erhalten haben, sind Daten, die wir von einem sogenannten Pseudovirus erhalten haben. Es handelt sich also nicht um das echte Virus. Es ist ein Virus, das wir in unseren Labors konstruiert haben und das mit dem Omicron-Virus identisch ist. Dies ist eine sehr bekannte Studie und es sind die ersten Daten, die daraus hervorgehen. Wir arbeiten daran, auch mit dem echten Virus die gleichen Ergebnisse zu erzielen, und das wird in vielleicht ein oder zwei Wochen kommen. Diese sind in der Regel genauer, weil diese Studien empfindlicher sind.

Albertos Bourla, 8. Dezember 2021, CNBC

Zwar spricht Bourla davon, dass in zwei Wochen „das echte Virus“ zur Verfügung stehen würde, eine Überprüfung dieser Aussage wird vom Mainstream aber wahrscheinlich nicht vorgenommen werden. Es stellt sich auch die Frage, weshalb man überhaupt auf ein künstlich gefertigtes Pseudovirus zurückgreift, wenn das echte Virus – auch nur in kleinen Mengen – verfügbar wäre.

… so by the end of the month we’ll enough data to say if Omicron the solution will be just a third dose and they won’t monitor to see when the third dose wains or not or if we need to go to specific against Omicron variant vaccine. Again, based on the studies that we did because we didn’t test only the current vaccine against Omicron, we tested some other vaccines that we have in our toolbox that are not commercially available, but they, they have been constructed just in case.

Albertos Bourla, 8. Dezember 2021, CNBC

… also werden wir bis Ende des Monats genug Daten haben, um zu sagen, ob die Lösung für Omicron nur eine dritte Dosis sein wird. Wir werden sehen, ob die dritte Dosis ausreicht oder ob wir zu einem spezifischen Impfstoff gegen die Omicron-Variante wechseln müssen. Auch hier haben wir basierend auf den Studien, die wir durchgeführt haben, weil wir nicht nur den aktuellen Impfstoff gegen Omicron getestet haben, einige andere Impfstoffe in unserer Toolbox getestet, die nicht im Handel erhältlich sind. Aber sie wurden entwickelt, nur für alle Fälle.

Albertos Bourla, 8. Dezember 2021, CNBC

Bei Pfizer reibt man sich aber so oder so schon fest die Hände. Denn Bourla bestätigte, dass auch 4 Milliarden Impfdosen einer Impfung spezifisch gegen die Omikron Variante hergestellt werden könnten. Das wären „gute Nachrichten“. Außerdem würde die Antivirus-Pille „Paxlovid“ aus dem Haus Pfizer gut funktionieren, 89% der Hospitalisierungen wären damit zu vermeiden. Die Entscheidung hinsichtlich einer Zulassung durch die FDA stünde kurz bevor und könnte noch im Dezember erfolgen. Ähnliche Behauptungen über die Wirksamkeit äußerte Pfizer in den ersten Monaten auch zu seiner Impfung, sie sind statistisch aber nicht belegbar.

In dem Gespräch wird mehrfach behauptet, dass eine Dreifachdosis des Wirkstoffs von Pfizer gut gegen Omikron helfen würde. Die Aussage ist dahingehend merkwürdig, als dass der Impfstoff gegen die Alpha und Beta Varianten von SARS-CoV-2 entwickelt wurde – und seither 19 eigenständige Hauptstränge mit hunderten Unter-Varianten festgestellt wurden. Weltweit gibt es zahlreiche Meldungen darüber, dass zweifach- und dreifach Geimpfte das Omikron Virus übertragen.

Bourla schließt mit den Worten: „… but very important. people need to get their boosters. Very important message.“ Aus der Sicht von Pfizer ist das natürlich sehr verständlich.

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