„Pandemieindustrie“ reibt sich bereits die Hände: Ex-WHO-Beamter schlägt wegen WHO-Vertrag Alarm!

Bilder: Hintergrund via freepik / liuzishan, Gates Karikatur via DonkeyHotey, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

Wie gefährlich ist der WHO-Pandemievertrag – und wem dient er? Ein ehemaliger leitender medizinischer Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation schlägt Alarm. Auch der Insider warnt: Die weitreichenden neuen Befugnisse für die Organisation würden angesichts der bekannten Tatsachen kein gutes Ende nehmen, sollte das Abkommen ratifiziert werden. Er prangert unter anderem die schwammige Definition „gesundheitlicher Notlagen“ an und warnt: „Es gibt eine riesige Pandemie-Industrie, die darauf wartet, dass diese Knöpfe gedrückt werden.“

Wie Report24 bereits mehrfach berichtet hat, ist der WHO-Pandemievertrag für die ratifizierenden Länder ein gefährliches Spiel. Dieser hebelt die Verfassungen der Staaten aus und ist auch ein Angriff auf die fundamentalen Grundrechte der Menschen. Kein Wunder also, dass dieses Abkommen im Kreuzfeuer der Kritik steht und von Experten und Grundrechtsaktivisten massivst abgelehnt wird. Dies, während die globalistischen Politiker offensichtlich kein Problem damit haben, sich diesen diktatorischen Plänen zu unterwerfen.

In einer wegweisenden Diskussion vor der parteiübergreifenden parlamentarischen Gruppe für Pandemiebekämpfung und Wiederaufbau (APPG) im Vereinigten Königreich äußerten nun auch führende Gesundheitsexperten ernste Bedenken hinsichtlich der neuen Befugnisse der WHO. Dr. David Bell, ein ehemaliger leitender medizinischer Mitarbeiter der WHO, und Professor Garrett Wallace Brown, der den Lehrstuhl für globale Gesundheitspolitik an der Universität Leeds innehat, schlugen wegen der weitreichenden neuen Befugnisse, die der WHO übertragen werden sollen, nämlich Alarm.

Sie legten dar, wie der Vertrag die Dynamik zwischen der WHO und ihren Mitgliedstaaten neu gestalten und wichtige Gesundheitsinitiativen gefährden könnte. Der strittige Punkt dreht sich um die beispiellose Autorität, die diese Vorschläge der Weltgesundheitsorganisation verleihen könnten. Laut Dr. Bell könnte die WHO die Macht haben, von den Ländern hohe finanzielle Beiträge zu verlangen, den wissenschaftlichen Diskurs zu unterdrücken und als Reaktion auf gesundheitliche Notfälle, die sie nach eigenem Ermessen ausrufen kann, Reisebeschränkungen, Lockdowns und Zwangsimpfungen durchzusetzen.

WHO zunehmend fremdgesteuert

Er sagte: „Die WHO wurde 1946 mit den besten Absichten gegründet, um bei der Koordinierung von Reaktionen auf wichtige Gesundheitsprobleme zu helfen und die Regierungen entsprechend zu beraten. Im Laufe der Jahrzehnte haben wir einen deutlichen Richtungswechsel erlebt, da sich die Finanzierungsströme auf private „spezifizierte Finanzierung“, insbesondere von privaten Gebern, verlagert haben. Dies hat dazu geführt, dass die WHO zu einer viel stärker zentralisierten und von außen gelenkten Einrichtung geworden ist, in der private und unternehmerische Geldgeber die Programme gestalten und leiten.

Auch die Definition des Begriffs „gesundheitliche Notlage“ hat sich geändert und ist nun extrem weit gefasst. Dies ist ein beunruhigender Hintergrund, vor dem die Änderungen der IHR und der Vertrag verhandelt werden. „Diese Pandemie-Instrumente beruhen auf einem Irrtum über die Häufigkeit und die Auswirkungen von Pandemien und würden, wenn sie ratifiziert würden, die Beziehung zwischen der WHO und den nationalen Regierungen und ihren Bürgern grundlegend verändern“, so Bell weiter.

Alle Macht dem Generaldirektor – und jenen, die ihn beeinflussen

„Besonders besorgniserregend sind die Änderungen an den IHR, die eine gefährliche Ausweitung der Macht und der Befugnisse einer einzigen Person bedeuten. Der Generaldirektor wäre in der Lage, einen tatsächlichen oder potenziellen Gesundheitsnotstand auszurufen, und zwar in jeder gesundheitsbezogenen Angelegenheit, die er unter dem Einfluss seiner privaten und unternehmerischen Geldgeber als Bedrohung ansieht.

Er warnt davor, dass die Weltgesundheitsorganisation mit diktatorischen Maßnahmen erneut „katastrophale Schäden“ verursachen werde, wie schon während der Corona-Zeit, welche größer seien als jene, die das Virus selbst verursacht habe. Er warnt: „Es gibt eine riesige Pandemie-Industrie, die darauf wartet, dass diese Knöpfe gedrückt werden, und ich habe keinen Zweifel daran, dass die politischen Entscheidungsträger die Pandemievorschläge der WHO ablehnen sollten.“

Britische Abgeordnete schließen sich Warnungen an

Kritik am Pandemievertrag kam auch von teilnehmenden britischen Abgeordneten. Esther McVey, Ko-Vorsitzende der APPG, forderte eine stärkere parlamentarische Kontrolle und stellte in Frage, ob es klug sei, der WHO, einer weitgehend privat finanzierten Einrichtung ohne offensichtliche Kontrolle, weitreichende Befugnisse zu übertragen. McVey äußerte sich skeptisch und verwies dabei auf die bisherige Bilanz der WHO. „Es erscheint unklug, einem nicht gewählten und weitgehend privat finanzierten supranationalen Gremium Macht über die Souveränität und die Rechte des Einzelnen zu geben, ohne dass es anscheinend einer Kontrolle unterliegt“, meinte sie.

Der Labour-Abgeordnete Graham Stringer, ebenfalls Ko-Vorsitzender der APPG, sprach sich gegen die voraussichtliche Ausweitung der Befugnisse der globalistischen Organisation aus. Er äußerte sich besorgt über den wahrscheinlichen Einfluss kommerzieller Interessen innerhalb der WHO und verwies auf die umstrittene Haltung der Organisation zum Tragen von Masken, die eher auf eine politische als auf eine wissenschaftliche Entscheidungsfindung hindeutet. Stringer betonte, dass die potenziellen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, die Demokratie, die bürgerlichen Freiheiten und die Rechte des Einzelnen eine gründliche Debatte und eine transparente Überprüfung erforderlich machen.

Ein solcher öffentlicher Diskurs, der auch Politiker aller Parteien inkludiert, fehlt offensichtlich in Deutschland und Österreich. Zwar hat eine erfolgreiche Petition in Deutschland eine Diskussion zu diesem Pandemievertrag erzwungen, doch es ist fraglich, ob der Bundestag dazu auch unabhängige Experten zu Wort kommen lässt. Nicht zu vergessen, dass viele Regierungsmitglieder und Abgeordnete auch Verbindungen zu globalistischen Organisationen wie dem Weltwirtschaftsforum, den Bilderbergern, dem Council on Foreign Relations, der Atlantik-Brücke und dergleichen haben. Alles elitistische Gruppierungen, die nicht für ihr Engagement für die einfachen Menschen bekannt sind.

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