Peršmanhof: “Heimat im Herzen – Scheiße im Hirn”: Mainstream verschweigt Antifa-Parolen

Eine Woche lang hielt der öffentlich-rechtliche ORF das Thema Peršmanhof in den Schlagzeilen von ORF-Online. Stein des Anstoßes war die polizeiliche Untersuchung eines “Antifa-Camps” am Gelände einer NS-Gedenkstätte. Dabei wurde den Sehern und Lesern bewusst vorenthalten, welche Parolen dort plakatiert wurden. Kritik daran erfolgte inzwischen auch aus Slowenien. In sozialen Medien wird darauf hingewiesen, dass die Partisanen gegenüber den Nationalsozialisten ihre eigene Heimat verteidigten.

Ob die Manipulation der Bevölkerung hinsichtlich eines angeblich überzogenen Polizeieinsatzes in Kärnten auch so erfolgreich verlaufen würde, wenn man die ganze Wahrheit berichtet? Darauf will man es beim ORF einmal mehr nicht ankommen lassen. Dass die linksextreme Antifa an der NS-Gedenkstätte menschenverachtende Fäkal-Sprüche plakatierte, möchte man den Menschen nicht offenlegen. Auch, nachdem die Freiheitliche Partei in mehreren Aussendungen darauf hingewiesen hat – diese Details wurden einfach weggelassen.

Kritik an dem Antifa-Kampfspruch “Heimat im Herzen – Scheiße im Hirn” kommt unterdessen auch aus Slowenien. Denn die NS-Gedenkstätte Peršmanhof erinnert an einen sinnlosen Massenmord an zwei Familien slowenischer Herkunft, der von SS-Soldaten gegen Ende des Zweiten Weltkriegs verübt wurde. Wofür aber haben slowenische Partisanen gekämpft? Für den Erhalt ihrer Volksgruppe und die Souveränität ihrer Heimat. Ausgerechnet an diesem Ort darauf hinzuweisen, dass Heimatliebe “Scheiße im Hirn” bedeutet, ist ein Schlag ins Gesicht aller Nachfahren.

Dies ist den anonymen Mitarbeitern von APA und ORF möglicherweise sogar bewusst, weswegen sie in ihrer Lücken-Berichterstattung tunlichst vermieden, auf die radikalen Spruchbänder hinzuweisen. Die Realität wird verdreht, die Tatsachen “nach-gerichtet”. Man verhält sich solidarisch gegenüber einer “Antifa”, von der aber bekannt ist, dass einzelne Teilgruppen zu Gewalt und Radikalität neigen. Nachdem unter dem Banner der Antifa schon zahlreiche Gewaltverbrechen begangen wurden, ist generell zu hinterfragen, wie man es führen kann, ohne damit eine enge Nähe zu dieser Geisteshaltung zu demonstrieren.

Einmal mehr setzt der linkstendenziöse “Standard” noch einen drauf und verklärt die Antifa-Aktivisten zu einem friedliebenden Pfadfinderverein, wie ein entsprechendes, gestelltes Titelbildchen symbolisiert. Sehen Sie selbst. Das Medium fordert Entschuldigungen der Behörden und der Polizei dafür, dass diese geltende Gesetze exekutiert haben. Offenbar will man am abgelegenen Peršmanhof einen Ort schaffen oder bewahren, an dem “Antifa”-Umtriebe aller Art abseits rechtsstaatlicher Kontrolle stattfinden können. Das ist umso bemerkenswerter, als dass zu beweisen ist, dass der Veranstalterverein erst vor wenigen Monaten eine Veranstaltung beworben hat, bei der unterrichtet wurde, wie man Demonstrationen Andersdenkender sowie die Exekutive “blockieren”, also stören kann. Ein direkter Angriff auf die Grundrechte der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit sowie organisierter Widerstand gegen Staatsgewalt und demokratische Ordnung.

Der gewohnt gleichgeschaltete Medienzirkus um diesen Polizeieinsatz, der in den staatlich alimentierten Medienhäusern ohne kritische Nachfragen seit einer Woche veranstaltet wird, zeigt den bedauernswerten Zustand des Journalismus in Österreich auf eine besonders eindrucksvolle Art und Weise auf. Damit wird auch die enge Verbundenheit zwischen Linksradikalen und ihren Freunden und Verbündeten in den Redaktionen deutlich. Man will die Extremisten um jeden Preis vor der Exekutive schützen, die man andererseits bei jeder Nichtigkeit auf ideologische Gegner hetzt. All dies zeigt auf, dass es Linken nicht um Verständigung, Dialog, Pluralismus und Inklusion geht. Vielmehr geht es um einen Totalitarismus, der keine Kritik und vor allem keine Konkurrenz zulässt.

Report24 berichtete:

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