„Nur ein Pieks“: Neue Dokumentation zeigt schonungslos, was die Politik den Menschen angetan hat

Bilder: Screenshot "Nur ein Pieks" via NiUS, Impfung via freepik / tayhifi5

Nach der österreichischen Doku „Jeder wird jemanden kennen“ ist nun auch eine deutsche Produktion erschienen, die das Unrecht der Corona-Jahre aufarbeitet. Der Film „Nur ein Pieks: Die Corona-Impfschäden, die es gar nicht geben sollte“ von Janina Lionello und Giovanna Winterfeldt lässt nicht nur Menschen zu Wort kommen, die durch den massiven Druck zur Covid-Impfung auf verschiedene Weise zu Schaden kamen. Die Reporterinnen bemühten sich auch, mit den Verantwortlichen für die politischen Maßnahmen in einen Dialog zu treten – erfolglos. Die Aufnahmen von Personen wie Markus Söder oder Alena Buyx vom Ethikrat sind entlarvend.

Die Doku erschien am gestrigen Donnerstag auf dem neuen Portal NiUS und sorgt seitdem für großes Aufsehen in den sozialen Netzen. Die hochwertige Produktion enthält neben Interviews mit Opfern der Corona-Impfungen und des Impfdrucks auch Stellungnahmen verschiedener Experten aus Medizin, Wissenschaft und Rechtswesen sowie etliche Zeitdokumente wie etwa Politikeraussagen oder auch den scharf kritisierten „Lass uns impfen“-Song der österreichischen Gesundheitskasse.

Der Film versetzt den Zuschauer somit auf bedrückende Weise zurück in die Zeit allgegenwärtiger Panikmache und Hetze gegen all jene, die die experimentellen Gentherapeutika ablehnten. Er demonstriert, welche Schäden die Politik mit unethischen und totalitären Maßnahmen für unzählige Menschen angerichtet haben: So wird gleich zu Beginn der Fall eines Mädchens geschildert, das sich impfen ließ, um seinen 16. Geburtstag in einer Disco feiern zu können – mit tödlichen Folgen. Die Erzählungen der trauernden Mutter, unterlegt mit Privataufnahmen aus dem Krankenhaus vor dem Tod ihres Kindes, gehen an die Nieren.

Auch die unfassbare Ausgrenzung und die Sanktionierung jener Menschen, die Nein sagten, wird thematisiert. Dabei wird etwa die Situation eines widerständigen Soldaten geschildert. Schauspielerin Eva Herzig – alleinerziehende Mutter zweier Söhne – kommt auch in dieser Doku zu Wort: Weil sie die Impfung ablehnte, wurde sie kurzerhand aus Drehbüchern herausgeschrieben, ihre Karriere war aufgrund ihrer medizinischen Entscheidung abrupt vorbei. Daran hat sich seitdem nichts geändert. Vor diesem Hintergrund wird auch die Lage in Österreich beleuchtet, wo es den Ungeimpften keineswegs besser erging als in Deutschland.

Mauer des Schweigens

Nur ein Pieks“ dokumentiert die Lügen der Politik und die unfassbaren Entgleisungen gegenüber Ungeimpften, aber auch die Wand aus Schweigen, die bis heute jede Aufarbeitung des Corona-Unrechts blockieren soll. Janina Lionello hat beispielsweise ihre Anfrage an den Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) zum Anstieg von Herzmuskelentzündungen bei jungen Altersgruppen auf Twitter gepostet: Der Bundespressesprecher des BVKJ verweigerte die Stellungnahme, weil die sachliche und mit Daten untermauerte Fragestellung „zu einseitig und tendenziös“ sei.

Lionello wollte auch von Markus Söder, der sich aufgrund seines diktatorischen Covid-Kurses einen sehr unrühmlichen Spitznamen eingehandelt hat, wissen, wie er zu Impfschäden steht. Söder konstatierte dazu nur, er sei „sehr gut“ geimpft – die Leute, die Schäden davon getragen haben, interessierten ihn nicht, denn er stieg eilig ins Auto und ließ sich von dannen kutschieren. Giovanna Winterfeldt wiederum wollte von der Vorsitzenden des Ethikrats, Alena Buyx, wissen, wie sie heute zu ihrer Behauptung einer nebenwirkungsfreien Impfung stehe. „Was sagen Sie heute dazu?“ Nichts: Sie rannte davon.

Auch bei den meisten Politikern haben die Reporterinnen kein Glück gehabt: Die wenigsten waren zu Statements bereit. Tessa Ganserer (eigentlich Markus Ganserer, eine grüne Trans-Frau) hat selbst gegen die Impfpflicht gestimmt, zeigte aber Verständnis für ihre Impfpflicht-begeisterten Parteikollegen; Grünen-Chefin Ricarda Lang hatte für eine Stellungnahme „keine Zeit“, Andrew Ullmann (FDP) und Ralf Stegner (SPD) ließen sich derweil auch durch kritische Nachfragen nicht dazu hinreißen, die damaligen Bemühungen für einen gesetzlichen Impfzwang zu kritisieren. Auf eine Entschuldigung von Karl Lauterbach können die Bürger ebenfalls lange warten, er hatte bei mehreren Gelegenheiten betont, dass die Impfung „nebenwirkungsfrei“ sei und sich darüber empört, dass viele Menschen sie trotzdem nicht annehmen würden.

Für die beiden Reporterinnen geht es bei dieser schonungslosen Dokumentation nicht nur darum, dass die Gesellschaft durch die Aufarbeitung der Corona-Jahre wieder zusammenwachsen soll – sondern auch darum, die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen. Wie eilig diese vor ihrer Verantwortung davon rennen, zeigen sie im Film eindrücklich. Das kann man wohl als Schuldeingeständnis verstehen – denn wer triftige Argumente hat, muss die Debatte nicht scheuen.

Hier können Sie die Dokumentation ansehen: https://www.nius.de/episodes/e65ce54d-e6e5-4237-885b-2b5a77939ee2

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