Premierminister Mark Rutte, dessen Regierung die desaströse WEF-Agenda zur Vernichtung der Landwirtschaft im Namen der Klimareligion vorantrieb, steht vor einem Wahldesaster. Bei den Provinzwahlen, die auch für die Senatorenwahlen wichtig sind, erzielen die Pro-Bauern-Parteien Achtungserfolge. Dies könnte sich auch auf die nationalen Wahlen in zwei Jahren auswirken.
In den Niederlanden ist Wahlzeit. Gestern waren die Provinzwahlen. Die Wahlkampfzeit nutzen auch die niederländischen Bauern und deren Unterstützer, um gegen die landwirtschaftsfeindliche Politik der Regierung um Premierminister Mark Rutte zu demonstrieren. Nach den großen Bauernprotesten im vergangenen Jahr ist dies ein weiterer Auftakt des zivilgesellschaftlichen Widerstands gegen die katastrophalen Pläne, die von der Europäischen Union und dem globalistischen Weltwirtschaftsforum (WEF) dem europäischen agrikulturellen Powerhaus aufgezwungen werden sollen.
Kürzlich erst versammelten sich rund zehntausend Landwirte und diese unterstützende Bürger, um im Rahmen des Wahlkampfs zu den Provinzwahlen gegen diesen geplanten Vernichtungsschlag zu demonstrieren. Denn die Regierungspläne würden nicht nur das Aus für viele landwirtschaftliche Betriebe bedeuten, sondern auch die Lebensmittelpreise dramatisch in die Höhe treiben. Um dies zu verhindern, setzen sie auf die Abwahl jener Parteien, die diese Agenda vorantreiben.
Die Landwirte wenden sich nicht nur „populistischen“ Parteien wie der Partei für die Freiheit von Geert Wilders und der Bauern-Bürger-Bewegung (BBB) zu, sondern es gibt auch eine wachsende Zahl niederländischer Bürger, die in den Bereichen Migration, grüne Energiepolitik und Landwirtschaft – um nur einige wichtige Themen zu nennen – eine ablehnende Haltung gegenüber dem Establishment einnehmen.
Wie die englischsprachige „NL Times“ berichtet, gab es bei den Wahlen nicht nur die höchste Wahlbeteiligung seit 36 Jahren, auch verlieren ersten Meldungen zufolge die Regierungsparteien deutlich. Demnach haben die Wähler, welche die neuen Führungen der zwölf Provinzen bestimmten, ein deutliches Zeichen gesetzt. Die vier Parteien, welche das aktuelle Kabinett von Premierminister Rutte unterstützen, werden demnach nur mehr 24 statt 32 Sitze in der 75-köpfigen Eerste Kamer erhalten.
Folglich wird die größte Partei im Senat wahrscheinlich entweder die eher rechtsgerichtete neue Partei Bauern-Bürger-Bewegung oder die linksgerichtete Fusion der Arbeiterpartei (PvdA) und GroenLinks sein. Beide Fraktionen werden voraussichtlich jeweils 15 der 75 Sitze im Senat erhalten. Dies dürfte die Regierungsarbeit weiter erschweren. Sollte die niederländische Regierung den bisherigen Weg weitergehen, könnte sie in zwei Jahren, bei den Parlamentswahlen, eine deutlich größere Schlappe einfahren.