Außer schweren Schäden an der Psyche der Heranwachsenden haben Schulschließungen während der vorgeblichen Corona-Pandemie nichts gebracht. Inzwischen ist durch die RKI-Protokolle auch bekannt, dass allen Experten der fragliche Nutzen von Schulschließungen bewusst war, sie sprachen sich dagegen – die Regierung dafür aus. Das hindert den Corona-Profiteur Dr. Drosten nicht daran, die Bevölkerung bereits wieder auf neue Schulschließungen einzuschwören – die Systemmedien huldigen ihm weiter, kritisch nachgefragt wird nicht.
Die Schulschließungen waren ein schwerer Fehler mit langfristigen Folgen (Nicht nur die Gesundheit der Kinder hat gelitten: Schulschließungen haben langfristige Konsequenzen). Dass sie überhaupt nicht nötig waren und nichts gebracht haben, sollte spätestens seit der Veröffentlichung der RKI-Protokolle auch in der breiten Öffentlichkeit bekannt sein. Doch hier setzt man weiterhin seitens der Systemmedien auf die Strategie des Verschweigens und des Wiederholens von Falschinformationen.
Im März 2020 verkündete Drosten, Schulschließungen „könnten die Epidemie verlangsamen“. Seine Einschätzung wurde im Mainstream als Startschuss für diese Maßnahme gehandelt. Der Spiegel formulierte es bereits im Juni 2020 so: „Kaum jemand wollte die Schulen zumachen. Dann las Virologe Christian Drosten einen 13 Jahre alten Aufsatz, und die Politik entschied sich um.“ Im Juni 2024 erklärte Drosten in einem Buch, dass die Schulschließungen falsch gewesen wären. Es habe sich insgesamt um reine Politik gehandelt, in die er nicht involviert gewesen wäre. Obwohl er – zumindest in der Öffentlichkeit – ursächlich für Schulschließungen verantwortlich war, will er jetzt völlig unschuldig an dieser schrecklichen Maßnahme gewesen sein.
Ein Monat später waren Schulschließungen für Drosten wieder „effektiv“
Nüchtern betrachtet muss man bei Drosten eine neurodegenerative Erkrankung befürchten und eine diesbezügliche Untersuchung nahelegen. Es ist ein harter Vorwurf und Verdacht, doch was kann sonst dahinterstecken? Nun, ein Monat später, erklärt Drosten gegenüber der Apotheken-Umschau, dass Schulschließungen bei einem neuen Virus wieder notwendig werden würden. Sich bei so einem heiklen Thema innerhalb eines Monats so radikal zu drehen, weist auf eine mögliche Erkrankung – oder extreme Bösartigkeit hin.
Obwohl er in vielen Publikationen betont hatte, dass Schulschließungen ein Fehler waren und er angeblich nie in solche Entscheidungen involviert war, behauptet er ein Monat später, dass die Schulschließungen „sehr effektiv im Verhindern der Weitergabe der Infektion“ waren. Das Wort „Lüge“ ist justiziabel, aber zum heutigen Zeitpunkt des Wissensstandes ist eine solche Auskunft zumindest als grob wahrheitswidrig zu werten. Drosten, auf die Frage „Was ist mit den Schulschließungen?“:
Das ist ein komplexes Thema. Da hat sich sehr viel Wissen weiterentwickelt. Fest steht: Die Schulschließungen waren effektiv im Verhindern der Infektion in der ganzen Bevölkerung. Genauso wie etwa das Homeoffice. Alles hatte aber auch seinen Preis. Und ich glaube, wenn heute gesagt wird, es war falsch, die Schulen zu schließen, dann heißt das, der Preis war zu hoch dafür. Das stimmt. Aber am Anfang der Pandemie war in der Diskussion weniger zu hören, dass Bildungs- und Biografieschäden bei Kindern entstehen. Man hatte Sorge um den Erhalt der Arbeitskraft und den Schutz der Großeltern. Und man wollte gleichzeitig auch Kinder schützen. Und heute wissen wir auch: Maßnahmen im laufenden Schulbetrieb hatten eine Wirkung. Etwa Digital-Unterricht und häufiges Testen. Hierzu sollte man nun bessere Voraussetzungen schaffen.
WHO und UNICEF forderten schon Ende 2021 ein umgehendes Ende der Schulschließungen
In diesem Zusammenhang empfiehlt sich auch ein Artikel aus dem links außen stehenden „Standard“ vom 31. August 2021: „Verheerend“: Warum es keine Schulschließungen mehr geben darf, WHO und Unicef fordern angesichts der gravierenden Folgen für die Bildung und Gesundheit der Kinder und Jugendlichen im Herbst unbedingt offene Schulen.
Apollo News zitiert Drosten nun mit der Aussage: Die „einfache Auffassung, wir werden beim nächsten Mal die Schulen nicht schließen“, könne leicht rückgängig gemacht werden, falls ein Virus „bei Kindern spezielle Schäden setzt“. In der Textversion des genannten Interviews findet sich dieses Zitat nicht. Online ist dieser Satz zunächst nur im Satireaccount Prof. Dr. h.c. Dr. Osten – parody auf X zu finden. Satire und Wahrheit ist in Tagen wie diesen leider nur schwer zu trennen, speziell, wenn sogenannte „Experten“ ihre Meinung schneller drehen, als der Wind es vorgibt. Nach einiger Suche wurden wir aber fündig – Drosten hat dies tatsächlich im Video zu diesem Interview gesagt, das via YouTube vorliegt.
Die Berliner Zeitung hat sich 2023 sehr intensiv mit dem Thema der Schulschließungen auseinandergesetzt: Faktencheck: Was die Wissenschaft zu Schulschließungen sagt. „Wissenschaft“ und Politik schoben sich gegenseitig die Schuld für diese Entscheidung zu – selbst verantwortlich gewesen sein will niemand.
Gegenüber der Apotheken Umschau hält Drosten jedenfalls fest, dass er schon die nächste Pandemie erwartet. Auslöser wären das MERS-Coronavirus oder H5N1, die Vogelgrippe, die sich in den USA über Kuh-Euter ausbreiten würde.