Der US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat kürzlich eine Warnung ausgesprochen. Tylenol, bei uns als Paracetamol bekannt, könnte mit dem Anstieg von Autismus bei Kindern in Verbindung stehen. Schwangere Frauen sollten das Mittel meiden. Zudem schädigt es die Leber. Der deutsche Arzt Gerrit Keferstein unterstreicht diese Risiken in einer detaillierten Analyse. Er fordert ein Umdenken in der Schmerztherapie.
Von Chris Veber
Der US-Präsident Donald Trump und Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. haben am 23. September 2025 eine Initiative angekündigt, die den Zusammenhang zwischen Acetaminophen – dem Wirkstoff in Tylenol – und Autismus untersucht. In einer Presseerklärung des Gesundheitsministeriums HHS wird auf frühere klinische und Laborstudien verwiesen, die eine Verbindung zwischen der Einnahme während der Schwangerschaft und Autismus andeuten.
Kennedy betont, dass übermäßiger Gebrauch des Mittels ernste Risiken für Säuglinge und Kinder birgt. Speziell rät er Schwangeren ab, Tylenol zu verwenden, da es die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen könnte. Zusätzlich wird auf Leberschäden hingewiesen, die durch Paracetamol entstehen können. Die FDA reagiert darauf mit neuen Warnhinweisen und plant weitere Forschungen zu Folsäuremangel, der das Risiko verstärken könnte.
Diese Aussagen basieren auf Beobachtungsstudien, die eine Verbindung zwischen häufiger oder längerer Acetaminophen-Nutzung in der Schwangerschaft und höheren Autismus-Raten zeigen. Eine Yale-Studie fasst zusammen, dass mehrere große Untersuchungen solche Verbindungen berichten. Trump unterstützt dies und betont, dass unabhängige Wissenschaftler die Sicherheit von Tylenol in Frage stellen. Die HHS plant Initiativen zur Erforschung von Leucovorin – einer Folsäurevariante – als potenzielles Mittel gegen impfbedingte Autismus-Fälle, die mit Entgiftungsstörungen zusammenhängen könnten.
In Deutschland greift der Arzt Gerrit Keferstein das Thema auf. In einem X-Post vom 23. September 2025 erklärt er den toxischen Mechanismus von Paracetamol. Das Mittel senkt das Leberglutathion, ein starkes Antioxidans, und schwächt so die Zellen gegen oxidativen Stress. Dadurch entsteht eine Überlastung der Entgiftungsprozesse, was besonders bei genetischen oder epigenetischen Schwächen problematisch ist. Keferstein warnt, dass Paracetamol in Kombination mit anderen Faktoren wie Impfungen zu neurologischen Störungen führen kann – bei Kindern etwa zu Autismus. Er betont, dass NAC als Gegengift gegen Paracetamol-Vergiftung dient, da es Glutathion aufbaut. Wer sich hingegen um Mitochondrienfunktion, Nährstoffversorgung und Lebensstil kümmert, entgiftet besser und minimiert seine Risiken. Er lebt länger und gesünder.
Kefersteins Kritik geht tiefer. Er beschreibt, wie die staatliche Medizin bioenergetische Prozesse ignoriert und Entgiftung als “Quatsch” abtut. Pharmafinanzierte Weiterbildungen und Druck von Institutionen wie Ärztekammern drillen unsere Ärzte auf ein enges, pharmahöriges System. Themen wie Neuroimmunologie, Orthomolekulare Medizin, Mitochondriale Medizin, Funktionelle Medizin und Regenerationsmedizin finden im Studium wenig bis keinen Platz. Die klassische Medizin wehrt sich mit Händen und Füßen gegen diese Realitäten, weil deren Anerkennung Veränderungen erzwingen würde – Veränderungen, welche die Umsätze der Pharmaindustrie schmälern könnten.
Die Leidtragenden dieser Ignoranz sind die Patienten. In weiteren Beiträgen vertieft Keferstein seine Argumentation mit wissenschaftlichen Referenzen. Er verweist auf Schmidt et al. aus 2019 in Autism Research, die zeigten, dass Polymorphismen im Glutathion-Stoffwechsel die Verbindung zwischen pränatalem Paracetamolgebrauch und Autismusmerkmalen verstärken können. Keferstein betont, dass es zahlreiche Hinweise auf mitochondriale Schäden gibt, die das Nervensystem betreffen – sowohl im Menschen als auch in Tiermodellen.
In den USA setzt Gesundheitsminister Kennedy um, was er versprochen hat. MAHA. Make America Healthy Again. Er will die Bürger der USA gesünder machen. Dabei geht er keinem Konflikt mit der Pharmamafia aus dem Weg. Die Zulassung der Corona-Genspritze für die normale Bevölkerung wurde schon entzogen, Wirksamkeit und Nutzen des gesamten Impfplans werden einer Überprüfung unterzogen. Jetzt wird auch bei Schmerzmitteln genauer hingeschaut.
Europas Politik hingegen schläft den Schlaf der von der Pharmalobby bezahlten Ahnungslosen. Österreich gibt pro Jahr immer noch 44 Millionen Euro für die Corona-Genspritze aus, obwohl sich schon lange so gut wie niemand mehr dieses Gift in die Adern jagen lässt. Hauptsache, die Pharmamafia ist glücklich. Wir brauchen MEHA für Europa, Make Europe Healthy Again. Findet sich ein Gesundheitsminister, der das angehen will?
