Noch zu wenig Panik? Drosten beklagt, Schnelltests würden Infizierte übersehen

Bild: Screenshot aus YouTube, Video aus 2020

Der umstrittene Prof. Drosten, bei dem sich immer noch nicht jeder in letzter Konsequenz sicher ist, ob er seinen Doktortitel auch zu Recht trägt und der für seine Professur nie habilitieren musste, steht im Mittelpunkt der Corona Hysterie im deutschsprachigen Raum. Mit seinem nicht minder umstrittenen PCR-Test schürte er die Panik in der ganzen Welt. Nun legt er nach: Schnelltests würden Infizierte übersehen. Die Menschen sollen sich nicht in falscher Sicherheit wähnen.

Ein Kommentar von Willi Huber

Da quält man Kinder, Lehrer, körpernahe Dienstleister, Arbeitnehmer aller Art mit testen, testen, testen und dann kommt von irgendwo auch noch ein Prof. Drosten daher und erklärt, dass all diese Tests gar keinen Sinn ergeben. Stimmt doch gar nicht, die Hersteller, Importeure und Händler verdienen ausgezeichnet damit und auch so mancher Mediziner konnte ein Einkommen mit Tests auffetten. Geht es um den medizinischen Sinn – dann ist die Sachlage etwas anders.

Münzwurf ergibt eher richtiges Testergebnis als Antigen-Test

Dass all die Schnelltests, die in Österreich großzügigst vom Gesetzgeber für verschiedenste Anwendungsgebiete vorgeschrieben wurden, den Eindruck nutzloser Billig-Scherzartikel vermitteln, ist spätestens nach den Erfahrungen in Tirol und Wien klar. Dort lieferten Antigentests mehr als fünfzig Prozent falsch positive Ergebnisse. Man könnte sein Ergebnis also auch würfeln oder einen Münzwurf entscheiden lassen, dann ist ein richtige Ergebnis mathematisch sogar wahrscheinlicher. Freilich, für die tolle Teststatistik, die tagtäglich aus allen Medien ertönt, sind diese Scherzartikel-Tests sehr wesentlich. Denn sowohl falsch positive als auch die Durchführung selbst fließen in die Statistiken ein. Da kennt man keine Gnade. Stellt ein späterer Test fest, dass eine Person nicht Corona-positiv ist, fließt dieser ebenso in die Statistik ein.

Falsch-negative Tests machen Drosten Sorgen, mehr Positive müssen es sein

Drosten macht sich aber keinerlei Sorgen um falsche Statistiken oder falsch-positive Tests. Warscheinlich will er noch mehr Angst und Panik schüren und fokussiert seine Aussagen auf falsch-negative Tests. So gäbe es viele Menschen, die sich in falscher Sicherheit wähnen, obwohl sie doch 2-3 Virenpartikel in der Nase haben könnten, welche durch den Antigen-Test nicht angezeigt werden. Mit einem PCR-Test hingegen könnte man auch sie als Corona-Positive in die Statistik aufnehmen – was für die offizielle Pandemie-Erzählung natürlich sehr wichtig ist.

Alles noch so neu – angeblich würden Studien fehlen

Faszinierend sind Drostens Aussagen auch dahingehend, weil er davon spricht, dass Studien dazu fehlen würden, ob beispielsweise Antigen-Tests in der Frühphase einer Infektion überhaupt eine Aussage treffen könnten. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, 16 Monate nach Pandemiebeginn. Wir wissen eigentlich gar nichts, scheinbar werden die wesentlichen Dinge auch nicht erforscht – aber weltweit werden Eintrittstests, Ausreisetests, Tests für Schüler und dergleichen mehr vorgeschrieben.

Aber keine Sorge, Tests von Schulklassen und am Arbeitsplatz hält Drosten trotzdem für gerechtfertigt und sinnvoll. Weil – so halt. Warum ganze Gesellschaften weiter bei diesem faulen Zauber mitmachen und keine Fragen stellen – ja Fragen sogar unterdrücken und kriminalisieren, werden die Generationen nach uns zu klären haben.

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