Angesichts der anhaltenden Kontroversen rund um biologische Männer, die als sogenannte “Transfrauen” bei den Olympischen Spielen gegen biologische Frauen antreten, zieht das IOC nun offenbar die Konsequenzen. Die sportliche Fairness soll wohl zurückkommen.
Es ist weithin bekannt, dass biologische Männer den biologischen Frauen in faktisch allen Sportarten physisch überlegen sind. Ob im Mannschaftssport wie beim Fußball oder beim Basketball, beim Schwimmen, im Sprint, beim Stabhochsprung oder auch bei Kampfsportarten wie Boxen oder Ringen. Insbesondere der Skandal um Imane Khalif, der bei den Olympischen Spielen in Paris Frauen verprügeln durfte, sorgte für lautstarke Kontroversen. Nachdem medizinisch festgestellt wurde, dass Khelif biologisch männlich ist, wurde er inzwischen vom Frauenboxen ausgeschlossen.
Die anhaltende Kritik am Internationalen Olympischen Komitee, den Frauensport nicht ausreichend zu schützen, hat jedoch gewirkt. Wie aus IOC-Kreisen durchsickerte, soll bereits Anfang kommenden Jahres offiziell verkündet werden, dass sogenannte Transfrauen – also biologisch männliche Athleten, die sich als Frauen ausgeben – künftig nicht mehr in den Frauenkategorien bei Olympia antreten dürfen.
Denn die bisherige Praxis war eine Farce. Unter der Bedingung eines künstlich gesenkten Testosteronspiegels durften die sogenannten Transfrauen in den Frauenklassen antreten. Das Ergebnis: Biologische Männer dominierten die Wettkämpfe, während Frauen, die ihr Leben lang trainiert hatten, plötzlich mit deutlich stärkeren Gegnern konfrontiert waren. Das Ganze wurde von einem moralischen Druck begleitet, der jeden, der die offensichtliche Ungerechtigkeit ansprach, als “transphob” diskreditierte.
Nun soll Schluss damit sein. Unter der neuen IOC-Präsidentin Kirsty Coventry wurde eine wissenschaftliche Überprüfung eingeleitet, und das Ergebnis ist eindeutig: Der körperliche Vorteil eines biologischen Mannes verschwindet nicht durch ein paar Monate Hormontherapie. Dr. Jane Thornton, die medizinische Direktorin des IOC, stellte in Lausanne entsprechende Daten vor – nüchtern, wissenschaftlich, faktenbasiert. Und siehe da: Die meisten IOC-Mitglieder reagierten zustimmend. Offenbar gibt es im olympischen Zirkus doch noch Menschen, die der Wissenschaft mehr glauben als der woken Ideologieindustrie.
Dabei wäre die Lösung doch ganz einfach: Neben den Männer-Wettbewerben und den Frauen-Wettbewerben bei den Olympischen Spielen gibt es ja auch schon die Paralympics für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Wäre es da nicht auch nur logisch, eigene Transolypics für geschlechtsverwirrte Personen einzuführen?
Zwar ist noch nichts in Stein gemeißelt und die endgültige Entscheidung noch nicht gefallen, doch angesichts des wachsenden Drucks (so hat unter anderem US-Präsident Donald Trump eine Executive Order erlassen, welche die Teilnahme von sogenannten Transgendern bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles verbietet) und der sportmedizinischen Tatsachen dürfte die Verabschiedung entsprechender Regulatorien nur eine Frage der Ausformulierung sein.
