Offener Brief an die Impfärztin, die 2024 noch Kleinkinder „gegen Covid-19 impft“

Bildhintergrund: Freepik; Portrait: Alois Endl

Schockiert reagierten nicht nur viele Nutzer von „X“ auf die Äußerungen der Frau Dr. Nina Schoetzau aus Miesbach in Deutschland. Was die Dame hinsichtlich Covid-19 Impfungen von sich gibt, lässt sich aus Sicht unserer Redaktion nicht mit der gebotenen medizinischen Sorgfaltspflicht und dem Schutz des Lebens vereinbaren. Der Hippokratische Eid, den man ja abgeschafft hat, umfasste die Formulierung „ich werde sie bewahren vor Schaden und willkürlichem Unrecht“. Wir fragen ganz offiziell bei dieser Ärztin nach, was sie zu ihren Handlungen motiviert.

Ein offener Brief von Florian Machl

Sehr geehrte Frau Dr. Nina Schoetzau,

vorweg, Sie sind Ärztin und betreiben in Miesbach eine öffentliche Ordination. Sie äußern sich unter Ihrem realen Namen in Sozialen Medien. Deswegen spreche ich Sie direkt und öffentlich an, da sich Ihre Tätigkeit ebenso an die Allgemeinheit richtet.

Sie haben sich am 12. Oktober des Jahres 2024 dahingehend öffentlich geäußert, dass Sie gerade einen Tag lang Kinder „gegen Coivd-19 geimpft“ hätten. Sie präsentieren sich dabei als „Arzt mit Herz und Verstand“ und schreiben von „Gänsehautmomenten“ aufgrund der liebevollen Dankbarkeit. Und Sie wünschen Ihren schutzbedürftigen, minderjährigen Patienten „Bleibt gesund!“.

Sie verweisen konkret auf eine Seite namens U12Schutz – Impfen für Kinder, eine Seite, die konkret die Off-Label-Impfung für die Altersgruppe von 5 bis 12 Jahren empfiehlt, dafür Lobbyismus betreibt und auf der alles nach einer Kampagne der Pharmaindustrie riecht. Die Seite wurde 2022 letztmals aktualisiert, sie diente während der „Pandemie“ dazu, die Impflust von Kindern bzw. ihren Eltern zu wecken und somit hohe Profite für die Pharmaindustrie zu garantieren.

Frau Doktor Schoetzau, ich ersuche Sie höflich um Auskunft, wie Ihr Handeln mit Ihrer Ausbildung und Approbation zu übereinstimmen ist. Sie wissen sicherlich, dass die Wirkung der sogenannten „Covid-19 Impfungen“ von den Herstellern bis heute als ungeklärt definiert wird. Sie wissen sicherlich, dass mit dieser „Impfung“ keine sterile Immunität herstellbar ist – nicht bei Senioren, nicht im allgemeinen Erwachsenenalter und schon gar nicht bei Kindern. Es kann sich also jeder auch nach der „Impfung“ anstecken und die Krankheit verbreiten.

Sie wissen sicherlich – da es seit 2020 bekannt ist – dass in der Altersgruppe der Kinder keinerlei relevantes Risiko für einen schweren Verlauf besteht, es sei denn, der Patient wäre massiv vorerkrankt und durch jede respiratorische Erkrankung gefährdet. Das bedeutet, dass eine Impfung für Kinder und Jugendliche medizinisch weder zum Selbst- noch zum Fremdschutz indiziert ist.

Was ebenso bekannt ist: Je öfter ein Mensch geimpft wird, desto anfälliger ist er auf eine Erkrankung durch Covid-19, desto häufiger ist der schwere Verlauf und das Risiko leichter sowie schwerer Nebenwirkungen bis hin zum Tod erhöht. Ebenso bekannt ist seit 2021, dass speziell bei jungen Männern ein exorbitant gesteigertes Risiko für Herzerkrankungen besteht, wenn sie den Covid-19-Impfpräparaten ausgesetzt werden. Das bedeutet objektiv – und kann durch verschiedene Dokumente und Studien einfach belegt werden – dass das Schadenspotential einen angeblichen Nutzen weit übersteigt – und das eben speziell in der Altersgruppe der Kinder.

Menschen, die Ihr Posting auf X kritisieren, weisen darauf hin, dass Ihr Handeln fahrlässige Körperverletzung bis hin zu fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge darstellen könnte, sofern Sie über die oben erwähnten Informationen verfügt haben.

Frau Doktor Schoetzau, der Hippokratische Eid gebietet: „ich werde sie bewahren vor Schaden“. Das Genfer Ärztegelöbnis besagt: „die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Patientin oder meines Patienten wird mein oberstes Anliegen sein“. „Ich werde den höchsten Respekt vor menschlichem Leben wahren.“ In beiden Dokumenten stehen auch noch andere anwendbare Regeln. Sind Sie sicher, dass Sie mit der Impfung von Kindern mit dem öffentlich zugänglichen Wissen des Jahres 2024 keinen Schaden anrichten?

Meine Frage an Sie ist: Warum tun Sie, was Sie tun? Glauben Sie wirklich, dass das richtig ist? Oder lockt das Geld pro „Stich“ so sehr, dass Bedenken hinsichtlich Nutzen und Nebenwirkungen irrelevant werden? Oder gibt es eine persönliche Verbindung zu einem Pharmaunternehmen, aus der Sie profitieren, wenn Sie solche „Impfungen“ vollziehen und sogar einen Corona-Kinderimpftag ausrufen? Haben Sie keine Gewissensbisse, wenn Ihre kleinen Patienten nach solchen Impfungen viel häufiger krank sind oder gar einen Herzschaden erleiden?

Frau Doktor Schoetzau, es ist mir bewusst, dass Sie aufgrund Ihrer Äußerungen bereits jetzt beschimpft und angefeindet werden. Davon möchte ich mich distanzieren. Ich denke, man muss mit Respekt und auf einer Augenhöhe miteinander umgehen. Sie werden Ihre Motivationen haben – und zu diesen kann ich Sie als Journalist höflich befragen. Ob Sie antworten möchten, bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen. Ich würde jede Antwort unverändert publizieren, das ist Ehrensache.

Eines möchte ich noch abschließend anmerken. Laut Ihrer Biografie leiden Sie unter Rheumatischer Polyarthritis und ME/CFS. Das tut mir sehr leid und ich hoffe für Sie auf Besserung oder zumindest einen milden, kontrollierten Verlauf. Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass die Covid-19 Impfpräparate diese beiden Erkrankungen als Nebenwirkung induzieren können – und zwar permanent. Meine letzte Frage an Sie ist: Möchten Sie, dass ein gesundes, lebensfrohes, neugieriges Kind zu Ihnen in die Praxis kommt und Sie verursachen in ihm die Krankheiten, welche Sie selbst so schwer getroffen haben?

Hochachtungsvoll
und in Erwartung Ihrer Rückantwort
Florian Machl
Report24.news


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