Die „Letzte Generation Österreich“ hat am Dienstag ihre Auflösung bekanntgegeben. Die kriminelle Gruppierung verabschiedet sich mit Schuldzuweisungen und abstrusen Vorwürfen. Für die Österreicher, die immer wieder Opfer der Straftaten der sogenannten Aktivisten geworden sind, dürfte diese Entscheidung ein Grund zum Feiern sein.
„Wir sehen keine Perspektive für Erfolg mehr“, heißt es in einer Pressemitteilung der selbsternannten Klimaretter. Schuld daran sei aus der Sicht der Organisation zum einen die österreichische Regierung, denn diese „glänzte in den letzten zwei Jahren mit kompletter Inkompetenz“, und zum anderen die Bevölkerung, die sich „für die fossile Verdrängung entschieden“ habe.
„Wir sehen ein, dass Österreich weiter in fossiler Ignoranz bleiben will und damit in Kauf nimmt, für den Tod von Milliarden von Menschen mitverantwortlich zu sein. Die Gesellschaft hat versagt. Uns macht das unendlich traurig“, schreiben die Aktivisten. Diese Schuldzuweisung ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten, denn Österreich hat gerade mal gut 9 Millionen Einwohner.
Die Gruppierung brüstet sich, angeblich mehr Menschen als je zuvor politisiert und Samen für einen friedlichen Aufstand gepflanzt zu haben. Sie geht laut eigener Aussage zudem davon aus, dass sie nicht mehr die einzigen wären, die nicht länger bereit sind, die Verbrechen der Regierung zu tolerieren. Nun wolle man Platz machen, damit Neues entstehen kann. Heißt das, dass die Organisation unter neuem Namen wieder auftaucht, sobald die Finanzierung steht?
Die wackeren Klimaretter geben an, „trotz Gewalt, Morddrohungen, Festnahmen und Haft, Hass oder Strafen in Höhe von zehntausenden Euros“ weitergemacht zu haben. Sie listen auch ihre verschiedenen Protestformen auf, wobei nicht wenige Straftaten darstellen. Entsprechend wird in dem Statement angekündigt, dass die verbleibenden finanziellen Mittel verwendet werden, um die Kosten von “Kriminalisierung” und laufenden Ermittlungen zu decken. Auch die Spendenkanäle würden offen bleiben, da immer noch hohe Geldstrafen und hohe Prozesskosten ausständig seien.
Mit den Worten: „Wir bleiben wütend. Der Widerstand geht weiter.“ und der Ankündigung, die Öffentlichkeit weiterhin über „die Entwicklung staatlicher Repressionen“ zu informieren, endet die Pressemitteilung.
Ob es sich um einen endgültigen Abschied handelt, bleibt abzuwarten. Besonders für Autofahrer dürfte die Auflösung der Organisation ein großer Grund zur Freude sein. Die Störaktionen der Klimaterroristen sind nicht bloß nervig, sondern mitunter brandgefährlich. Dass auch Sachbeschädigungen und Angriffe auf Kulturgüter niemals einen positiven Effekt haben würden, war von vornherein klar. Wenn die “Klimakleber” eines geschafft haben, dann, der Bevölkerung den Irrsinn der Klimebewegten und der Politik, die sie rechtfertigen wollen, vor Augen zu führen. Ob auch die Deutschen in Bälde von der Letzten Generation erlöst werden, wird sich zeigen. Bislang verneint die Organisation das.