Österreich wird noch bunter: Amtliche Meldezettel künftig mit sechs Geschlechtern

Symbolbild: Freepik

Gibst du ihnen den kleinen Finger, wollen sie die ganze Hand. Selbst die linksgerichtete Wikipedia sieht in Deutschland nur 0,007 Prozent der Neugeborenen als „intersexuell“ also „andersgeschlechtlich“ an. Für diesen Bevölkerungsanteil tanzt die Politik um das Steuergeld der restlichen Bevölkerung fröhlich Tango. In Österreich soll man in Hinkunft am Meldezettel zwischen sechs Geschlechtern wählen können. Wer weiß, vielleicht bald aus allen 72 Fantasiegeschlechtern, welche es angeblich geben soll.

Ein Kommentar von Willi Huber

Während Teile der Bevölkerung in Österreich nicht mehr wissen, wie sie Nahrung, Energie und Treibstoff bezahlen sollen, feiert die abgehobene Globohomo-Elite fröhliche Partys. Dabei wird das abgepresste Steuergeld der Menschen mit völliger Beliebigkeit beidhändig zum Fenster hinaus geworfen. Eine sexuell andersartige, winzigste Minderheit diktiert der Mehrheit, wie sie zu leben und zu denken hat – und lässt sich dies gut bezahlen.

Heute wird im Ministerrat eine Gesetzesänderung besprochen, welche auf amtlichen Meldezetteln statt bisher drei („männlich“,“weiblich“,“divers“) ganze sechs Geschlechter anordnet. Hinzu kommen „inter“, „offen“ und „keine Angabe“. Die Option „geisteskrank“, die von manchen frechen Kritikern gefordert wird, findet keine Berücksichtigung.

In Deutschland nur 0,00019 Prozent „divers“

Faktum ist, dass die Gesellschaft für eine verschwindend geringe Minderheit, die im Grunde genommen an linksgerichteten Universitäten herangezüchtet wird, einen hohen Preis bezahlen muss. Selbst Linke geben zu, dass es kaum Menschen gibt, auf welche diese Begrifflichkeiten zutreffen. Wikipedia gibt zu, dass sich in Deutschland nur 0,00019 Prozent der Bevölkerung das 2018 neu geschaffene Geschlecht „divers“ eintragen ließ. Das hindert Kommunen und Universitäten aber nicht daran, für diese Mitbürger eigene Toiletten einzurichten, spezielle Gedenktage und Monate abzufeiern, Fahnen aufzuhängen und die Bevölkerung zu noch mehr Toleranz umzuerziehen.

Diverse Minderheit „gut“, Corona-kritische Minderheit „böse“

Interessant ist auch, dass die Bedürfnisse der 0,00019 Prozent hervorgehoben und als besonders wichtig dargestellt werden, während man geschätzte 20 Prozent Impfkritiker beschimpft, kriminalisiert und marginalisiert. Es hängt immer davon ab, welcher politischen Gruppe eine Minderheit nutzt, ob sie „gut“ oder „böse“ ist, ob man sie „fördert“ und „sichtbar macht“ oder am liebsten wegsperrt und ihnen die Menschenrechte aberkennt. Für intelligente und empathische Menschen ist die aktuell vorherrschende Ungerechtigkeit nur schwer zu ertragen.

Braucht man dann noch die Frauenbeauftragten?

Bis heute gibt es keine Erklärung dafür, weshalb landesweit Antidiskriminierungsstellen und Frauenbeauftragte installiert werden mussten, wenn von den politisch Linksgerichteten jetzt in Abrede gestellt wird, dass es Männer und Frauen überhaupt gibt. Ihrer Ansicht nach kann man sich sein Geschlecht aussuchen und beliebig wechseln. Bis zum Jahr 2021 hieß dies im deutschen „Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung“ noch „Störung“.

Totalversagen der einst konservativen ÖVP

Die Entscheidung, in Österreich nun offiziell sechs Geschlechter „zuzulassen“ wäre von der schwarz-grünen Regierungskoalition so beschlossen worden. Dabei muss man festhalten, dass die ÖVP früher eine christliche, konservative Bewegung war, wo Familie und Heimatliebe an oberster Stelle standen. Heute steht diese Partei nur noch für Beliebigkeit und hat weder mit illegaler Massenmigration noch mit der Globohomo-Agenda ein Problem.

Die ebenso linksgerichtete Tageszeitung „derStandard“ feiert das Gesetz frenetisch und zitiert einen „Fachmann“ wie folgt:

… bewertet der Wiener Anwalt und erfolgreiche LGBTIGA+-Vertreter Helmut Graupner als „positiven, erfreulichen Schritt“. Doch er kann sich auch eine einfachere Lösung vorstellen: „Meines Erachtens könnte man auf die Frage nach dem Geschlecht überhaupt verzichten“. Denn dabei handle es sich um eine individuelle, private Charakteristik ohne behördlichen Mehrwert. 

DerStandard, 15.6.2022

Legendär geworden ist der Auftritt von Steffen Königer (AfD), der anlässlich einer Landtagsrede alle erfundenen Geschlechter begrüßte, um der Öffentlichkeit die Absurdität dieser Fehlentwicklung vor Augen zu führen:

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