ORF-Wolf befand: 3 Milliarden Menschen auf der Welt sind genug. Was geschieht mit dem Rest?

Screenshot: ORF-Sendung vom 15.11.2022 in YouTube (C) ORF / Collage Report24

Die Skandal-Sendung wurde bereits im November 2022 ausgestrahlt. Glücklicherweise gibt es auch außerhalb der ORF Mediathek ein Archiv. So befand Armin Wolf damals: „Es gibt eine Art ökologisch ideale Bevölkerungszahl für die Welt, das wären drei Milliarden“. Kritiker verstehen diese Aussage als menschenverachtend. Man stelle sich vor, ein „rechter“ Politiker hätte so etwas gesagt – man würde ihm einen Aufruf zum Genozid unterstellen. Doch im ORF hatte dies wie immer keine Konsequenzen.

Ein Kommentar von Willi Huber

Es ist eigentlich völlig irre, was so genannte Journalisten des Systems offen aussprechen. Keine Agenda ist mehr im Verborgenen. So sind viele Menschen besorgt, weil den Eliten dieser Welt unterstellt wird, die Zahl der Menschen radikal reduzieren zu wollen. Weshalb sie damit unbedingt im Westen beginnen müssen, bleibt ungeklärt. Hinzu kommt bei vielen die Sorge, dass die experimentelle Massenimpfung ihren Teil zu dieser Agenda beitragen könnte.

Gerüchte, Theorien oder wahrer Kern – als sicher gilt, dass es nicht zur Vertrauensbildung beiträgt, wenn der ORF Anchormann ganz offen ausspricht, dass es seiner Meinung nach fünf Milliarden Menschen zu viel auf diesem Planeten gibt. Denn es eröffnet sich die Frage: Was möchte er und seinesgleichen mit den überzähligen Menschen tun? Mit welchen Mitteln? Und wer trifft die Auswahl? Sehen Sie zunächst selbst (die Aussage fällt bei 10:19).

Es dürfte bei Kritikern ebenso wenig zum Vertrauen beitragen, dass der Gesprächspartner von Armin Wolf, Herr Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Lutz, mit einem SDG 2030-Logo am Revers auftritt, das von vielen auch als Logo des „Great Reset“ bezeichnet wird. Dieses Zeichen tragen jene, die sich der Agenda 2030 der Vereinten Nationen unterworfen haben, welche im Grunde genommen dieselben Ziele wie Klaus Schwabs Weltwirtschaftsforum propagiert und mit diesem auch vertraglich eng verbunden ist.

Herr Professor Lutz, es gibt eine Art ökologisch ideale Bevölkerungszahl für die Welt, das wären drei Milliarden. Tatsächlich sind wir aber acht Milliarden. Jetzt einmal ganz generell gefragt: Hält die Erde uns aus?

Armin Wolf an Prof. Wolfgang Lutz, ORF, 15.11.2022

Die Aussage von Armin Wolf kommt aus dem Nichts, er belegt seine Behauptung mit keinen Quellen. So ist davon auszugehen, dass es sich um seine Privatmeinung handelt – um seinen persönlichen Wunsch, wie die Welt seiner Meinung nach sein solle. Wer nun eine Lösung erwartet, was Wolf und sein Gast mit dem Rest der Menschheit plant, wird enttäuscht. Das bleibt der Fantasie überlassen.

Wolfgang Lutz wird den Zusehern als „einer der renommiertesten Bevölkerungsforscher der Welt“ vorgestellt. Der Herr mit dem aufdringlichen Logo erklärt alle möglichen Theorien hinsichtlich Migration und Klimawandel. Dieser angebliche Klimawandel würde diese Migration begünstigen, vor allem in Ländern, wo Menschen an Küsten und Flüssen leben, die ja ständig überflutet werden würden. Dass es solche Überflutungen (ohne Hurricanes und Zyklone) in der Praxis nicht gibt, ist dem ORF wieder einmal egal.

Als Beispiel wird Bangladesch erwähnt, ein Land, das „sehr niedrig liegen“ würde und deshalb sehr betroffen sei. Dass Bangladesch im Meer versinkt, war in den letzten fünfzig Jahren eigentlich nicht messbar. Im Gegenteil. Wikipedia weiß dazu: „Von 1977 bis 2010 ist Bangladesch durch Veränderungen der Küstenlinie netto um 169 km² gewachsen.Offenbar ist aber Bangladesch für Klimahysteriker ein perfekter Spielplatz für Modellrechnungen und Projektionen.

Der Bericht des ORF, welcher das Interview einleitet, ist übrigens äußerst widersprüchlich. Denn zunächst wird die angebliche Überbevölkerung beklagt – aber auch, dass die Bevölkerungszahl im Westen zurückgeht. Zum Glück gäbe es aber die Migration in den Westen. Man weiß also gar nicht, ob Bevölkerungswachstum nun gut oder schlecht ist – wahrscheinlich liegt es am Kontext.

Die Sendung lässt kein Stereotyp aus, das seit Jahrzehnten speziell von linken Kreisen gepflegt wird. So wird aus einer arroganten, kolonialistischen Position heraus ganz Afrika als rückständig dargestellt, die Menschen wären arm und könnten sich kein Essen leisten. Man kommt zum Eindruck, dass in allen afrikanischen Ländern sieben Kinder zum Durchschnitt einer Familie zählen würden. Die armen Afrikaner bräuchten jedenfalls dringend die Hilfe aus dem Westen. Darüber amüsiert man sich auch in Afrika bereits sehr. Wir empfehlen dazu dieses Video.

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