Wer hätte das ahnen können? Aufnahmen von Annalena Baerbocks Besuch in Damaskus gehen aktuell viral: Die Personifizierung der “feministischen Außenpolitik” trifft dort erstmals auf die neuen islamistischen Machthaber. Die wollen der grünen Feministin nicht einmal die Hand reichen.
Die Religion des Friedens und der Frauenrechte: So sehen Migrationsfetischisten den Islam und tolerieren selbst seine radikalsten Auslegungen, während sie deutsche Frauen, die gern kochen und ihren Nachwuchs zu Hause betreuen, verachten und zum Symbol der Unterdrückung erheben. Verkehrte Welt? I wo! So geht Buntheit!
Den vollen Charme von Islamisten bekommt nun aktuell Annalena Baerbock in Syrien zu spüren: Dort lernt sie gerade die neuen HTS-Machthaber kennen. Die zwei syrischen Repräsentanten vor Ort zeigten der deutschen Außenministerin direkt nach ihrem Verlassen des Flugzeugs, wie sehr sie sie respektieren: Sie verweigerten ihr den Handschlag. Wo kommen Islamisten denn hin, wenn sie die Hand einer Frau schütteln? Dass Deutschland Syrien mit deutschem Steuergeld überschütten möchte, ändert an der offen zur Schau getragenen Ablehnung der Gleichberechtigung der Geschlechter wohl auch nichts.
Aufnahmen dieser (erwartbaren) Respektlosigkeit werden gerade zigfach in den sozialen Netzen geteilt. Dass man die Islamisten durch “Entwicklungshilfen” für Syrien noch unterstützen will, kann als neuerliches Zeichen absoluter Unterwerfung gehandelt werden. Eine neue Welle des Spotts ist der Außenministerin dadurch sicher: Kein Bürger ist erfreut darüber, wenn seine Ministerin im Ausland blamiert wird, und er dafür auch noch Steuergeld springen lassen darf. Wer glaubt denn die Behauptungen, dass die “Entwicklungshilfe” ganz bestimmt nicht an die islamistischen Machthaber fließe, sondern nur an NGOs und UN-Hilfswerke, die ganz sicher nicht korrumpierbar sind?
Den neuen Machthaber, Ahmad Al-Sharaa, traf Baerbock wenig später im Präsidentenpalast (z.B. hier zu sehen). Auf einen Handschlag musste sie auch hier verzichten.
Dieses Frauenbild wird seit zehn Jahren in Massen von linksgrünen Politikern regelrecht nach Deutschland importiert – und deutsche Frauen sollen auch noch dankbar dafür sein, wenn zahlreiche durch ihre Steuergelder finanzierte Neubürger sie für Freiwild halten, das keinen Respekt verdient hat. Die Politik quittiert das mit einem Schulterzucken: Die Szenen in Syrien sind wahrlich bezeichnend.