Österreichs Machtkartell: Köln als Vorbild – Politiker planen das große Schweigen

Symbolbild: KI / R24

In Köln haben alle Parteien außer der AfD ein Bündnis geschlossen, um Migration nur positiv darzustellen. Dieses Modell birgt Potenzial für Österreich, wo die Lage ebenfalls dramatisch ist. Energiewende, Plandemie-Maßnahmen, Russland Sanktionen und illegale Masseneinwanderung treiben das Land in den Ruin. Doch was, wenn unsere Spitzenpolitiker einfach schweigen würden. Ein fiktiver (= erfunden, liebe Wokoharam) Dialog zwischen Vizekanzler Andreas Babler, Kanzler Christian Stocker und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger lässt uns mitlauschen, wie die Herrschenden im Modell „Köln“ die letzte Hoffnung sehen, ihre Pfründe zu sichern.

Ein Satirebeitrag von Chris Veber

Der Raum im Kanzleramt wirkt stickig, als ob die Luft selbst von den unzähligen Sitzungen ermüdet wäre. Babbler Andi, der Vizekanzler, lehnt sich in seinem Sessel zurück, die Ärmel hochgekrempelt, ein Bierglas in der Hand – obwohl es erst Mittag ist. Er grinst schief. Stocker, der Kanzler, sitzt kerzengerade, seine Aktenmappe vor sich ausgebreitet, als wäre sie ein Schild gegen die Widrigkeiten der Welt. NATO-Beate, die Außenministerin, nippt an ihrem Latte Macchiato, mustert ihre Nägel und wirft ab und zu einen Blick in den Spiegel an der Wand.

„Na servas, Leutln“, brummt Babbler Andi. „Des Land geht den Bach runter, des is ja klar wie Klossbrüh. Unsere Energiewende is a Witz, wo ma lachn könnt, wenns net so traurig für uns wär. Die halbn Fabrikn schliassn, weil des Gas teurer is als a Goldbarren. Von Corona-Sach ganz zu schweign. I sag euch, des war a Gaudi für die Pharmariesen, aber für uns is nix überbliebn. Pleite pur. Wir san die Deppen, die kaner mehr wählt. Russland is wie si selber ins Knie schießen und dann humpeln und jammern. Und die Schutzflehenden zahln a net wirklich in unsere Kassa ein. Aber wissts, was i gelesen hab? In Köln ham’s a Bündnis gmacht. Alle Parteien, außer die AfD, redn nur positiv über Migration. Kein Wort über die Kosten, die Kriminalität, nix. Einfach Maul halten und lächeln. Des könnt a unser Rettung sein!“

Stocker räuspert sich trocken, blättert in seinen Papieren, als suche er nach einem Paragraphen, der die triste Realität verbietet. „Herr Babbler, Ihre Ausführungen sind… nun ja, farbig. Aber lassen Sie uns bei den Fakten bleiben. Die Lage ist prekär, das stimmt. Die Energiewende hat zu Preissteigerungen geführt. Die Nachwirkungen der Pandemiemaßnahmen – Rezession, Schulden, Gesundheitsprobleme – sind evident. Unser Konflikt mit Russland hat die Inflation weiter angeheizt. Die Zuwanderung stellt uns vor unlösbare Herausforderungen in Bezug auf Integration und Ressourcen. Von der Sicherheit ganz zu schweigen. Doch das Kölner Modell bietet einen vielversprechenden Ansatz. Ein stillschweigendes Abkommen unter den etablierten Parteien, sensible Themen positiv oder gar nicht zu thematisieren. Das schützt unsere Koalition vor Angriffen von rechts. Wir könnten es erweitern. Keine Debatten über die Energiekosten, keine Kritik an den Lockdowns, keine Erwähnung der Sanktionsfolgen. Und zur Migration: Nur Vorteile hervorheben, wie kulturelle Bereicherung oder geschenkte Fachkräfte. Das stabilisiert unsere Position.“

