Niederschlagung der Proteste löst noch mehr Widerstand in ganz Kanada aus

Trotz der teils gewaltsamen Niederschlagung der Demonstrationen in der kanadischen Hauptstadt Ottawa geben die Menschen nicht auf, für ihre Freiheit einzustehen. Premierminister Trudeau gerät zunehmend unter Druck.

In den letzten Tagen ging die kanadische Polizei immer wieder mit voller Härte gegen die Demonstranten des Freedom Convoy und deren Unterstützer vor. Dabei wurde auch eine ältere Frau von berittenen Polizisten verletzt. Zuerst führte dieser Vorfall zu Spekulationen, wonach die Frau – Berichten zufolge eine amerikanische Ureinwohnerin – starb, doch dies wurde nicht bestätigt. Die Webseite „Red State“ berichtet unter Bezug auf ein Facebook-Posting der mutmaßlichen Nichte der Dame, sie habe sich bei dem Vorfall einen Schlüsselbeinbruch zugezogen.

Indessen gingen die Proteste zunächst weiter. Selbst jene, die zuvor festgenommen wurden, kehrten oftmals zu den Protesten zurück.

Nach Angaben der Polizei wurden am Freitag 100 Personen und am Samstag 70 Personen verhaftet – scheinbar, damit sie gegenüber den Behörden endlich behaupten konnten, dass sie etwas unternommen hätten. Die Polizisten waren dabei immer wieder sehr aggressiv und schlugen einige Leute und Reporter zusammen. Sie können dies auch in einem Video sehen, wo ein Demonstrant offenbar mit einem Gewehrkolben geschlagen wird.

Aber diese „Verhaftungen“ hatten etwas Seltsames an sich: Viele der festgenommenen Personen gaben an, dass sie mehrere Blocks oder ein paar Kilometer weit weggefahren und dann einfach freigelassen wurden. Sie erhielten keine Vorladungen und wurden auch nicht formell angeklagt.

Allerdings haben die scharfen Maßnahmen gegen die Demonstranten in Ottawa zu Solidaritätskundgebungen in anderen Landesteilen geführt.

Nun haben einige Abgeordnete erklärt, dass sie am heutigen Montag nicht für das Notstandsgesetz stimmen werden, darunter die Konservativen und einige Abgeordnete aus Quebec.

Der Premierminister von Alberta, Jason Kenney, hat erklärt, dass er die Verordnung vor Gericht anfechten wird, da sie unnötig und unverhältnismäßig sei, gegen das Naturrecht verstoße, in die Zuständigkeit der Provinzen eingreife und einen gefährlichen Präzedenzfall schaffe.

Nun stellt sich die Frage, wann es zu einem Showdown des tyrannischen Trudeau-Regimes kommen wird, das voll im Dienste des Weltwirtschaftsforums (WEF) von Klaus Schwab steht.

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