NATO-Beate lacht perlend, wirft ihr Haar zurück und lehnt sich vor, als posiere sie für ein Magazincover. „Ach, Jungs, ihr seid so niedlich mit euren Sorgen. Als ob das Land ohne mich überleben könnte. Ich bin diejenige, die in Brüssel glänzt, die NATO-Linie hält und die Welt rettet. Die Energiewende ist genau mein Baby – grün, nachhaltig, visionär! Wer braucht schon billiges Gas, wenn wir Windräder haben, die sich so elegant drehen. Corona? Das war doch très chic. Ich hab Masken getragen, die perfekt zu meinen Outfits passten. Unsere Wirtschaftssanktionen zeigen Stärke und zwingen Russland in die Knie. Die Asylanten sind unsere neuen Freunde, die uns bereichern – denkt an die Vielfalt! Denkt an die kommenden Wahlerfolge, wenn wir die erst mal eingebürgert haben. Köln ist genial, weil es zeigt, wie man die Narrative effektiv kontrolliert. Wir bezahlen einfach die Medien und NGOs fett aus. Die schreiben, was wir wollen. Keine Berichte über Pleiten, keine Storys über Kriminalität durch Zuwanderer, keine Klagen über steigende Preise. Stattdessen Lobeshymnen auf unsere Politik. Ich sehe es schon: ‘Beate rettet Österreich!’ Und wenn das Volk murrt, ignorieren wir es – so wie immer. Macht ist alles, was zählt. Ohne uns würde das Land zusammenbrechen. Na ja, vielleicht bricht es sowieso, aber solange ich im Rampenlicht stehe…“

Babbler Andi haut mit der Faust auf den Tisch, dass das Bier schwappt. „Genau, Beate, des is der Geist! I sag immer, a echter Babbler geht net unter, aber des Land? Des kann scho mal untergehn, solang wir oben bleibn. Schauts, die FPÖ jault rum über die Asylinvasion, die uns a paar Milliarden kost. Aber wir? Wir redn net drüber. Energiewende? Sagt ma, des is Fortschritt, und basta. Corona? War a Erfolg, weil ma durchgehalten ham. Sanktionen? Heldentat gegen den Bösen. Und die Medien? Die füttern ma mit Steuergeld, die NGOs auch. Die halten des Narrativ am Laufen. Kein Wort über die Arbeitslosen, die Pleitefirmen, die leeren Kassen. Des Volk vergisst schnell, wenn ma’s ablenkt. Mit a bisserl Brot und Spiele, oder heut: Netflix und Bürgergeld. Und wenns zu laut wird, machen wir a Gesetz, das Kritik verbietet. Des Kölner Ding is Gold wert. Alle Kartellparteien einig: Schweigen is Silber, aber Ignoranz is Platin!“

Stocker nickt langsam, seine Miene bleibt ausdruckslos wie ein leeres Blatt Papier. „Präzise formuliert, Herr Babbler. Juristisch gesehen ist ein solches Bündnis machbar. Wir koordinieren die Pressestatements, subventionieren geneigte Journalisten und Organisationen. Die Energiewende bleibt unantastbar, trotz der Deindustrialisierung. Die Corona-Maßnahmen werden als Triumph dargestellt, ungeachtet der psychischen, sozialen und wirtschaftlichen Schäden. Der Wirtschaftskrieg – pardon, die Sanktionen – als moralischer Imperativ, auch wenn er uns ruiniert. Und die Migration: keine Statistiken zu Kosten oder Delikten. Das schützt unsere Mandate. Die Alternative ist unvorstellbar. Kickl an der Macht? Dann würden wir noch vor Gericht landen. Wegen grober Fahrlässigkeit, Verfassungsbruch oder Gemeingefährdung. Oder, Gott bewahre, Hochverrat. Besser, wir halten durch, bis… nun, bis es nicht mehr geht.“

NATO-Beate klatscht in die Hände, ihre Augen leuchten selbstgefällig. „Perfekt! Ich leite das in Brüssel ein, zeige denen, wie brillant ich bin. Wir sind unersetzlich. Das Land dient uns, nicht umgekehrt. Wenn es untergeht, na und? Ich hab Connections – vielleicht ein Posten bei der EU. Oder bei der Uno, wie die Annalena. Köln beweist: Solange wir zusammenhalten, bleibt die Macht bei uns. Unsere Pfründe kann uns keiner nehmen. Prost, Jungs!“

Babbler Andi hebt sein Glas. „Prost! Auf des Kölner Modell. Und auf Österreich – solang’s uns nutzt.“ Stocker murmelt ein „Einverstanden“, während NATO-Beate ihr Spiegelbild anlächelt. Draußen tobt der Sturm. Es wird dunkel.

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: